Wie viel kostet das billigste Wohnmobil?

Caravan Salon 2021 Acht Campingbusse unter 40.000 Euro

Auf dem Caravan Salon lassen sich günstige Campingbusse finden. Wir zeigen ihnen acht Camper für weniger als 40.000 Euro und wie viel Campingfeeling man dafür erhält.

Nicht nur für Neueinsteiger, sondern auch für eingefleischte Camper sind Camping-Busse ideal. Sie sind kompakt, bieten auf wenig Platz viel Komfort und Ausstattung, lassen sich leicht bewegen und wirken im Vergleich zu den aufgebauten Wohnmobil-Kisten jünger und dynamischer. Und auch die Preise sind attraktiv, wenngleich es nach oben keine Grenzen gibt. Wem ein simpler Kastenwagenausbau aber reicht, der kann mit weniger als 40.000 Euro Grundpreis für seinen Van ein Schnäppchen machen.

Hier finden Sie acht preiswerte Campingbusse vom Caravan Salon 2021.

Ahorn Camp Van

Für einen Grundpreis von 39.990 Euro gibt es auf dem Caravan Salon den Ahorn Camp Van 550. Basis des Fahrzeugs ist der Renault Master und gleichzeitig ist der Van 550 der große Bruder des Ahorn Camp Van City. Mit einer Länge von 5,55 Meter ist der Franzose nur etwas größer als ein Bulli mit großem Radstand. Ein Bad ist im Ahorn dennoch verbaut. Das Querbett ist im Heck untergebracht und 1,31 x 1,91 Meter groß. Frisch- und Abwassertank fassen jeweils 100 Liter. Renault bietet die Gas- oder Dieselstandheizung im Grundpreis mit an. Zusatzpakete wie das Design, Chassis oder Autarkpaket werten den Bus auf, so kann der Kunde auf Wunsch eine Rückfahrkamera und Markise einbauen lassen. Dann legt er mit den Extras allerdings schnell mehr als 50.000 Euro auf den Tisch.

Wie viel kostet das billigste Wohnmobil?

Ahorn Camp

Die Summer Edition des Ahorn Camp Van 550 aus dem Sommer 2021 hat besonders viel Ausstattung. Kostet allerdings über 40.000 Euro.

Clever Van

Der Clever Van Sunny der Firma Clever ist der nächste Campingbus auf der Liste. Das Unternehmen aus Oberbayern baut das Schnäppchen auf Basis eines Citroëns. Der Grundpreis für das 5,40 Meter lange Fahrzeug mit Dinette im Heck und Bad hinter dem Fahrerhaus beträgt 29.990 Euro. Das Ausstellungsfahrzeug mit Papieren, Lamellentür im Bad und Fensterrollos kostet 32.690 Euro. Eine Dieselheizung ist beim 120 PS starken Van bereits eingebaut.

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Regenscheit

Der Clever Sunny für 29.990 Euro ist für alle Camping-Neulinge das Schnäppchen des Tages.

Forster Van

Für den Forster Van 541 HB Livin'up bildet der Fiat Ducato die Basis. Der Grundpreis liegt bei 37.950 Euro. Der größere 599 startet ab 38.950 Euro und liegt ebenfalls unter 40.000 Euro. Der 5,99 Meter lange und 3,3 Tonnen schwere Kastenwagen besitzt wie alle Busse von Forster ein Querbett im Heck. Im 541 verjüngt es sich, während im 599 sogar zwei Doppelbetten für vier Personen vorhanden sind.

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Forster

Der Forster Van 541 HB Livin' up kostet mindestens 37.950 Euro. Die Basis liefert der Fiat Ducato.

Joa

2021 ist das Premierenjahr der neuen Marke Joa. Sie gehört zum Pilote-Konzern. Bis jetzt bediente Pilote nur bedingt den Markt für Camping-Neulinge. Wegen des wachsenden Interesses erkannten die Verantwortlichen nun den Bedarf. Für die Basis nutzt Joa den Citroën Jumper und bietet dem Kunden zwei verschiedene Karosserielängen an. Querbetten im Heck sind beim 5,99 Meter langen Campingbus vorhanden, in der Version mit 6,36 Meter Länge gibt es Einzelbetten. Ein weiterer Vorteil des Joa ist die Stehhöhe von 1,90 Meter im Bus. Durchschnittlich große Camper müssen also den Kopf nicht einziehen. Laut Website kostet der Joa 60 G 41.900 Euro, während der 63 T ab einem Grundpreis von 43.900 Euro startet. In Düsseldorf auf dem Caravan Salon bietet Joa den kleineren Van gar für 39.890 Euro an – hier handelt es sich um ein Messeschnäppchen. Wichtiger Tipp für Interessenten: Die Überführungskosten checken.

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U. Regenscheit

Die Stehhöhe von 1,90 Meter im Joa ist für durchschnittlich große Camper angenehm.

Pössl

Der Pössl Summit 540 nutzt ebenfalls die Basis des Citroën Jumper. Seit 2019 baut Pössl den Campingbus. Im Vergleich zum Einführungspreis von 35.990 Euro hat sich die Summe des Vans nur um 3.000 Euro auf den aktuellen Startpreis von 38.990 Euro erhöht. Andere Marken sind weniger moderat bei der Preiserhöhung ihrer Reisemobile und Campingbusse. Der für 2022 angekündigte Pössl Summit Shine 540 ist nicht zu verwechseln mit dem Messefahrzeug. Dieser verfolgt ein abweichendes Konzept und liegt mit einem Grundpreis von 40.400 Euro etwas über der 40.000er-Schallmauer.

