Welche Autos laden mit 11 kW

Rund 55.000 öffentliche Ladepunkte stehen für Elektroautos und Plug-in-Hybride in Deutschland zur Verfügung (Stand: März 2022), etwa ein Achtel davon sind Schnelllader. Auch auf Firmengeländen können Mitarbeiter ihr E-Auto aufladen.

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Am bequemsten lädt man sein Elektroauto jedoch zu Hause, vorzugsweise mit einer Wallbox: Solche speziellen E-Auto-Steckdosen ermöglichen das schnelle und komfortable Laden elektrischer und elektrifizierter Autos. (Alle Ladearten im Überblick)

Warum ist eine Wallbox sinnvoll?

An einer Wallbox lädt der Akku fünf- bis zehnmal schneller als an einer Schuko-Haushaltssteckdose. Beispiel: Die Ladezeit eines Renault Zoe reduziert sich von zehn Stunden an der normalen Steckdose (2,3 kW) auf rund 1,5 Stunden an einer 22-kW-Ladestation. Für Elektroauto-Fahrer oder alle, die ein E-Auto kaufen wollen, ist eine Wallbox fürs Laden zu Hause dringend angeraten.

Mit speziellen Kabeln ist es zwar möglich, an einer normalen Steckdose zu laden, doch sind die Leitungen für große Strommengen über einen längeren Zeitraum meist nicht ausgelegt. Diese Möglichkeit gilt daher als Ausnahmefunktion, zum Beispiel auf Reisen, wenn gerade keine spezielle Wallbox verfügbar ist. Und: Auch das Laden über einen Bau- oder Starkstromanschluss ist keine adäquate Alternative.

Das ergab der jüngste Wallbox-Test vom ADAC

Beim jüngsten Test unterzog der ADAC gemeinsam mit der Stiftung Warentest zwölf Wallboxen einem Praxistest. Von den zwölf Boxen auf dem Prüfstand schnitten zehn mit dem Gesamturteil "gut" ab, zwei Wallboxen fielen durch. Zu den beiden Testsiegern gehört auch die günstigste: Die HOMEfix 11 kW von go-eCharger kostet 675 Euro. Laut ADAC bietet sie – wie auch der andere Testsieger, die Wallbox Chargers Commander 2 für 1300 Euro, das beste Gesamtpaket: Beide erhielten die Testnote 1,8.

Wallboxen im ADAC-Test

Test 2022: Wallboxen

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht#Getestete ProdukteTestnoteZum Angebot

1.

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go-eCharger HOMEfix 11 kW

1,8

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1.

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Wallbox Chargers Commander 2

1,8

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3.

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ABB Terra

1,9

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3.

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Easee Home

1,9

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5.

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ABL Wallbox eMH2

2,0

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5.

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Innogy eBox Smart

2,0

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5.

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LRT Home Essential Plus

2,0

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8.

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Heidelberg Wallbox Energy Controll

2,2

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9.

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KEBA KeContact P30

2,3

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10.

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Mennekes AMTRON Charge Controll

2,4

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11.

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Alfen Eve Single S-Line

5,0

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11.

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PC Electric Wallbox GLB

5,0

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Zwei dritte Plätze vergab der ADAC: einen davon erreichte die ABB Terra ACW11-G5-R-0 (1090 Euro), mit nur leicht schlechteren Testwerten und einem Ergebnis von 1,9. Mit gleicher Gesamtnote erreicht die Easee Home 10103 für 850 Euro ebenfalls Platz 3. 

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Wallbox-Test 2022 vom ADAC: So schneiden Wallboxen ab

12 Bilder Pfeil

Das ergab der letzte Wallbox-Test von AUTO BILD

Im Auftrag von AUTO BILD und Kooperationspartner Edison haben die Spezialisten von der DEKRA vier Wallboxen und eine mobile Ladestation geprüft. Mit dabei waren Wallboxen von der VW-Tochter Elli, vom Zulieferer Webasto und vom Druckmaschinenhersteller Heidelberg sowie von wallbe. Dazu kam die mobile Ladestation Juice Booster 2.

