2 3 4 regel baby schlaf

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Inhaltsverzeichnis
Was haben die Zahlen bei dieser 2-3-4-Stunden-Regel zu bedeuten?
Für wen ist die 2-3-4-Stunden-Regel geeignet?
Wie findet Ihr Baby einen für ihn ideal angepassten Rhythmus?
Wann stellen Babys von 3 auf 2 Schläfchen um?
Wann schläft Baby länger als 3 Stunden?
Wann verbindet Baby Schlafzyklen?
Wann von 4 auf 3 Schläfchen?

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Ihr Baby wacht ständig auf, weint und ist nur noch gestresst und müde? Jeden Tag wird es zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gelegt und es pendelt sich kein Rythmus ein? Ihr Baby schaut Sie mit großen Kulleraugen an und würde Ihnen am liebsten mitteilen, was ihm fehlt. Was Ihr Baby Ihnen versucht zu signalisieren ist, dass es wahrscheinlich noch nicht seinen idealen Rythmus zum Schlafen und Wachsein gefunden hat. Die 2-3-4-Stunden-Regel kann Ihnen und Ihrem Baby dabei helfen, einen geeigneten Rythmus zum Schlafen zu finden und Ihnen den Alltag erleichtern. Wie das abläuft und was es mit der 2-3-4-Stunden-Regel auf sich hat, erfahren Sie hier!

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Was haben die Zahlen bei dieser 2-3-4-Stunden-Regel zu bedeuten?

Die Zahlen 2-3-4 dieser Regel stehen einfach nur für die Wachzeiten Ihres Kindes nach einer Schlafphase. Konkret bedeutet es, dass es 3 Schlafenszeiten (morgens, mittags und abends) gibt und dazwischen die Wachphasen kommen. Hier ein Beispiel: Nach dem Aufstehen sollte das Baby also 2 Stunden wach sein und dann erfolgt der Mittagsschlaf. In dieser Zeit können Sie Ihr Baby in Ruhe stillen, es langsam wach werden lassen, mit ihm kuscheln und es für den Mittagsschlaf vorbereiten. Nach dem Mittagsschlaf sollte es 3 Stunden wach sein. Sie können in der Zeit mit ihm spielen und es sanft hin und her wiegen. Abends bevor es wieder schläft, sollte es 4 Stunden wach sein. So haben Sie einen strukturierten Ablauf und können einen Rythmus einpendeln. Diese Zahlen gelten als Richtwerte und da jedes Baby unterschiedlich ist und auch mal mehr oder weniger Schlaf benötigt, können Sie diese Regel auch abwandeln, wie es für Ihre Bedürfnisse am besten passt.

Für wen ist die 2-3-4-Stunden-Regel geeignet?

Die 2-3-4-Stunden-Regel eignet sich für Kinder zwischen 7 und 18 Monaten. Gerade in den ersten paar Monaten ändern sich die Schlafzeiten immer mal wieder und das Baby wird, je älter es ist, weniger schlafen und aktiver sein. Anfangs braucht das Baby sehr viel Schlaf und es schläft mehr, als dass es wach ist. Mit 7-8 Monaten braucht das Baby dann nur noch 2-3 Schlafenszeiten am Tag. Deshalb wird die 2-3-4-Stunden-Regel ab dem 7. Monat empfohlen.

Wie findet Ihr Baby einen für ihn ideal angepassten Rhythmus?

Beachten Sie bei dieser Regel, dass sie durchaus auch flexibel gehalten werden sollte. Zwingen Sie sich und Ihr Baby nicht der Regel zwingend zu folgen, falls es auch mal nicht funktionieren sollte. Jedes Baby ist anders und auch wenn es gut ist einen Richtwert zu haben, kann man die Regel auch leicht abwanden. Wichtig ist nur, dass Sie konsequent einen gewissen Rhythmus beibehalten. Ob das dann tatsächlich 2,3 und 4 Wachstunden sind oder Sie es leicht abwandeln bleibt Ihnen überlassen. Z.B. hilft manchen Müttern die 2,5-3-4-Regel. Also wiegen Sie Ihr Baby zu geregelten Zeiten in den Schlaf, singen Sie ihm vor und kuscheln Sie mit ihm. So werden Sie sicher den idealen Rhythmus finden.

Wann stellen Babys von 3 auf 2 Schläfchen um?

„Mit 4 bis 6 Monaten schlafen sie meist 3 bis 4 Stunden, aufgeteilt auf drei Schläfchen, während es mit 6 bis 12 Monaten 2 bis 3 Stunden verteilt auf ein oder zwei Nickerchen sind“, sagt Jennifer Waldburger, MSW, Co-Autorin von The Sleepeasy Solution und Mitgründerin von Sleepy Planet Parenting.

Wann schläft Baby länger als 3 Stunden?

Beträgt er mit 3 Monaten noch 3 bis 6 Stunden, so schlafen Babys mit 12 Monaten am Tag nur mehr eine ½ bis 3 Stunden. Sie teilen diese Zeit anfangs meistens in drei, später in zwei Portionen auf. Zwischen 10 und 18 Monaten stellen die meisten Kinder ihre Tagschlafzeiten auf einen Mittagsschlaf um.

Wann verbindet Baby Schlafzyklen?

Man kann mit der Fähigkeit des Kindes, Schlafzyklen miteinander ohne Unterstützung der Eltern zu verbinden, etwa ab dem dritten/vierten Geburtstag rechnen. Dies ist aber ein Erfahrungswert. Auch Erwachsene schlafen nicht durch, wir können uns nur häufig nicht an unsere kurzen Wachphasen erinnern.