Was bedeuten ischiasschmerzen

Das Krankheitsbild der Ischiasschmerzen, kurz auch als Ischias oder Ischialgie bezeichnet, gehört zu den am häufigsten anzutreffenden Krankheitsbildern in den entwickelten Industrienationen. Da die durchschnittliche Krankheitsdauer der Ischialgie oftmals mehrere Wochen beträgt, ist deren volkswirtschaftliche Bedeutung enorm. Die Behandlungsmöglichkeiten und die Prognose von Ischiasschmerzen sind dennoch gut.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Was bedeutet Ischias (Ischiasschmerzen)
  • 2 Ursachen
  • 3 Symptome, Beschwerden & Anzeichen
  • 4 Diagnose & Verlauf
  • 5 Komplikationen
  • 6 Wann sollte man zum Arzt gehen?
  • 7 Behandlung & Therapie
  • 8 Aussicht & Prognose
  • 9 Vorbeugung
  • 10 Nachsorge
  • 11 Das können Sie selbst tun
  • 12 Quellen

Was bedeutet Ischias (Ischiasschmerzen)

Was bedeuten ischiasschmerzen

Was bedeuten ischiasschmerzen

Unter dem umgangssprachlichen Begriff Hexenschuss, medizinisch als Lumbago oder Ischialgie bezeichnet, tritt ein plötzlich auftretender, stechender und anhaltender Schmerz, insbesondere im Lendenwirbelbereich, mit nachfolgenden Bewegungseinschränkungen.

Oft auch als Lumboischialgie bezeichnet, liegt die Ursache des Ischias in einer Reizung der hinteren Nervenwurzel des Ischiasnervs im unteren Rückenbereich.

Ischiasschmerzen sind also keine Erkrankung des eigentlichen Rückenmarks, wie oftmals und fälschlicher Weise angenommen wird. Der erfahrene, klinisch tätige Arzt kann diese Ischias Beschwerdesymptomatik durch Anwendung sorgfältiger Untersuchungstechniken vom rein muskulär bedingten Rückenschmerz (sog. LBP, low back pain) abgrenzen.

Ursachen

Ursache der genannten Reizung des Ischias sind in über 90 % aller Fälle altersbedingte Verschleißprozeße der zugehörigen knöchernen Wirbelelemente, zwischen denen die Nerven heraustreten. In selteneren Fällen können jedoch auch Unfallfolgen, Entzündungen oder gar Tumoren als Ursachen von Ischiasschmerzen in Betracht kommen.

Symptome, Beschwerden & Anzeichen

Bei einer Beeinträchtigung des Ischias treten typischerweise Rückenschmerzen in Höhe der Lendenwirbelsäule auf. Sie ziehen vom Kreuz aus nach unten über die Rückseite des Oberschenkels bis zur Kniekehle, manchmal sogar bis in den Fuß. Je nach zugrunde liegender Ursache ist die Art des Schmerzes unterschiedlich. Wird der Ischiasnerv durch einen Bandscheibenvorfall eingeklemmt, tritt der Schmerz ganz plötzlich auf und stellt sich ziehend oder reißend dar.

Er wird oft als elektrisierend empfunden und von Ärzten als neuropathisch bezeichnet. Bei einer Nervenreizung dagegen entsteht der Schmerz allmählich und ist meist von Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen begleitet. Typisch für eine Ischias-Entzündung ist, dass die Schmerzen nachts stärker werden. Ist der Nerv bereits sehr angeschlagen, kann es zusätzlich zu Gefühlsstörungen kommen.

Es beginnt meist mit einem Kribbeln, das allmählich in ein Taubheitsgefühl übergeht und sich sogar bis hin zu einer Lähmung steigern kann. Zusätzlich ist es möglich, dass der Patient Schwierigkeiten hat, im Zehen- oder Hackenstand zu stehen. Vorhandene Schmerzen können sich beim Husten oder Niesen verstärken. Auch das Pressen bei Stuhlgang kann schmerzhaft sein. Liegt eine schwere Form der Beeinträchtigung des Ischiasnervs vor, kann Inkontinenz auftreten, sowohl an der Blase als auch am Darm.

Diagnose & Verlauf

Der oft mehrwöchige Verlauf einer Ischialgie ist gekennzeichnet von zunächst oft sehr heftigen (bis wirklich unausstehlichen) Schmerzen, welche beispielweise zunächst den Einsatz von Infusionsbehandlungen erforderlich machen können.

Zunächst ist dabei eine Ruhigstellung angezeigt bis die akute Symptomatik der Ischiasschmerzen abgeklungen ist. Typisch für die Ischialgie ist eine Schmerzausbreitung entsprechend der sog. Generalsstreifenlinie. Dies in Anlehnung an jene Goldbordüre, welche in früheren Zeiten die Hose eines Generals seitlich geziert haben mag.