Bei allen Steckdosen blieben die Messwerte durchweg im grünen Bereich, es gab beispielsweise keinerlei Hitzestaus. Grundsätzlich erfüllen alle Boxen ihre Aufgabe: Sie liefern sicher Strom zum E-Auto-Laden. Der Preisunterschied von rund 2000 Euro zwischen dem teuersten und dem günstigsten Gerät erklärt sich unter anderem durch spezielle Verkabelungen, die belastbarer sind als bei der Konkurrenz. Preis-Leistungs-Sieger wurde die Wallbox Webasto Pure.

So schnitten Wallboxen im ADAC-Test 2021 ab

Beim ADAC-Test 2021 kamen sechs förderfähige 11-kW-Modelle auf den Prüfstand. Insgesamt konnten fünf von sechs Wallboxen überzeugen. Testsieger wurde die "Kostad TX-1000" (Note 1,8). Gute Ergebnisse erlangten auch die "Vestel EVC04-AC11SW-T2P" (Note 2,1), der "Volkswagen ID. Charger Connect" (Note 2,1) und die "Hesotec Electrify eBox wr30 rechts 11kw" (Note 2,2). Mit einem befriedigenden Ergebnis schloss die "Stark-in-strom.de Wallbox Pro Connect 11 kw" ab.

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Der ADAC hat schon mehrere Wallbox-Tests durchgeführt.


Mit mangelhaftem Ergebnis ging die "EVBox Elvi (E3160-A35062-10.2)" aus dem Test. Sie liegt zwar mit guter Ausstattung, Funktion und App nahezu auf dem Niveau des Testsiegers, aber der integrierte Fehlergleichstrom-Schutzschalter Typ A löste bei einer Messreihe nicht aus. Das führte zur Abwertung in der Gesamt-Testnote. Hier sind die Top-3-Wallboxen aus dem Test.

11 kW oder 22 kW – welche Wallbox ist besser?

Je nach Fahrzeug und der Ladeleistung der Wallbox kann die Dauer eines Ladevorgangs sehr unterschiedlich sein. Dabei ist die Ladeleistung des Wandanschlusses wichtig, nach der Faustregel: Je höher die Leistung, desto schneller funktioniert das Laden.

Der ADAC gibt in seinem "Ecotest" dazu folgendes Beispiel: Wer einen 30-kWh-Akku an einer 3,7-kW-Wallbox (230 V, einphasig, 16 A) lädt, muss etwa zehn Stunden warten, bis der Akku vollgeladen ist. Bei einer 11-kW-Wallbox (400 V, dreiphasig, 16 A) schrumpft die Zeit auf drei Stunden, an einer 22-kW-Wallbox (400 V, dreiphasig, 32 A) dauert es nur noch 90 Minuten.

Kein Wunder, dass die 22-kW-Wallbox stark im Kommen ist. Allerdings muss das Auto auch dafür ausgelegt sein, damit sich die Anschaffung lohnt. Wenn die maximale Ladeleistung des Autos zu niedrig ist, nützt auch die leistungsfähigste Wallbox nichts.

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Wallbox (2021): Auto zu Hause aufladen - Elektro - Info

6 Schritte zur Elektro-Ladestation für zu Hause

Viele Hersteller verlangen für die Schnelllade-Option bei manchen E-Autos oberhalb von 11 kW oder 22 kW einen Aufpreis, dabei ist es beim Konfigurieren eines neuen Elektroautos ratsam, die mögliche Schnellladefunktion zu ordern, weil sie die Ladezeit auf Reisen verringert. Bei einigen Fahrzeugen (etwa Plug-in-Hybride) ist das Schnellladen nicht möglich, meist ist der Akku dafür zu klein.

Bei der Auswahl der richtigen Wallbox sollten die Kosten einkalkuliert werden: Bei den Anschaffungs- und Installationskosten gibt es zwar nur geringe Unterschiede, doch für das Anschließen einer 22-kW-Wallbox muss der Netzbetreiber in einigen Fällen technische Änderungen vornehmen. Die Baukosten können schnell mehrere Tausend Euro ausmachen.

Der ADAC empfiehlt, bei der Installation einer Wallbox auf ein 11-kW-Modell zurückzugreifen. Denn dieses Modell erlaubt es, sowohl einphasig mit 3,7 kW, zweiphasig mit 7,4 kW als auch dreiphasig mit 11 kW zu laden. Wichtig: Für jede Wallbox ist ein Leitungsschutzschalter und ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) nötig. Bei hochpreisigen Modellen sind die Schalter oft schon integriert, bei günstigeren muss man sie hinzukaufen.

