Wo zieht es in der Brust Wenn man schwanger ist?

Sie werden größer (und irgendwann kommt Milch raus)! So lässt sich wohl das Wissen der meisten Frauen über ihre Brüste in der Schwangerschaft zusammenfassen. Aber: Das ist noch lange nicht alles. Denn während der Schwangerschaft kann noch viel mehr mit deinen Brüsten passieren. Die Natur vollbringt hier wahre Wunder.

Werdende Mamas merken es jeden Tag: Die Schwangerschaft verändert den gesamten Körper. Auch und vor allem unsere Brüste. Und es kommt nicht nur zu Veränderungen, die man erwarten könnte (sie werden größer und bereiten sich auf den Milcheinschuss vor), sondern zu welchen, an die wir bisher noch nie gedacht haben (die Brüste jucken, z.B.).

5 Dinge, die mit deinen Brüsten in der Schwangerschaft passieren

1. Deine Brüste fühlen sich knubbelig an

Wenn sich Brüste beim Abtasten knotig oder stellenweise verhärtet anfühlen, bekommt frau es schnell mit der Angst zu tun. Der erste Gedanke: Brustkrebs. Doch während der Schwangerschaft und späteren Stillzeit sind Knubbel in den Brüsten ganz normal.

Die weibliche Brust besteht unter anderem aus Fett-, Drüsen- und Stützgewebe. In dem Fettgewebe schwimmen kleine Klumpen, die man Drüsenlappen nennt. Diese bestehen aus kleineren Drüsenläppchen, die Milch produzieren und über die Milchgänge mit den Brustwarzen verbunden sind. Wenn die Brustdrüsen mit der Milchproduktion beginnen, kann sich deine Brust hart oder knotig anfüllen, da die Drüsen durch die Milch vergrößert sind. Eine knubbelige Brust ist in der Schwangerschaft also normal.

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Später beim Stillen können sich die Knubbel durch den Milcheinschuss noch verstärken. Meine Brüste haben sich in der ersten Woche nach der Geburt angefühlt als hätte sie jemand über Nacht mit Legosteinen aufgefüllt. Das war ganz schön gruselig (und ich höre mich immer noch durch die Wohnung rufen: "Hilfe, ich habe Legos in meinen Brüsten!").

Zur Sicherheit: Bösartige Zysten im Brustgewebe erkennt man daran, dass sie fest, unbeweglich und unregelmäßig geformt sind. Sie fühlen sich an, wie ein kleiner Kieselstein unter der Brust und treten nur auf einer Seite auf. Gutartige Zysten oder Veränderungen fühlen sich eher wie Geleebohnen an und lassen sich oft auf beiden Seiten finden. Hier gilt trotzdem: Wenn du unsicher bist, ab zum Arzt und checken lassen!

2. Deine Brustwarzen werden größer und dunkler

Deine Brustwarzen machen während der Schwangerschaft große Veränderungen durch: Sie werden größer und dunkler. Außerdem werden die Drüsen im Warzenvorhof deutlich sichtbarer und produzieren mehr Fett, um sich auf die Strapazen des Stillens vorzubereiten.

Faszinierend: Verantwortlich dafür, dass die Brustwarzen dunkler werden, ist das Östrogen. Die dunkle Verfärbung ist ein Trick der Natur, damit das frischgeschlüpfte Baby die Brust leichter findet. Es gibt ein zuckersüßes Youtube-Video, in dem ein Neugeborenes ganz alleine (und ganz langsam) seinen Weg zur Brust zum Trinken findet. (Da in dem Video eine weibliche Brustwarze zu sehen ist, muss man sich zur Alterbestätigung anmelden, um das Video zu sehen (*facepalming*).

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3. Deine Brustwarzen werden haariger

"Hilfe, mir wachsen plötzlich Haare auf der Brust, ich bin … " Nein, keine Werwölfin, sondern nur eine werdende Mama! Ja, in der Tat kann es (muss es aber nicht) während der Schwangerschaft zu vermehrtem Haarwuchs an den Brustwarzen kommen. Grund sind hormonelle Veränderungen, die bei einer Schwangerschaft, aber auch wenn du hormonell verhütest, auftreten können.

4. Milch – überall Milch!

Bereits vor der Geburt können (müssen aber nicht) deine Brüste sogenanntes Kolostrum, also Erstmilch oder Vormilch, abgeben. Schuld ist der Oxytocinspiegel. Viel Oxytocin führt zu Milchfluss in den Brüsten (und Übungswehen in der Gebärmutter). Und auch nach der Geburt ist es normal, dass deine Brüste Milch verlieren, auch wenn du gerade nicht stillst.

Besonders heiße Duschen können schnell zu "leckenden" Brüsten führen, da das heiße Wasser die Durchblutung fördert und die Brustwarzen durch die Wärme größer werden. Dafür gibt es aber ja extra Stillpads, die auslaufende Milch auffangen können. Es gibt Einweg-Einlagen, z. B. 200 Einlagen von Lanosin für ca. 25 €* und waschbare Einlagen, z. B. 14 Einlagen aus Biobaumwolle für ca. 40 €*.

5. Deine Brüste fangen an zu jucken

Du packst dir ständig unters Shirt und kratzt dich an den Brüsten? Ganz normal in der Schwangerschaft. Das liegt daran, dass deine Brüste durch die Milchproduktion größer werden und sich die Haut deswegen stark dehnen muss.

Dazu kommt der schwangerschaftsbedingte Hormoncocktail, der ebenfalls zu Hautveränderungen und Juckreiz führen kann. Leichter Juckreiz ist in der Schwangerschaft also nicht ungewöhnlich, tritt allerdings starker Juckreiz am ganzen Körper ohne Hinweise auf eine Hautkrankheit auf, könnte das ein Anzeichen einer Schwangerschafts-Cholestase sein. Dies solltest du dann unbedingt abklären lassen.

Du sorgst dich nicht nur um deine Brüste, sondern auch noch um deine Vagina nach der Geburt der hast noch andere Ängste in der Schwangerschaft? Das können wir total verstehen und haben aufgeschrieben, wie du am besten damit umgehst und wo du überall Hilfe bekommst.

Schon gewusst? Diese Fakten hat dir bestimmt noch keiner vor der Schwangerschaft erzählt:

Welcher Mama-Typ bist du oder wirst du?

Bildquelle: Unsplash/ Annie Spratt

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Wie fühlt sich die Brust am Anfang der Schwangerschaft an?

“ Diese Aktivität in deinen Brüsten kann dazu führen, dass sie sich kribbelig, schmerzempfindlich, geschwollen oder schwer anfühlen – alles frühe Anzeichen einer Schwangerschaft.

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Brustveränderungen im ersten Trimester Manche werdenden Mütter haben während ihrer gesamten Schwangerschaft bis zur Geburt empfindliche Brüste, aber bei den meisten klingt dies nach dem ersten Trimester ab. „Die Brüste können in den ersten Wochen rasant wachsen oder nach und nach größer werden“, erklärt Dr.

Wann fangen Brustschmerzen vor der Periode an?

Schmerzende Brüste (Mastodynie): Zyklusabhängige Ursachen. Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten – das kommt und geht häufig mit dem Monatszyklus. Am stärksten sind die Beschwerden meist kurz vor der Menstruation. Sie können sich jedoch schon Tage vorher anbahnen.