Mit acht, neun Monaten beobachten Kinder meist neugierig, wie Erwachsene essen und greifen nach den Lebensmitteln, um sie kennen zu lernen. Zum Ausprobieren sind wegen der Gefahr des Ersticken allerdings nicht alle festen Lebensmittel geeignet:
- Geben Sie Ihrem Kind keine harten Karottenstücke oder ungeschälte Apfelstücke.
- Auch jede Art von Nüssen oder glatte, runde Lebensmittel wie Trauben oder Oliven sollten Sie vermeiden.
Gut geeignet zum Knabbern sind dagegen Lebensmittel, die das Kind durch seinen Speichel schnell einweichen kann. Das wären zum Beispiel Brotwürfel, Zwieback, Dinkelstangen und gegarte Gemüse- und Kartoffelstücke. Auch kleine Bananenstücke oder geschälte Birnen- und Pfirsichstücke sind sehr beliebt. Verzichten sollten Sie auf Babykekse mit Zucker.
Ihr Kind wird sich umso lieber mit festen Lebensmitteln anfreunden, wenn es diese selbst aufnehmen, halten, zum Mund führen und zerkleinern darf. Es wird begeistert und glücklich sein, selbst zu essen und dies auch zu dürfen! Und wenn es seine Häppchen dabei zu Boden wirft, bedeutet das nicht, dass es sie nicht mag oder dass es Sie gar ärgern will. Vielmehr ist es dabei, noch eine Menge anderes zu entdecken und „experimentiert“ nur herum.
Falls Ihr Kind aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung noch nicht dazu in der Lage ist – lassen Sie ihm Zeit. Im Prinzip hat Ihr Kind dieselben Bedürfnisse wie jedes andere Kind auch. Wichtig ist, die Mahlzeiten möglichst in Ruhe und ohne Zeitdruck einzunehmen.
Bei Kindern, die sich noch von Brei ernähren, können allmählich gröbere Nahrungsbestandteile untergemengt werden. Probieren Sie gemeinsam, was Ihr Kind schaffen kann und was nicht.
Kinder mit schwereren Beeinträchtigungen sind unter Umständen auf Spezialnahrung und Sondenernährung angewiesen. Wenn dies nötig sein sollte, erhalten Sie von Expertinnen und Experten in Kliniken oder Praxen Rat und Unterstützung. Insbesondere Selbsthilfegruppen, die Erfahrungen mit der Behinderung oder chronischen Krankheit haben, sind meist eine wertvolle Hilfe.
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Inaktiv …
Hallo,
ich finde ehrlich gesagt, dass 3x Brei am Tag mit noch nicht mal 5 Monaten reichlich viel ist. Sie sollte in dem Alter hauptsächlich noch Milch trinken. Meine Tochter hat in dem Alter nur mittags Brei bekommen.
Und Nudeln oder sonstwas würde ich ihr ganz sicher noch nicht geben.
LG, Nadine mit Helena (21 Monate) + Raffael (9 Wochen)
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Inaktiv …
sie bekommt nicht 3x mal am tag brei nur abends.....
stillen tu ich nicht mehr.......
essen tut sie ganz gut.....
sie macht mir ein glückliches aussehn.....ist ganz zufrieden........
lg wolke
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Inaktiv …
Du sagst, sie bekommt mittags ein Gläschen, nachmittags Obst aus dem Gals und abends Milchbrei - das ist bei mir 3x am Tag Brei
Für so ein kleines Baby viel zu viel.
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klaerchen …
Lass das mal kurz zusammenfassen:
morgens: Flasche
mittags: Gläschen
nachmittags 1: Obst
nachmittags 2: Flasche
abends: Brei
Also, man sagt, dass man ab dem 4. Monat jeden Monat eine Mahlzeit ersetzen kann. Du hast wahrscheinlich dann direkt mit 4 Monaten angefangen. Ist doch ok, wenn deine Tochter Spass dran hat! Was ist denn zwischen der Frühstücks-Flasche und dem Mittagessen? Gibt es da eine Zwischenmahlzeit? Einen Snack?
Prinzipiell denke ich, dass das von der Menge her passt. Mehr Mahlzeiten brauchst du nicht, wenn deine Tochter zufrieden ist.
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hardcorezicke …
hallo
will ja nicht klugscheissen.. man fängt wenn erst nach dem 4ten monat an... und nicht ab den 4ten monat..
aber das muss sie ja auch selber entscheiden..
lg
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angeldragon …
und 1mal!!! brei am tag
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golden_earring …
Feli ist 6 Monate alt und ißt auch so.
Morgens Flasche, Mittags Brei, nahmittags Obst-Brei, abends haben wir jetzt grad den Abendbrei eingeführt.
Ich hab mich daran gehalten, was die Kinderärztin gesagt hat
Und Feli liebt ihren Brei
Im Zweifel, frag lieber deinen Kinderarzt
Lg
Nina mit Felicia, der es auch schon länger gut schmeckt
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