Unterstreiche alle Wörter, die in dieser Fabel großgeschrieben sind. Kannst du eine Rechtschreibregel daraus ableiten? Der Hahn und der Diamant Ein hungriger Hahn scharrte auf einem Misthaufen nach Körnern und fand einen Diamanten. Mürrisch stieß er ihn beiseite und rief aus: „Was nützt mir ein kostbarer Stein, wenn ich Hunger habe? Sein Besitz macht reich, aber nicht satt. Wie gerne würde ich diesen Schatz für einige Getreidekörner hergeben!“ Fabel nach Äsop Nomen (= Namenwörter) schreibt man groß. Am Satzanfang werden auch alle anderen Wortarten großgeschrieben. Unterstreiche alle Wörter, die in dieser Fabel großzuschreiben sind, und übertrage den Text in Schreibschrift ins Heft. ZwEI FRöSchE In einem ausserordentlich heissen Sommer war ein tiefer Sumpf ausgetrocknet und die Frösche, seine bisherigen Bewohner, mussten sich nach einem anderen Wohnort umsehen. Zwei dieser Frösche kamen auf ihrer Suche zu einem tiefen Brunnen, in welchem es noch ein wenig Wasser gab. Da rief einer: „Warum sollen wir weitersuchen? Lass uns hier hinunterhüpfen!“ „Halt!“, rief da der andere Frosch erschrocken. Dann warnte er seinen Gefährten: „Hinunter kommst du ja ganz leicht. Nur wenn dieser Brunnen auch austrocknet, wie willst du dann wieder aus dem tiefen Abgrund herauskommen?“ Fabel nach Äsop Ü48 Tipp Mehr über die Wortart Nomen findest du in Kapitel 1, S. 24 und 25. RR Ü49 M 1 1 AH 30 Großschreibung Wie du weißt, werden manche Wörter in einem Text mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben. Dadurch wird das Lesen erleichtert. Manche Nomen erkennst du an der Nachsilbe: Tipp Genaueres zum Wechsel zwischen den Wortarten findest du in Kapitel 6, S. 138–140. Die Nachsilben -ung, -heit, -keit und -nis zeigen dir verlässlich, dass es sich um ein Nomen (Namenwort) handelt. Wörter mit diesen Nachsilben schreibst du daher groß. die S chreibung, die Z ufriedenheit, die H eiterkeit, das V erständnis RR 164 R Richtig schreiben Da muss ich jetzt sehr aufpassen: Bei den Großbuchstaben gibt es ja kein ß , daher muss ich in der Schreibschrift manche SS in ß umformen. Nur zu Prüfzwecken – Eigentum des Verlags öbv
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Buchstaben - Synonyme - Synonyme für: Tiefe
Es gibt 1.037 andere Wörter in 25 Wortgruppen für das Substantiv Tiefe
Bedeutungen für das Wort Tiefe
Aussprache und Betonung von Tiefe
tii · fe |
Tiefe |
Worttrennung von Tiefe
Tie|fe |
Schreibweise und Wortart von Tiefe
Tiefe |
Substantiv |
Häufige Fragen
Oft gestellte Fragen rund um Synonyme zum Wort Tiefe.
Was sind die beliebtesten Synonyme zum Wort Tiefe?
Die beliebtesten Synonyme für das Wort Tiefe sind derzeit unter anderem: bedenklich, ernst, tiefgründig, ernsthaft, weitreichend, gravierend, tiefgreifend, tiefsinnig, tiefgehend, untere, Heftigkeit, Tragweite, Unterseite, Bedeutung, Tiefgang, Gründlichkeit, Grad, Boden, Stärke, Abgrund, Grund, Ausmaß, Dimension, Maß, Intensität.
Wie viele andere Wörter für Tiefe gibt es?
Wir kennen 1.037 andere Wörter (= Synonyme) für das Wort Tiefe. Diese Synonyme sind in insgesamt 25 Wortgruppen aufgeteilt.
Wie lang sind die Synonyme für Tiefe?
