Solche Größen, bei denen die messbare Eigenschaft nur durch einen Betrag gekennzeichnet ist, nennt man ungerichtete Größen oder skalare Größen. Beispiele für solche skalaren Größen sind Masse, Temperatur, Druck, Dichte oder Energie. Show Misst man z. B. in einer Flüssigkeit in einer bestimmten Tiefe den Druck, dann stellt man fest: Der Druck ist in einer bestimmten Tiefe immer gleich groß, unabhängig davon, in welche Richtung man die Mess-Sonde dreht (Bild 5). Entsprechendes gilt auch für die Temperatur eines Körpers und für andere skalare Größen. Die quantitative Angabe von skalaren Größen erfolgt durch Maßzahl und Einheit, also z. B. in folgender Form: ϑ=25°C Bei den meisten skalaren Größen kann man die Beträge der einzelnen Größen addieren. Werden z. B. eine Masse von 100 g Mehl und 50 g Zucker zusammengeschüttet, so erhält man die Gesamtmasse durch Addition: m=m1+m2 Entsprechendes
gilt auch für die Subtraktion skalarer Größen. Zustands- und ProzessgrößenPhysikalische Größen kann man danach unterscheiden, ob sie den Zustand eines Körpers bzw. eines Systems oder ob sie einen Vorgang bzw. Prozess kennzeichnen. Solche Größen, die den Zustand eines Körpers bzw. eines physikalischen Systems kennzeichnen, bezeichnet man als Zustandsgrößen. Beispiele für Zustandsgrößen sind die Energie E eines Körpers, die Temperatur T in einem Raum, der Druck p im Zylinder eines Verbrennungsmotors oder der Impuls p eines Körpers. Solche Größen, die einen Vorgang bzw. einen Prozess kennzeichnen, nennt man Prozessgrößen.
Beispiele für solche Prozessgrößen sind die Wärme Q, die Arbeit W oder der Kraftstoß I. ErhaltungsgrößenEs gibt einige physikalische Größen, die in einem abgeschlossenen physikalischen System konstant sind und für die in einem solchen abgeschlossenen System ein Erhaltungssatz gilt. Solche physikalischen Größen werden als Erhaltungsgrößen bezeichnet. Beispiele dafür sind die Masse m (in der klassischen Physik), die Energie E , der Impuls p, der Drehimpuls L oder die elektrische Ladung Q. So gilt z. B. in einem abgeschlossenen System der Energieerhaltungssatz: Die Energie in einem abgeschlossenen System ist konstant. Es gilt: Egesamt=E1+E2+...+En= konstant WechselwirkungsgrößenEs gibt einige physikalische Größen, die die Wechselwirkung zwischen Körpern oder zwischen Systemen beschreiben. Solche physikalischen Größen werden als Wechselwirkungsgrößen bezeichnet. Eine typische Wechselwirkungsgröße ist die Kraft. Sie gibt an, wie stark zwei Körper aufeinander einwirken. Stoffkonstanten und NaturkonstantenStoffkonstanten wie z.B. die Dichte eines Stoffes, sein spezifischer elektrischer Widerstand oder seine Siedetemperatur sind ebenfalls
physikalische Größen, die aber die spezifischen Eigenschaften von Stoffen kennzeichnen. Für viele Schüler ist im Physikunterricht die Formel s = v * t ein Rätsel. Welche Abkürzungen werden da verwendet und was bedeutet die Formel? Kann man sich schlecht merken? Denken Sie (auch wenn es ein bisschen ausgeholt erscheint) ans Englische (oder auch an Latein): Dort ist v = velocity (velocitas), t = time (tempora) und s = space (spatium). Haben Sie Probleme beim Umgang mit der Geschwindigkeitsformel? Lesen Sie hier, wie Sie sie … Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
Welche Einheit hat T in der Physik?Das Tesla (T) ist die SI-Einheit der magnetischen Flussdichte. Die Einheit wurde im Jahr 1960 auf der 11. Generalkonferenz für Maß und Gewicht (CGPM) in Paris nach Nikola Tesla benannt.
In was wird T angegeben?Das allgemein übliche Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s. Im SI-Einheitensystem ist die Zeit eine von mehreren Basisgrößen.
Was gibt T an?Mit dem t-Wert wird die Größe der Differenz relativ zur Streuung in den Stichprobendaten gemessen. Anders ausgedrückt, ist t einfach die berechnete Differenz, dargestellt in Einheiten des Standardfehlers. Je größer der Betrag von t ist, umso stärker spricht dies gegen die Nullhypothese.
Was bedeutet klein t in Physik?das Einheitensymbol für das Tesla (Einheit), die Einheit der magnetischen Flussdichte.
|