Dieses Stadium der Reizung des Ischias-Nerv bedarf der frühzeitigen und regelmäßigen ärztlichen Beobachtung und Verlaufskontrolle, denn es kann unter Umständen passieren, dass es zu akuten Lähmungserscheinungen kommt. Der Patient merkt dies in der Regal am schnellsten beim Treppensteigen erst dann, wenn das betreffende Bein seinem Willen nicht mehr unterliegt.

Sofort ist höchste Eile geboten und der Neurochirurg muss den bedrängten Ischias chirurgisch entlasten, damit die Nervenbedrängung aufhört und die Lähmung nicht überdauert. Eine Operation des Ischias sollte bereits innerhalb weniger Stunden nach Beginn der Lähmungserscheinungen stattfinden, da das Nervengewebe sonst dauerhaft geschädigt wird.

Komplikationen

In der Regel stellen die Ischiasschmerzen sehr unangenehme Schmerzen für den Betroffenen dar. Diese führen dabei vor allem zu Schmerzen im Rücken und in der Wirbelsäule. Nicht selten breiten sich Rückenschmerzen auch in andere Regionen des Körpers aus und können auch dort zu Schmerzen führen. Weiterhin können Ruheschmerzen zu Schlafbeschwerden und damit zu einer Reizbarkeit des Patienten oder zu Depressionen und anderen psychischen Verstimmungen führen.

Weiterhin leiden viele Betroffene an Lähmungen oder an Gefühlsstörungen. Diese können den Alltag des Betroffenen deutlich einschränken und gegebenenfalls auch zu Bewegungseinschränkungen führen. In Extremfällen sind die Patienten durch die Ischiasschmerzen dann auf die Hilfe anderer Menschen in ihrem Alltag angewiesen. Ebenfalls kann es zu einem Bandscheibenvorfall kommen.

Die Behandlung der Ischiasschmerzen erfolgt in der Regel mit Hilfe von Medikamenten oder mittels verschiedener Therapien. Damit können die Schmerzen eingeschränkt werde. Ob es dabei zu einem positiven Krankheitsverlauf kommt, kann nicht allgemein vorausgesagt werden. Gegebenenfalls ist der Patient dann auf eine lebenslange Therapie angewiesen. Die Lebenserwartung des Patienten wird durch die Ischiasschmerzen in der Regel nicht eingeschränkt.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

Bei Rückenbeschwerden, starken Schmerzen oder Einschränkungen der Mobilität sollte ein Arzt aufgesucht werden. Setzen die Beschwerden unverhofft und plötzlich ein, kann sich der Betroffene oftmals nicht mehr wie gewohnt bewegen. Kommt es zu Taubheitsgefühlen am Rücken, Sensibilitätsstörungen oder einer Überempfindlichkeit, ist ein Arztbesuch notwendig. Bei Lähmungserscheinungen, Einschränkungen der körperlichen Belastbarkeit und Veränderungen der üblichen Bewegungsmöglichkeiten, sollten die Symptome ärztlich abgeklärt werden. Ein Kräfteverlust, Schlafstörungen oder einem Gefühl der Steifheit im Rücken, sind untersuchen und behandeln zu lassen. Können die alltäglichen Anforderungen nicht mehr erfüllt werden oder ist es nicht möglich, den gewohnten sportlichen Aktivitäten nachzugehen, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.

Bei einer Unfähigkeit, den Rücken zu krümmen, zu strecken, aufzustehen oder beschwerdefrei zu gehen, sollte schnellstmöglich ein Arzt konsultiert werden. Können Bewegungen nur sehr langsam umgesetzt werden, ist ein Arztbesuch erforderlich. Haben vorhandene Schmerzen eine zunehmende Intensität oder breiten sie sich am Rücken weiter aus, wird ein Arzt benötigt. Vor der Einnahme eines Schmerzmedikaments ist zur Vermeidung von unerwünschten Folgen die Rücksprache mit einem Mediziner ratsam. Stellen sich zu den körperlichen Beschwerden zusätzlich emotionale oder seelische Probleme ein, sind weitere Untersuchungen und eine medizinische Behandlung anzuraten. Andernfalls drohen dem Betroffenen ohne ärztliche Versorgung lebenslange Beeinträchtigungen oder Störungen der Mobilität.

Behandlung & Therapie

Da sich zahlreiche Nervenstränge auf Ihrem Weg zu den damit versorgten Muskeln der Beine und auch der Po Muskulatur gegenseitig durchkreuzen und auch wieder trennen, kann es bei der Ischialgie zu einem komplizierten, farbigen und wechselhaften klinischen Bild kommen.