Wallbox-Ladeleistung – welchen Stromanschluss braucht man?

Welcher Stromanschluss benötigt wird, hängt nicht zuletzt von der gewünschten Ladeleistung der Wallbox ab. Wer sich eine hohe Ladeleistung von 11 oder 22 kW wünscht, der benötigt in der Regel einen dreiphasigen Drehstromanschluss mit 400 Volt Spannung. Je nachdem, ob eine 11- oder 22-kW-Wallbox angeschlossen wird, wird eine Stromstärke von 16 bzw. 32 Ampere benötigt. Jede Wallbox muss zuvor beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Bei einer 22-kW-Wallbox ist zusätzlich immer eine Genehmigung des Netzbetreibers erforderlich. Wallboxen mit geringerer Leistung (3,7 und 7,4 kW) können mit einphasigem Strom und 230 Volt Spannung betrieben werden. Allerdings muss auch hier die Stromstärke von 16 bzw. 32 Ampere berücksichtigt werden. Infos zum richtigen Stromtarif fürs E-Auto finden Sie hier.

Wallbox installieren: Wie wird die Wallbox für E-Autos angeschlossen?

11- oder 22-kW-Ladestationen für E-Autos benötigen Starkstrom (umgangssprachlich für Dreiphasenwechselstrom/Drehstrom). Die entsprechenden Kabel mit 400 Volt Spannung sollten nur von qualifizierten Fachbetrieben verlegt werden. Von Eigenbauten ist dringend abzuraten. Sie sind lebensgefährlich, und im Schadenfall droht Ärger mit der Versicherung. Die Montage einer Wallbox sollte also nur ein zertifizierter Elektriker übernehmen.

Die E-Profis sind am Logo der Elektroinnungen zu erkennen. Auch "kleinere" Wallboxen mit 3,7 oder 7,4 kW sollten nur von Profi-Elektrikern angeschlossen werden. Denn sie prüfen vorab, ob die Leitungen für den Betrieb einer Wallbox ausgelegt sind. Zudem ist eine Sicherung der Leitung nötig sowie die Installation eines Fehlerstromschutzschalters (FI-Schalter).

Wichtig: Die Wallbox vor der Montage beim Netzbetreiber anmelden. Hardware-Anbieter und Energieversorger helfen, die individuell passende Lösung zu finden. 22-kW-Wallboxen benötigen vorab eine Genehmigung des Netzbetreibers. (So kommen Sie in sechs Schritten an eine Wallbox!) Wie das laufen kann, lesen Sie in diesem AUTO-BILD-Selbstversuch.

Wallbox-Kosten: Wie teuer ist die Installation?

Wallbox-Basismodelle beginnen bei ca. 500 Euro. Je nach Variante kann die Wallbox aber auch mehrere Tausend Euro kosten. Hinzu kommen die Kosten für die Montage, das sind je nach Anbieter und Voraussetzungen noch mal zwischen 100 und 2000 Euro.

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Je nach Aufwand kann die Installation einer Wallbox bis zu 2000 Euro kosten.

Je nach Entfernung zum Sicherungskasten entstehen unterschiedlich hohe Mehrkosten – zum einen abhängig von der benötigten Anzahl von Wand- und Deckendurchbrüchen, zum anderen von der Wahl des passenden Kabels (Länge und Durchmesser). In der Regel vermitteln Anbieter auch einen Installations- und Wartungsservice. Die Kosten müssen Elektroautobesitzer aber nicht unbedingt allein tragen.

Wallbox-Förderungen

Was sind die Wallbox-Förderprogramme der Länder?

