Wie lange fliegt ein Storch von Österreich nach Afrika?

Wie fliegt der Storch ... wo sind die Alula? Webseite � by Storchenelke NRW / Germany (Bitte nicht einzeln verlinken!) Alle Bilder unterliegen dem � Copyright des jeweiligen Fotografen!

Der Storch ist ein sehr guter Flieger. Er nutzt den kraftsparenden Segelflug und fliegt mit ausgestrecktem Hals und nach hinten h�ngenden Beinen. Dadurch l�sst er sich gut von den Reihern  unterscheiden, die mit s-f�rmig gekr�mmtem Hals fliegen.     Den f�r ihn schwerf�lligen Ruderflug (st�ndiger Fl�gelschlag) nutzt er nur zum Starten, f�r ganz kurze Fl�ge und bei riskanten Flugman�vern. Ohne diesen kraftsparenden Segelflug w�re er nicht im Stande tausende von Kilometern in sein Winterquartier nach Afrika zu fliegen. W�hrend der gro�en Z�ge nutzt der Storch die thermischen Aufwinde und kann so mehrere hundert Kilometer ohne Fl�gelschlag zur�cklegen. Dabei kommen ihm seine langen und breiten Fl�gel zu gute. Bei knapp zwei Meter Spannweite und den extra langen Schwungfedern, hat er eine optimale Tragfl�che f�r den perfekten Segelflug. Erst bei schlechten Aufwinden ist der Storch gezwungen in den kr�fteraubenden Ruderflug �berzugehen. Doch sobald wieder g�nstige Aufwinde vorhanden sind,  schraubt er sich mit weit ausgebreiteten Schwingen, kreisend himmelw�rts,  bis er ausreichend H�he f�r einen weiteren Gleitflug gewonnen hat. Bei diesen Gleitfl�gen k�nnen die St�rche bis zum Erreichen des n�chsten warmen Aufwindes eine Fluggeschwindigkeit von bis zu 100km/h entwickeln und sind in H�hen bis zu 4500 m unterwegs. Manche St�rche fliegen bis zu 500 km t�glich, meistens aber zwischen 150 und 300 km,  bei einer Durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 km/h. Zur Landung im Nest, fliegt der Storch den Horst stets von unten an.  Beim Landeanflug streckt er seine Beine nach vorne um den Flug abzubremsen. Zur Verteidigung gegen andere V�gel oder Artgenossen, die ihm sein Nest streitig  machen, muss er manchmal riskante Flugman�ver machen.  Hierzu gebraucht er seine Alula ( auch Daumenfittiche genannt). Beim Fliegen wird der Storch von der Luft getragen, die wie ein Sog �ber die Oberseite seiner Fl�gel hinweg streicht. Wenn er ein schnelles Wendeman�ver fliegen muss, spreizt er seine Alula und kann so den Luftstrom manipulieren, damit dieser nicht abrei�t und ihn weiter tr�gt. Hier zeigt der Storch seine ganze Federpracht. Seine l�ngsten Federn, die so genannten Handschwingen sind etwa 45 cm lang. Mehr �ber die Federn unter: //www.vogelfedern.de siehe auch unter:  //www.gefiederkunde.de Anders als bei anderen V�geln, tr�gt der ausgewachsene Storch das ganze Jahr das selbe schwarzwei�e Federkleid (Adultkleid). Die Farben gelten als Symbole, die den schwarzen und wei�en Kontinent verk�rpern und verbinden,  zwischen denen die St�rche allj�hrlich hin und her ziehen. Lediglich die Armschwingen zeigen w�hrend der Brutzeit eine st�rkere silbrige F�rbung. Das Gefieder eines Vogels betr�gt etwa 40% der Trockenmasse seines K�rpers. Foto � Storchenelke NRW - Armschwinge 31 cm Nestlinge schl�pfen mit einem Dunenkleid, das auch als *Pulli* bezeichnet wird. Die Federn haben noch keine Schafte und halten besonders warm. Im Alter von 10 bis 14 Tagen sind die Nestlinge im so genannten Igelstadium. Jetzt schie�en die durchbluteten Federkiele heraus; diese platzen auf,   die Federn entfalten sich und wachsen in die L�nge. Mit Beginn der 4.Lebenswoche beginnt das Wachstum des Gro�gefieders, auch Jugendkleid genannt. Jetzt brauchen die Jungtiere viel Eiwei� als Nahrungsgrundlage, aus dem im Wesentlichen das Gefieder besteht. Auch die Arm- und Handschwingen sind  bereits schwarz gef�rbt. Teilweise haften jetzt noch Dunenfedern an den Federspitzen,    die allm�hlich ausfallen oder auch von den Nestlingen gegenseitig ausgezupft werden. Sobald bei den Jungst�rchen die Handschwingen etwa 1 bis 2 Finger breit von den  Steuerfedern �berwachsen sind, k�nnen sie fliegen (etwa ab der 8.Woche). Das Fliegen ist den St�rchen angeboren,  sie m�ssen es nur noch ein wenig �ben und ihre Muskeln st�rken. Hinweise zum Bundesnaturschutzgesetz: F�r das Sammeln und Bearbeiten und Federn sind insbesondere die Begriffsbestimmungen gem. Abschnitt 1 (� 10) und die Artenschutzbestimmungen in Abschnitt 5 (vor allem � 40 - 49) von Bedeutung; Rechtsgrundlage f�r die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen ist � 43: dieser bestimmt u.a. die Kriterien und die Verfahrensweise f�r die Erteilung von Ausnahmen von den Besitzverboten. Auch ohne weiteres erkennbare Teile von Tieren, wie Vogelfedern, werden artenschutzrechtlich als "Tier" behandelt! Bitte beachtet auch, dass im Ausland (�sterreich, Schweiz usw. ...) andere Gesetze gelten. Alle wichtigen internationalen Artenschutzabkommen, Programme sowie EU- Regelungen zum Artenschutz sind auf der Website Klick des Bundesamtes f�r Naturschutz (BfN) in Bonn hervorragend erl�utert.

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Wie lange dauert der Flug der Störche nach Afrika?

Wenn die Tage kürzer werden, merken die Jungstörche, dass es Zeit für ihre erste große Reise ist. Mit drei Monaten verlassen sie ihre Eltern, und fliegen nach Afrika. Die Eltern bleiben noch zwei bis drei Wochen länger im Nest. Sie erholen sich von den vergangenen Monaten der Schwerstarbeit.

Wie viele Kilometer fliegt ein Storch nach Afrika?

Störche gehören zu den bekanntesten Zugvögeln. Schon Ende August fliegen sie nach Afrika und legen dabei mehr als 10.000 Kilometer zurück. Im April kommen sie zurück und ziehen in großen Reisignestern ihre Jungen auf. Sie nutzen Hausdächer gerne als Wohnort.

Wie lange fliegen Störche von Europa nach Afrika?

Die Weitflieger sind Energiesparer. Wenn die Weißstörche aus Afrika nach Europa kommen, haben sie eine bis zu 10.000 Kilometer lange Flugreise hinter sich. Natürlich fliegen sie nicht ununterbrochen durch, sondern machen auch viele Pausen dazwischen, um zu fressen und sich auszuruhen.

Kann der Storch bis nach Afrika fliegen?

Es gibt zwei Hauptrouten: Eine führt über Gibraltar (Westroute) und die andere über den Bosporus (Ostroute) nach Afrika. Im Zolli leben die mitteleuropäischen Störche. Diese gehören zu den Westziehern. Sie umfliegen das Mittelmeer auf der westlichen Route und ziehen via Spanien und Gibraltar nach Westafrika.

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