Eine fundierte Kenntnis der Anatomie und Neurologie ist deshalb erforderlich. Die Diagnosestellung sollte daher einem Arzt oder Facharzt, am besten einem solchen für Orthopädie, Unfallchirurgie oder Neurologie überlassen bleiben.

Meist erfolgt, neben der notwendigen körperlichen Untersuchung, bei von Ischiasschmerzen geplagten Menschen auch noch eine solche durch ein bildgebendes Verfahren. Ohne Anwendung von Röntgenstrahlen lassen sich heute mittels der Kernspintomografie, auch MRT Technologie genannt, hochauflösende Bilder der in Frage kommenden Körperregion anfertigen, welche dann die Diagnose sichern helfen. In selteneren Fällen von Ischialgien ist auch eine Punktion und / oder eine weitergehende Labordiagnostik erforderlich.

In der Regel heilt eine Ischialgie aber durch eine konservative ärztliche Behandlung aus. Dazu gehören, neben den erforderlichen Schmerz stillenden Medikamenten, auch der Einsatz unterstützender, regelmässig durchgeführter physiotherapeutischer Anwendungen und eine regelmässige krankengymnastische Unterstützung. Diese Therapien können bei der Ischialgie, je nach Schweregrad, sowohl stationär, also in einem Akutkrankenhaus, als auch, bei weniger schlimmen Fällen, ambulant durchgeführt werden.

Aussicht & Prognose

Ischiasschmerzen haben sehr unterschiedliche Prognosen. Bei fast allen Betroffenen treten sie immer wieder mal auf, wobei sie im Alter und in Abhängigkeit von der Ursache häufiger werden können.

Eine Schmerztherapie gleich welcher Art kann den Krankheitsverlauf verkürzen und das Auftreten von erneuten Ischiasproblemen hinauszögern oder verhindern. Jedoch ist anzunehmen, dass mehrere mögliche Ursachen von Ischiasschmerzen (beispielsweise Rheuma und Wirbelsäulenprobleme) immer wieder zu Problemen führen. Eine Therapie der Ursache kann das Problem beheben, birgt aber auch ein gewisses Rückfallrisiko.

Betroffene, die die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von erneuten Ischiasschmerzen reduzieren wollen, sind mit Muskeltraining gut beraten. Je besser und stärker die Muskeln an Bauch und Rücken sind, desto stabiler ist der Körper. Entsprechend kommt es seltener zu Zuständen, die Ischiasschmerzen auslösen. Entsprechend gehört auch rückenschonender Lebensstil für Betroffene zu den zu ergreifenden Maßnahmen.

Weiterhin verbessert sich die Prognose in einem stressfreien Umfeld. Da Ischiasschmerzen häufig auch durch psychische Belastungen zutage treten, sollten Betroffene nach der Behandlung darauf achten, dass Stress vermieden wird. Eine längere Phase der Erholung kann den Körper weiter stärken und macht weitere Probleme mit dem Ischias unwahrscheinlicher.

Vorbeugung

Nach mehreren Wochen ist dann bei Ischiasschmerzen die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt. In manchen Fällen empfiehlt es sich auch, eine stationäre Rehabilitation zu empfehlen und zu Lasten der Krankenkasse oder des Rentenversicherungsträgers durchzuführen.

Dort wird dann, neben der notwendigen medizinischen Behandlung, auch ein intensiver Wissenstransfer zum Patienten durchgeführt. Dies soll dazu führen, dass der Patient seine Gesundheit durch ein gesundheitsförderliches Verhalten nach seiner Entlassung soweit wie möglich selbst in die Hand nimmt, um auf diese Weise eine Wiederholung der Ischialgie zu vermeiden.

Dies gelingt in einer Vielzahl der Fälle vollständig. Bei weiteren Patienten mit Ischiasschmerzen lassen sich Medikamente so oft wesentlich reduzieren.

Weitere vorbeugende Maßnahmen gegen Ischiasschmerzen sind im Prinzip ähnlich denen von Rückenschmerzen und gegen Bandscheibenvorfällen. Das heisst also Sport und Bewegung sowie Training der Rückenmuskulatur. Auf der anderen Seite sollte verhindert werden, dass zu schwere Lasten, den Rücken dauerhaft schädigen. Auch langanhaltendes Sitzen oder falsches Sitzen sollte vermieden werden. Rückengymnastik kann hierbei äußerst günstig zur Vorbeugung gegen Ischiasschmerzen wirken.

Nachsorge

Ischiasschmerzen sind in Selbsthilfe oft gut zu behandeln. In vielen Fällen kommt es auf die Mitarbeit des Patienten an, die Beschwerden zu lindern. Denn oft ist die Ischiasproblematik durch Fehlhaltung oder Fehlbelastung, manchmal auch in Verbindung mit Übergewicht, verursacht, sodass es im Verhalten der Betroffenen liegt, eine Besserung herbeizuführen.