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• Bayern: 200 Euro, Voraussetzung: Installation einer Photovoltaik-Anlage. Mehr Infos: 10.000-Häuser-Programm Bayern
• Hamburg: 40 bis 60 Prozent der Ausgaben; z. B. für Unternehmen, Grundeigentümer, Eigentümergemeinschaften, Hochschulen; mehr Infos: Hamburgische Investitions- und Förderbank
• Nordrhein-Westfalen: 60 Prozent der Kosten für die Installation, maximal 2000 Euro, Voraussetzung: Strom aus erneuerbaren Energien oder Ökostrom. Mehr Infos: E-Mobilität NRW
• Schleswig-Holstein: 500 bis 750 Euro pro Ladepunkt, 500 Euro für ein zusätzliches Lastmanagement pro Standort bei mindestens 3 Ladepunkten; für Unternehmen, Initiativen und kommunale Behörden. Mehr Infos: IHK Schleswig-Holstein
• Thüringen: Kleine und mittlere Unternehmen können Förderung für die Installation von Ladeinfrastruktur sowie elektrische Pufferspeicher erhalten. Es sind Zuschüsse bis zu 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben möglich (es gelten Maximalbeträge). Mehr Infos: Thüringer Aufbaubank

Was gibt es für regionale/lokale Förderprogramme?*

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• Aachen: 500 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos und Installation über Stawag Aachen. Mehr Infos: Stawag Aachen
• Dachau: 125 Euro, Voraussetzung: Strombezug über Stadtwerke. Mehr Infos: Stadtwerke Dachau
• Darmstadt: 200 Euro, Voraussetzung: Kauf einer Entega-Ladebox und Ökostrom-Tarif. Mehr Infos: Entega
• Diepholz: 1000 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos und Ökostrom-Tarif. Mehr Infos: Stadtwerke Huntetal
• Düsseldorf: 20 Prozent der Kosten bis max. 500 Euro, Voraussetzung: Laden mit Ökostrom oder vorhandene Solaranlage. Mehr Infos: Umweltamt Düsseldorf
• Frankfurt/Main: 100 Euro, Voraussetzung: Kauf einer Mainova-Wallbox. Mehr Infos: Mainova
• Frankfurt/Oder: Bis zu 500 Euro bzw. 300 Euro für Hybrid, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos oder Plug-in-Hybriden, Laden mit Ökostrom. Mehr Infos: Stadtwerke Frankfurt a. d. Oder
• Hannover: 500 Euro, Voraussetzung: Kauf einer Enercity-Wallbox, Laden mit Ökostrom. Mehr Infos: Enercity
• Hildesheim: 500 Euro, Voraussetzung: Installation und Ökostrom-Tarif durch EVI. Mehr Infos: EVI
• Jena: 300 Euro, Voraussetzung: Kauf oder Pacht einer Wallbox der Stadtwerke. Mehr Infos: Stadtwerke Jena
• Karlsruhe: 100 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos und Anbringen von SWK-Stickern am E-Auto. Mehr Infos: Stadtwerke Karlsruhe
• Limburg: 300 Euro. Mehr Infos: Stadt Limburg
• Lindau: 200 Euro Gutschrift auf die Stromrechnung. Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke Lindau
• Mainz: 400 Euro, Voraussetzung: Laden mit Ökostrom. Mehr Infos: Mainzer Stadtwerke
• Marburg (Stadt): 750 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke Marburg
• Marburg (Kreis): 400 Euro, bei eigenem Ökostrom 500 Euro. Mehr Infos: Landkreis
• Merseburg: 500 Euro. Mehr Infos: Stadtwerke Merseburg
• München: Bis zu 6000 Euro. Voraussetzung: Planung und Einbau von Ladeinfrastruktur. Mehr Infos: Stadt München 
• Neuwied: 500 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke Neuwied
• Nürnberg: 250 Euro, Voraussetzung: Bezug der Wallbox über N-ERGIE. Mehr Infos: N-ERGIE
• Rastatt: 100 Euro, Voraussetzung: Strombezug über Stadtwerke Rastatt. Mehr Infos: Stadtwerke Rastatt
• Schwedt: 200 Euro, 300 Euro bei Kombination mit Solaranlage. Mehr Infos: Stadtwerke Schwedt
• Sigmaringen: 150 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke Sigmaringen
• Solingen: 100 Euro. Mehr Infos: Stadtwerke Solingen
• St. Wendel: 300 Euro Nachlass auf Stromrechnung, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke St. Wendel
• Unterschleißheim: 40 Prozent der Gesamtkosten, max. 500 Euro, Voraussetzung: Kauf/Leasing (mind. 36 Monate) eines E-Autos. Mehr Infos: Stadt Unterschleißheim
• Versmold: 300 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke Versmold
• Wiesbaden: 500 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos, Strom über ESWE. Mehr Infos: ESWE
• Wuppertal: 150 Euro, Voraussetzung: Fünfjahres-Vertrag mit der WSW Energie & Wasser AG. Mehr Infos: WSW online
• Zweibrücken: 500 Euro, Voraussetzung: Kauf eines E-Autos. Mehr Infos: Stadtwerke Zweibrücken

