Eine kalte Nase hindert Sie am Einschlafen
Innere Kälte - das können Sie tun Spüren Sie eine innere Kälte? Ist dies ein Zustand, den Sie schon immer in sich tragen? Eine … So gehen Sie gegen den frostigen Zinken vor
Tun Sie dies bitte behutsam. So können Sie verhindern, dass der Schleim an Stellen landet, wo er für größeren Schaden sorgen könnte. Zudem kann der hohe Druck bei empfindlichen Personen Schäden am Trommelfell hervorrufen. Wenn im Winter die Temperaturen sinken, haben wir häufig mit kalten Händen, kalten Füßen oder einer kalten Nase zu kämpfen. Dies liegt daran, dass sich durch die Kälte die Gefäße in unseren Extremitäten zusammenziehen und diese weniger durchblutet werden. Wer jedoch ständig kalte Hände hat, bei dem könnte auch eine Erkrankung dahinter stecken. Wir geben praktische Tipps, was Sie gegen kalte Hände tun können, und klären über mögliche Ursachen auf. Kalte Nase – was steckt dahinter?Kalte Hände und kalte Füße haben oft die gleichen Ursachen wie eine kalte Nase: Ist man nicht warm genug angezogen und friert an Händen und Füßen, bekommt man meist auch eine kalte Nase. Denn sind Hände und Füße kalt, verengen sich auch die Gefäße in der Nasenschleimhaut. Dadurch lässt die Durchblutung nach und die Nase friert. Diese Reaktion unseres Körpers macht uns übrigens besonders anfällig für Krankheitserreger. Denn wenn die Nasenschleimhaut schlechter durchblutet wird, leidet auch ihre Funktionsfähigkeit. Die eingeatmete Luft wird nicht mehr so gründlich wie üblich gereinigt und Krankheitserreger können deshalb leichter in den Körper eindringen. Kalte Nase – was tun?Der beste Schutz vor einer kalten Nase ist warme Kleidung, denn dann friert man auch nicht an Händen und Füßen. Auch ein heißer Tee, eine warme Decke oder das vorsichtige Massieren der Nase können bei einer kalten Nase helfen. Kalte Hände im Winter: Was sind die Ursachen?Unsere Hände sind von besonders vielen Blutgefäßen durchzogen. Diese verengen sich bei kalten Temperaturen zuerst in den Extremitäten. Neben den Händen sind auch die Füße, die Ohren, die Nase und das Kinn betroffen. Durch die verringerte Durchblutung in den Extremitäten kann der Körperkern und damit lebenswichtige Organe weiterhin mit genügend wärmendem Blut versorgt werden. Hände, Nase und Füße kühlen jedoch schneller aus. Darüber hinaus ist die Haut an unseren Händen besonders dünn und besitzt kaum schützendes Fett. Da unsere Hände und Füße zudem eine relativ große Oberfläche haben, geht hier besonders viel Wärme verloren. Frauen haben im Winter übrigens besonders häufig mit kalten Händen und kalten Füßen zu kämpfen, da sie in der Regel weniger wärmende Muskulatur besitzen als Männer. Daneben spielen aber auch noch weitere Faktoren wie der Hormonhaushalt sowie die Tatsache, dass Frauen deutlich häufiger als Männer einen niedrigen Blutdruck haben, eine Rolle. Kalte Hände am Computer-ArbeitsplatzViele Leute, die überwiegend am PC arbeiten, klagen über kalte Hände während der Arbeit. Besonders stark ist meist die Maus-Hand betroffen. Wenn Sie beim Arbeiten am PC ständig kalte Hände bekommen, sollten Sie zunächst einmal darüber nachdenken, ob Sie nicht auch in anderen Situationen häufiger an den Händen frieren. Wenn Sie vor allem beim Arbeiten am PC kalte Hände bekommen, sollten Sie als erstes die Raumtemperatur kontrollieren: Ist es bei Ihnen im Büro warm genug? Ideal ist eine Raumtemperatur von etwa 21 Grad. Empfinden Sie die Temperatur im Büro als angenehm, frieren aber trotzdem an den Händen, können Ihnen die folgenden Tipps weiterhelfen:
Immer kalte Hände? Erkrankungen als UrsacheKalte Hände können auch ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Dies ist bei etwa fünf Prozent der Personen, die immer kalte Hände haben, der Fall. Dann können Bindegewebserkrankungen, Durchblutungsstörungen oder Hormonstörungen die Ursache kalter Hände darstellen. Neben körperlichen Ursachen können auch psychische Probleme hinter den kalten Händen stecken, denn auch unsere Psyche kann Einfluss auf die Durchblutung nehmen. So ziehen sich bei Stress oder Angst die Gefäße zusammen und unsere Hände frieren, obwohl es draußen gar nicht kalt ist. Sollten Sie nicht nur im Winter, sondern auch bei wärmeren Temperaturen häufig unter kalten Händen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen und die Ursache Ihrer Beschwerden abklären lassen. Besonders ratsam ist ein Arztbesuch, wenn sich neben den kalten Händen noch weitere Symptome zeigen. Dazu gehören beispielsweise:
Durchblutungsstörungen als UrsacheWenn die Hände ständig kalt sind, ist es wahrscheinlich, dass eine Erkrankung hinter den Beschwerden steckt. Eine mögliche Ursache kann eine Durchblutungsstörung sein. Den häufigsten Grund für eine Durchblutungsstörung stellt Arteriosklerose dar. Dabei lagern sich Blutfette, Blutgerinnsel oder Bindegewebe in den Gefäßen an und verengen diese. Allerdings kommt Arteriosklerose nur selten in den Armgefäßen vor. Neben Arteriosklerose können Durchblutungsstörungen auch durch Druckschäden an Nerven und Blutgefäßen oder durch eine entzündliche Gefäßerkrankungen (Thrombangiitis obliterans) verursacht werden. Dabei treten besonders häufig Verschlüsse an den kleinen Arterien in den Händen und Füßen auf. Raynaud-SyndromOft ist das Raynaud-Syndrom die Folge eines solchen Verschlusses. Dabei handelt es sich um eine extreme Form der Durchblutungsstörung, bei der die Hände und Füße durch einen plötzlich auftretenden Gefäßkrampf blutleer und somit weiß und völlig gefühllos werden. Anschließend verfärben sich die Hände blau und schließlich rot. Langfristig kann das Raynaud-Syndrom zu Schäden an den Gefäßwänden oder zum Absterben des Gewebes führen. Niedriger Blutdruck und Herzschwäche als UrsacheHäufig stellt auch ein niedriger Blutdruck die Ursache kalter Finger dar. Ist der Blutdruck gering, pulsieren die Gefäßwände nur wenig und die am weitesten vom Herzen entfernten Körperteile werden nur schlecht mit Blut versorgt. Von dieser Mangelversorgung sind besonders die Hände betroffen, die deswegen schnell auskühlen. Niedriger Blutdruck macht sich neben den kalten Händen auch durch Müdigkeit und Konzentrationsprobleme bemerkbar. Ein niedriger Blutdruck entsteht entweder, wenn sich die Gefäße nicht kräftig genug zusammenziehen, oder wenn das Herz nicht stark genug schlägt. Liegt eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) vor, wird zudem weniger Blut in den Kreislauf gepumpt. Auch dies kann dazu führen, dass die Hände weniger stark durchblutet werden und auskühlen. Daneben können auch Tumore für kalte Hände sorgen. Sowohl gutartige als auch bösartige Geschwulste können die Durchblutung stören, indem sie auf die Gefäße drücken. Durch die verengten Gefäße fließt weniger Blut und unsere Hände werden mit weniger Wärme versorgt. Schilddrüsenunterfunktion als UrsacheLiegt eine Störung im Hormonsystem vor, kann diese Einfluss auf unsere Gefäßdurchblutung nehmen und somit für kalte Hände sorgen. So frieren beispielsweise Menschen, die an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, besonders leicht. Denn die Schilddrüsenhormone beeinflussen unter anderem unsere Durchblutung sowie unser Wärme- und Kälteempfinden. Langfristig kann durch eine Schilddrüsenunterfunktion das Risiko für Arteriosklerose und andere Gefäßerkrankungen steigen. Autoimmunerkrankungen als UrsacheUnter Autoimmunerkrankungen sind Erkrankungen zu verstehen, bei denen körpereigenes Gewebe vom Immunsystem fälschlicherweise nicht erkannt und als Fremdkörper bekämpft wird. Zu den Autoimmunerkrankungen gehören unter anderem die Bindegewebserkrankungen, die eine mögliche Ursache für kalte Hände darstellen. So wird beispielsweise bei der Sklerodermie das Bindegewebe immer dicker. Dadurch kann es zu Gefäßverengungen kommen, die dann eine verschlechterte Durchblutung zur Folge haben. Typisches Anzeichen einer Sklerodermie sind geschwollene sowie steife Hände und Füße. In einem späteren Stadium kann auch das Gesicht betroffen sein, was sich in einer starren Gesichtshaut bemerkbar macht. Häufig tritt bei der Sklerodermie auch das Raynaud-Syndrom