Im Akutfall hilft oft die Stufenlagerung. Der Patient liegt hier mit dem Rücken auf einer stabilen Unterlage und platziert die Unterschenkel auf einem Stuhl oder einer anderen Erhöhung. Die Winkel in Hüft- und Kniegelenk betragen 90 Prozent. Auch Wärme kann hilfreich sein.

Muskuläres Training ist bei chronischen Ischiasbeschwerden wichtig. Zu stärken sind die Muskeln am Gesäß und die aus Bauch und Rücken zusammengesetzte Rumpfmuskulatur. Die oft verkürzten Muskeln der Oberschenkelrückseite sind dagegen sanft zu dehnen.

Fehlhaltungen und Überbelastung in Alltag und Beruf sind zu vermeiden. Pausen und Lockerung bei langen Autofahrten sind in diesen Zusammenhang ebenso wichtig wie ein ergonomischer Sitzplatz am Schreibtisch. Rückengymnastik im Fitnessstudio stabilisiert das Gesamtkorsett der Wirbelsäule.

Die dort erlernten Übungen können auch regelmäßig zu Hause weitergeführt werden. Auch Rückenschwimmen und Wassergymnastik sind oft hilfreich. Dazu helfen Entspannungsverfahren und Yoga, Anspannungen der Muskeln nachhaltig zu verbessern oder gar zu beseitigen. Besonders die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen ist zu empfehlen.

Das können Sie selbst tun

Bei akuten Ischiasschmerzen empfiehlt sich die sogenannte Stufenlagerung, um die Wirbelsäule zu entlasten: Dabei liegt der Patient flach auf dem Rücken, die Beine werden im 90-Grad-Winkel auf einem Stuhl oder Kissen hochgelagert.

Hilfreich sind auch Wärmeanwendungen, um die für Ischias typischen Verspannungen im unteren Rücken zu lockern. Eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen leisten dabei gute Dienste, ein warmes Bad mit wohltuenden Kräuterzusätzen wie etwa Heublumen, Rosmarin oder Lavendel lockert ebenfalls die verkrampften Muskeln.

Als bewährte Hausmittel gelten das Auflegen von mit Senf oder Meerrettich getränkten Kompressen und Umschläge aus Heilerde, alternativ stehen wärmende Salben aus der Apotheke zur Verfügung. Bettruhe ist für höchstens ein bis zwei Tage anzuraten, danach sollte wieder mit leichter Bewegung begonnen werden. Wichtig ist dabei, die Signale des Körpers zu beachten und den schmerzenden Rücken nicht übermäßig oder falsch zu belasten.

Treten immer wieder Ischiasschmerzen auf, kann das Stärken der Rückenmuskulatur durch gezieltes Training Erleichterung bringen. Schweres Heben sollte vermieden werden, beim Arbeiten am Computer ist auf eine ergonomische Körperhaltung zu achten. Auch die Auswahl der richtigen Matratze trägt zur Vermeidung immer wiederkehrender Ischiasschmerzen bei: Sie sollte nicht zu weich und auf Körpergewicht und -größe abgestimmt sein.

Quellen

  • Breusch, S., Clarius, M., Mau, H., Sabo, D. (Hrsg.): Klinikleitfaden Orthopädie, Unfallchirurgie. Urban & Fischer, München 2013
  • Niethard, F., Pfeil, J., Biberthaler, P.: Orthopädie und Unfallchirurgie. Thieme, Stuttgart 2014
  • Wülker, N., Kluba, T., Roetman, B., Rudert, M.: Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie. Thieme, Stuttgart 2015

Letzte Aktualisierung am: 11. November 2021

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Wie bekommt man Ischiasschmerzen weg?

Mit Wärmepflastern aus der Apotheke oder einem aufgeheizten Kirschkernsäckchen kann man versuchen, den verhärteten Muskel zu lockern. "Oder man geht in die Sauna", rät Orthopädin Meurer. Oft lindert auch die sogenannte Stufenbettlagerung akute Schmerzen.

Was tun bei Ischiasschmerzen im Po und Bein?

Bei akuten Beschwerden hilft es oft, die Beine hochzulagern. Eine sogenannte Stufenlagerung erreichen Sie, indem Sie sich auf den Rücken legen und Ihre Unterschenkel auf einem Stuhl oder einem dicken Kissen ablegen. Ideal ist es, wenn Hüft- und Kniegelenke etwa im rechten Winkel (90 Grad) gebeugt sind.

Können Ischiasschmerzen psychisch bedingt sein?

Chronische Rückenschmerzen können die Psyche belasten und unter anderem Depressionen auslösen. „Unter andauernden Schmerzen leidet die Lebensqualität und das schlägt sich bei vielen Menschen natürlich schnell auf die Psyche nieder“, sagt er.