25. Juni 2013 Wenn Kunden oder Grafiker mir Bildmaterial liefern, fragen sie mich oft: «Soll ich Dir die Bilder in einer Auflösung von 72dpi schicken?». Antworte ich mit «ja, gerne» sind alle glücklich. Antworte ich, dass dies vollkommen egal sei, sind die meisten komplett irritiert. Warum 72 dpi für's Web keine Rolle spielt, erkläre ich in diesem Blogbeitrag. Bilder, die für den Druck aufbereitet werden, sollten eine Auflösung von 300 dpi (Dots per Inch) aufweisen. Und Bilder für das Web eine Auflösung von 72 dpi. So die weitläufige Meinung. Der originale Macintosh hatte anno 1984 mit seinem 9 Inch Display und 512 x 324 Bildpunkten tatsächlich eine Auflösung von ungefähr 72 dpi. Oder präziser: 72 ppi (Pixels per Inch). Seither sind nun fast 30 Jahre vergangen und in Sachen Bildschirmtechnologie hat sich einiges getan. Die meisten Computer Bildschirme haben heute mehr als 100 ppi: ein iMac mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale kommt auf 109 ppi, ein 13 Zoll MacBook Air auf 128 ppi. Wer ausrechnen möchte, über wieviele ppi der eigene Bildschirm verfügt, kann dies auf dpilove ausrechnen. Ein Bild hat nur Pixel und keinen dpi Wert. Und wie ermittle ich den dpi Wert eines Bildes? Ein Pixel pro Pixel Und was ist mit Retina Screens? Die Retina Displays von Apple haben doppelt so viele Pixel pro Seite als ihre Vorgängermodelle. Dennoch wird das User-Interface nicht halb so klein angezeigt. Dafür schärfer. Was früher mit einem Pixel dargestellt wurde, wird heute mit vier Pixeln dargestellt. Darum unterscheidet man bei diesen neuen Geräten den Device Pixel (den effektiven physischen Pixel) und den CSS Pixel. Es wird auch von dppx (Dots per Pixel) gesprochen. Muss man nun auf einer Website alle Bilder und Grafiken in zwei Grössen hinterlegen? Generell sollte man aber vorsichtig mit grossen Bildern umgehen, da diese entsprechend schwerer sind und somit längere Ladezeiten verursachen. Dies gilt es insbesondere im mobilen Kontext zu beachten. Mehr dazu in einem späteren Blogpost. Und was muss ich jetzt in Photoshop einstellen? Und wie gross müssen die Bilder für das Web sein, wenn die dpi keine Rolle spielen? Wie viel PPI sind 72 DPI?Der originale Macintosh hatte anno 1984 mit seinem 9 Inch Display und 512 x 324 Bildpunkten tatsächlich eine Auflösung von ungefähr 72 dpi. Oder präziser: 72 ppi (Pixels per Inch). Seither sind nun fast 30 Jahre vergangen und in Sachen Bildschirmtechnologie hat sich einiges getan.
Was bedeutet 72 PPI?72 ppi – die Bildschirmauflösung
Ein bisschen veraltet wird 72 ppi oft auch als Bildschirmauflösung bezeichnet. Das war früher zwar Standard, ist heute jedoch überholt. Ein 15″ Macbook hat beispielsweise eine Auflösung von 129 dpi, ein iPhone 12 Max sogar 460 dpi.
Wie viel sind 72 DPI?Die Punktdichte beziehungsweise Pixeldichte beschreibt in diesem Artikel die Detailgenauigkeit einer gerasterten Darstellung, zum Beispiel eines Bildes, auf einem Ausgabemedium – zum Beispiel auf einem Monitor oder Dis- play. Wir kennen unter anderem „dots per inch“ (dpi) und „pixels per inch“ (ppi).
Ist DPI und PPI das Gleiche?DPI bezieht sich auf die Zahl der gedruckten Punkte pro Zoll eines mit einem Drucker gedruckten Bildes. PPI bezieht sich auf die Zahl der Pixel pro Zoll eines auf einem Computermonitor angezeigten Bildes.
|