* kein Anspruch auf Vollständigkeit, Stand: 24. September 2020


Welche Steckersysteme gibt es bei Wallboxen?

Bei modernen Elektroautos ist hierzulande der Typ-2-Stecker üblich. Er eignet sich für Ladeleistungen bis 43 kW – die übliche Leistung an öffentlichen Schnellladesäulen. Ältere Modelle sowie viele Autos von asiatischen oder US-Herstellern sind hingegen mit dem Typ-1-Stecker ausgestattet. Der Typ-1-Stecker ist nicht auf Schnellladen ausgelegt und erlaubt Ladeleistungen von maximal 7,4 kW.

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Bei den meisten Elektroautos wird der Typ-2-Stecker eingesetzt. Er ermöglicht auch das Schnellladen.


Einige japanische Modelle haben wiederum andere Steckertypen (z. B. Chademo-Stecker). Wer hier flexibel bleiben will, wählt deswegen am besten eine Wallbox, die kein fest installiertes Kabel hat, sondern ebenfalls eine Steckerbuchse. So kann gegebenenfalls auch ein Adapterkabel eingesetzt werden, das mit einem Typ-2-Stecker in die Wallbox eingesteckt und mit einem Typ-1-Stecker (oder einem anderen) mit dem Auto verbunden wird. Wichtig: Bei der Planung sollte auf ausreichende Länge der Kabel geachtet werden.

Wichtige Wallbox-Tipps zusammengefasst

➤ Bei der Installation einer Wallbox muss ein Fachbetrieb ran ➤ Wallboxen sind mit 900 Euro pro Ladepunkt förderfähig ➤ Es gibt Wallboxen mit 11 kW und 22 kW Ladeleistung ➤ Jeder Wallbox muss beim Netzbetreiber gemeldet und bei 22 kW von diesem genehmigt werden ➤ Auch Mieter haben ein Anrecht auf eine Ladestation zu Hause

Welche Anbieter gibt es?

Das Angebot an Wallboxen ist vielfältig: Die Autohersteller selbst haben die Heimladestationen im Angebot, Stromanbieter verkaufen sie, und selbst in gängigen E-Fachmärkten und -Versandhäusern (z. B. Conrad) gibt es sie mittlerweile zu kaufen. Wichtig: Die Wallbox muss kompatibel mit einer der zwei verbreiteten Steckervarianten Typ 1 und Typ 2 sein. Weitere Informationen dazu gibt es direkt vom jeweiligen Autohersteller oder beim Stromanbieter. (Eine Liste aller Hersteller und Anbieter von Wallboxen finden Sie hier.)

Wie wird die Wallbox bedient?

Je nach Modell sind Wallboxen per Smartphone oder Tablet drahtlos steuerbar. Mit den Apps können Sie den Ladevorgang jederzeit starten und stoppen. Zudem bieten die kleinen Handy-Programme einen Überblick über Betriebszustand, Energieverbrauch und die anfallenden Stromkosten der Wallbox. An den meisten Modellen gibt es außerdem ein kleines Display, auf dem sich die Informationen ablesen und Einstellungen vornehmen lassen.

Wallbox-Sharing: Eigenen Anschluss vermieten?

Die Idee des sogenannten Wallbox-Sharings ist noch recht jung. Der Gedanke dahinter: Wer eine Wallbox zu Hause hat, kann sie in der Zeit, in der er sie selbst nicht nutzt, anderen Elektroauto-Fahrern anbieten. Das Ganze funktioniert über eine App, in der die private Ladesäule einfach über einen bestimmten Zeitraum gemietet werden kann.