Die Synonyme für Tiefe sind zwischen 3 und 18 Buchstaben lang. Das kürzeste Synonym für Tiefe lautet arg und das längste Synonym heißt unmissverständlich.
Welche Bedeutungen und verwandten Wörter hat das Wort Tiefe?
Verwandte Wörter von Tiefe sind: tiefgründig, tiefgreifend, Unterseite, Tiefgang.
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Tiefe (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
die Tiefe | die Tiefen |
der Tiefe | der Tiefen |
der Tiefe | den Tiefen |
die Tiefe | die Tiefen |
[1] Blick in die Tiefe |
[2] die Tiefe des Long Room der Bibliothek des Trinity College |
Worttrennung:
Tie·fe, Plural: Tie·fenAussprache:
IPA: [ˈtiːfə]Hörbeispiele:Bedeutungen:
[1] räumlich: Abstand/Erstreckung in der Senkrechten nach unten[2] räumlich: Abstand/Erstreckung in der Waagerechten nach hinten[3] gedankliche Differenziertheit[4] Intensität des Gefühls[5] Intensität von Farben[6] niedrige Lage der Stimme oder von TönenHerkunft:
Ableitung des Substantivs zum Adjektiv tief mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -eSynonyme:
[4] StärkeGegenwörter:
[1] Höhe[3] Oberflächlichkeit, UndifferenziertheitOberbegriffe:
[6] StimmlageUnterbegriffe:
[1] Flusstiefe, Meerestiefe, Periskoptiefe, Rekordtiefe, Schneetiefe, Seetiefe, Sehrohrtiefe, Tauchtiefe, Wassertiefe, Wattiefe[2] Grundstückstiefe, Schärfentiefe, Raumtiefe[3] Gedankentiefe, Spieltiefe, Testtiefe[4] Gefühlstiefe, SeelentiefeBeispiele:
[1] Unser Blick ging senkrecht in die Tiefe.[1] „Die oberste und fruchtbarste Schicht ist der sogenannte Ober- oder Mutterboden, der hierzulande etwa bis in eine Tiefe von 20 bis 30 cm reicht.“[1][1] „[…] bis das Wasser in den Hahn gelangt, legt es einen weiten Weg zurück. Und der beginnt meist in großer Tiefe: im Grundwasser.“[2][1] „Für Wissenschaftler ist Granit deswegen interessant, weil er aus einer Tiefe von drei Kilometern und mehr stammt und Einblicke in das Erdinnere gewährt.“[3][1] „Schließlich wird auch der wagemutigste und versierteste Kletterer zur Umkehr und Rückkehr in die Tiefe gezwungen, die er verlassen hat.“[4][2] Er kam aus der Tiefe des Raumes.[3] Seiner gedanklichen Tiefe konnte niemand folgen.[4] Ihn überraschte die Tiefe ihrer Zuneigung.[5] Die Tiefe der Farben war im Original noch deutlicher als in der Kopie.[6] Die Tiefe ihrer Stimme war ein Kennzeichen von Zarah Leander.Redewendungen:
[1] in die Tiefe blickenWortbildungen:
Tiefensensibilität[1] Tiefenkoller, Tiefenlauf, Tiefenlinie, Tiefenrausch, Tiefenruder, Tiefenwasser, Tiefenwirkung[2] Tiefenschärfe[3] Tiefenpsychologe, Tiefenpsychologie, Tiefenkasus, TiefenstrukturÜbersetzungen[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Tiefe“[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefe“[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tiefe“
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Quellen:
- ↑ Robert Hausen: Der Boden vergisst nicht. dwd.de, Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale, Offenbach, Deutschland, 19. Januar 2020, abgerufen am 21. Januar 2020.
- ↑ Trinkwasser in Bayern – Aus der Tiefe in den Schlund. In: Bayerischer Rundfunk. 17. März 2017 (URL, abgerufen am 21. Januar 2020).
- ↑ Granit – Der Stein aus der Tiefe. In: Bayerischer Rundfunk. 8. Februar 2018 (URL, abgerufen am 21. Januar 2020).
- ↑ Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten.. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 71.