auf. Eine weitere Autoimmunerkrankung, die für kalte Hände sorgen kann, ist die rheumatoide Arthritis. Bei dieser Form der entzündlichen Gelenkerkrankung können vor allem im Anfangsstadium neben schmerzenden Finger- und Fußgelenken auch ein Kältegefühl in Händen und Füßen auftreten. Psychische UrsachenAuch unsere Psyche kann unseren Hormonhaushalt beeinflussen und dadurch Auswirkungen auf die Durchblutung unserer Gefäße haben. So kennt wohl jeder das Gefühl, vor Aufregung kalte Hände zu bekommen. In Momenten besonderer Anspannung wird durch die verstärkte Ausschüttung der Hormone Adrenalin und Noradrenalin die Gefäßweitstellung und damit die Durchblutung beeinflusst. Auch bei Menschen, die an einer Depression leiden, treten häufig kalte Hände oder kalte Füße auf. Durch die depressive Stimmung können sich die Hormonausschüttung sowie die Aktivität von Botenstoffen im Gehirn verändern. Dies kann Auswirkungen auf die verschiedensten Körperfunktionen haben, unter anderem auch auf die Durchblutung sowie das Temperaturempfinden. 4 Tipps gegen kalte HändeWenn Sie häufiger kalte Hände haben, sollten Sie vor allem darauf achten, sich warm anzuziehen. Nicht nur Ihre Hände müssen dick verpackt sein, sondern auch der Rest des Körpers. Ein warmer Mantel und dicke Socken sind Pflicht! Neben warmer Kleidung gibt es aber noch viele weitere Tipps, mit denen Sie Ihre Hände schnell wieder warm bekommen:
Sollten ihre kalten Hände eine krankheitsbedingte Ursache haben, richtet sich die Behandlung stets nach der Grunderkrankung. Kalten Händen vorbeugenUm kalten Händen vorzubeugen, sollten Sie Ihre Blutgefäße trainieren. Dies können Sie beispielsweise tun, indem Sie häufiger Wechselduschen durchführen: Duschen Sie erst eine Minute lang warm, dadurch weiten sich die Blutgefäße. Anschließend duschen Sie fünf bis zehn Sekunden kalt, wodurch sich die Blutgefäße wieder zusammenziehen. Alternativ können Sie auch nur die Unterarme abwechselnd in ein warmes oder kaltes Armbad tauchen. Ebenso können Sie kalten Händen mit ein wenig Kreislauftraining vorbeugen: Gehen Sie schwimmen, joggen oder machen Sie einen flotten Spaziergang, das kurbelt die Durchblutung an. Ebenfalls positiv auf die Durchblutung wirkt sich übrigens auch ein Besuch in der Sauna aus. Kalte Hände können Sie darüber hinaus auch durch eine gesunde Lebensweise vermeiden. Verzichten Sie auf Zigaretten, denn Rauchen kann zu Schäden an den Gefäßen führen. Daneben sollten Sie auf eine gesunde Ernährung und genügend sportliche Bewegung achten. Wichtig ist auch, für genügend Entspannung im Alltag zu sorgen. Denn in Stresssituationen werden vermehrt Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet, die für eine Engstellung der Gefäße sorgen können. Warum Kälte Hände und Nase?Und kalte Hände zeigen vor allem an, dass sie gerade nicht gut durchblutet sind. Das kann zum Beispiel passieren, wenn wir frieren. Bei Kälte verengen sich zuerst die Gefäße in den äußersten Gliedmaßen (Extremitäten) – also in Fingern und Zehen, ebenso an der Nasenspitze, am Kinn und an den Ohrläppchen.
Was bedeutet es wenn die Hände kalt sind?Die häufigste gesundheitliche Ursache für kalte Hände und Füße sind Durchblutungsstörungen. Bestimmte Lebensstilfaktoren können sich auf die Beschaffenheit der Blutgefäße, die Herz-Kreislauftätigkeit und den Blutfluss auswirken.
Warum ist die linke Hand immer kalt?Herzschwäche und andere innere Erkrankungen als Ursachen für kalte Hände. Verengte Gefäße und Durchblutungsstörungen an den Händen können zudem die Folge innerer Erkrankungen wie einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz), einer Blutarmut oder Schilddrüsenunterfunktion sein.
Was ist die Ursache für Kälte Füße?Am häufigsten sind es mithin frostiges Wetter, Nässe und unzureichende Kleidung, die uns kalte Füße verschaffen. Aber auch zu enge Schuhe drücken auf die feinen Blutgefäße und Nerven und behindern damit die Wärmezufuhr. Ein warmes Fußbad und dicke Socken heizen frierenden Füßen wieder ein.
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