Den Preis für das Laden bestimmt jeder Vermieter selbst. Das Prinzip klingt simpel, ist aber noch nicht serienreif. Verschiedene Start-ups arbeiten gerade an der Entwicklung. Eines davon ist das Projekt "Peer2Peer Charging", das im Rahmen des Daimler-Programms "Startup Autobahn" noch bis Ende 2018 eine App zum Wallbox-Sharing auf den Markt bringen will. Auch die RWE-Tochter Innogy oder das Schweizer Start-up Enio arbeiten an ähnlichen Projekten.

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Vier Wallboxen im AUTO BILD-Test

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Wie kommen Mieter und Wohneigentümer an eine Wallbox?

Das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) zum Ausbau der Elektromobilität sichert Eigentümern wie Mietern das Recht, am Stellplatz in der Garage oder auf dem Grundstück eine Ladesäule zu installieren. Und es erleichtert generell bauliche Veränderungen. Wohnungseigentümer können künftig grundsätzlich verlangen, dass sogenannte privilegierte Maßnahmen – z. B. der Einbau einer Lademöglichkeit für E-Autos – von den Miteigentümern zu gestatten sind. Eine Zustimmung aller ist nicht mehr nötig, die Kosten trägt der jeweilige Eigentümer.

Wichtig ist, dass der Antrag fristgerecht (meist vier Wochen) vor der nächsten Eigentümerversammlung eingeht. Und auch Mieter haben künftig einen Anspruch darauf, dass Vermieter den Einbau einer Elektro-Ladestation auf Kosten des Mieters gestatten. In einem Mietshaus sind sie an keine Fristen gebunden, in einer vermieteten Eigentumswohnung muss deren Besitzer wiederum oben genannte Frist beachten. Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht, was Mieter und Eigentümer über Wallboxen wissen sollten.

Gibt es noch Wallbox-Förderung?

Bis Ende 2021 gab es einen staatlichen Zuschuss zur privaten Ladestation, so wie der Bund auch den Kauf von Elektroautos unterstützt. Pro Ladepunkt erhielt man für Anschaffung, Einbau und Anschluss 900 Euro. Nach einer Ausschüttung von insgesamt 800 Millionen Euro wurde die Förderung Ende Oktober 2021 eingestellt. Immerhin gibt es noch vielerorts andere Zuschüsse für die Wallbox. Jedoch sind diese Prämien häufig an die Stromabnahme von bestimmten Energieversorgern gekoppelt und in der Regel regional begrenzt.

Bevor man sich von einem Bonus locken lässt, sollte man genau nachrechnen, ob dazu der Wechsel in einen teureren Stromtarif erforderlich ist. Tipp: Auch Freiberufler und Unternehmer können von Förderprogrammen profitieren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) etwa gewährt günstige Kredite für entsprechende Investitionen.

Welches Auto lädt mit 11 kW?

Welche E-Autos können über 11kW per „Typ2“ laden?.

Welche E

Fahrzeuge mit Typ2 (maximale Ladeleistung – teilweise aufpreispflichtig).
BMW i3 (11 Kilowatt, 3 Phasen).
BYD e6 (40 Kilowatt, 3 Phasen).
Mercedes Benz B250e (11 Kilowatt, 3 Phasen).
Hyundai ioniq (7,2 Kilowatt, 1 Phase).
Opel Ampera-e (7,2 Kilowatt, 1 Phase).
Renault ZOE (22 Kilowatt, bis Q1 2015 43 Kilowatt, je 3 Phasen)).

Wie lange lädt ein Auto mit 11 kW?

11kW – Wallboxen: Für die meisten Akkus in E-Autos ist eine 11 kW-Wallbox mehr als ausreichend. Sollte das Elektrofahrzeug zum Beispiel mit einer 40 kWh-Batterie angetrieben werden, würde eine 11 kW-Wallbox rund 5 Stunden brauchen, um eine Vollladung zu erreichen.

Welche Ladeleistung für welches Auto?

Hat dein Elektroauto eine maximale Ladeleistung von 11kW AC, dann lädst du auch mit einer 22kW-Wallbox nur mit max. 11kW. Wenn dein E-Auto eine maximale Ladeleistung von 125 kW DC hat, dann lädst du an einer Ladestation mit maximal 50 kW Ladeleistung auch mit deinem Fahrzeug nur mit maximal 50 kW.