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A. Becker

Den Pössl Summit 540 gibt es seit 2019. Der Mindestpreis hat sich seitdem um 3.000 Euro auf 38.990 Euro erhöht.

Giottiline

Ab dem Modelljahr 2022 verschwindet die ehemalige Marke PLA komplett und geht unter dem Namen Giottiline an den Start. Drei verschiedene Campingbusse bieten die Italiener an. Der Giottivan 54 T auf Basis des Citroën Jumper ist mit 38.400 Euro Einstiegspreis der Günstigste und Kompakteste. Mit seinen 5,41 Meter Länge ist der Van ein klassischer Querbettbus und 120 PS stark.

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Regenscheit

Drei verschiedene Campingbusse bietet Giottiline an. Der 54 T ist mit einem Einstiegspreis von 38.400 Euro der günstigste der italienischen Firma.

Roadcar

Zur Pössl-Gruppe gehört die Marke Roadcar. Wie die meisten der vorgestellten Campingbusse nutzt der Roadcar R 540 den Citroën Jumper als Basis. Im Namen enthalten ist die Länge von 5,40 Meter. Der Grundpreis liegt bei 35.599 Euro. Das Aufstelldach kostet 4.000 Euro Aufpreis, damit liegt der Bus immer noch unter 40.000 Euro. Durch das Dach verfügt der Van über vier Schlafplätze, ohne ist er für zwei Personen geeignet und hat einen zusätzlichen Notschlafplatz in der Sitzgruppe. Die Auflastung von 3,3 Tonnen auf 3,5 Tonnen kostet 799 Euro ist aber für eine größere Besatzung sinnvoll. Die schwächste Motorvariante leistet 120 PS. In der Serienausstattung enthalten ist eine Truma Combi 4 Heizung und 90 Liter großer Kühlschrank.

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Regenscheit

Der Roadcar R 540 kostet mindestens 35.599 Euro und nutzt als Basis den Citroën Jumper.

Sun Living

Für einen Grundpreis von 39.999 Euro erhält der Camper den Sun Living aus der V-Series. Die Markenschwester von Adria nutzt als Aufbau den Citroën Jumper, der Motor ist 140 PS stark. Eine Liegefläche von 1,95 Meter befindet sich Heck des Kastenwagens. Die Breite des Betts am Kopfende beträgt 1,45 Meter und am Fußende 1,15 Meter. Beheizte Außenspiegel und Tempomat sind im Preis inbegriffen. Für Extras wie Falt-Verdunklung, Fliegenschutz, Berganfahrhilfe muss der Camper mehr Geld auf den Tisch legen.

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Adria

Einen Grundpreis von 39.999 Euro hat der Sun Living aus der V-Series. Falt-Verdunklung, Fliegenschutz, Berganfahrhilfe kosten extra.

Umfrage

...ohne richtige Küche nur ein Notbehelf.

...praktisch für Gelegenheits-Camper, die auf längeren Reisen nur ab und zu unterwegs übernachten wollen.

Fazit

Verlockend günstig: Campingbusse für weniger als 40.000 Euro gibt es. Allerdings sprengen die vielen Extras schnell die 40.000er-Schallmauer. Autoradio, Fensterverdunkelung oder Standheizung gehören jedoch für einen ordentlichen Camper dazu. Auch steigern Zubehör-Pakete die Summe, da sie in manchen Fällen Pflicht sind.

Tipp: Vorher den Campingbus in der gewünschten Ausstattung konfigurieren und den exakten Kaufpreis inklusive Überführungskosten berechnen.

Wie teuer ist das kleinste Wohnmobil?

Die Kosten für ein kleines Wohnmobil sind abhängig von der jeweiligen gewählten Variante. Campingbusse sind für unter 40.000 Euro erhältlich, viele Kastenwagen pendeln sich zwischen 35.000 und 45.000 Euro ein und die Preise für teilintegrierte Wohnmobile starten bei etwa 50.000 Euro.

Welcher ist der günstigste Camper Van?

Der günstigste Campingbus im Angebot ist der Forster Van 541 HB Livin' up mit einem Grundpreis von 37.950 Euro. Doch auch die 5,99 Meter langen 3,3-Tonnen-Kastenwagen dieser Baureihe können mit einem Grundpreis von 38.950 Euro in der Liga der Günstig-Camper mithalten.

Was kostet ein Einsteiger Wohnmobil?

Wohnmobil Kosten und Grundausstattung Ein neues Wohnmobil kostet in der Anschaffung ohne Zubehör etwa 35.000 Euro, die du direkt zu Beginn aufbringen musst. Wenn du mehr als die Grundausstattung haben möchtest, musst du ungefähr 45.000 Euro einplanen.

Wie viel kostet ein echtes Wohnmobil?

Für ein fabrikneues Wohnmobil müsst ihr ab ca. 40.000 Euro aufwärts rechnen. Nach oben ist die Grenze dabei wohlgemerkt offen. Dazu kommen laufende Kosten für Steuer, Versicherung, Reparaturen, Reifenwechsel, Stellplatz und und und.