Was bedeuten die zeichen vor dem 1&1

Wohnungs- und Hauseinbrüche erfolgen bevorzugt während der Abwesenheit der Bewohner. Durch simple Tests spionieren Diebe die Gewohnheiten der Hauseigentümer und Mieter aus und finden so ein Zeitfenster für den Einbruch. Dazu bringen sie ein unauffälliges Zeichen im Eingangsbereich an. Beispielsweise stecken sie einen Werbeflyer oder einen transparenten Plastikstreifen in den Spalt zwischen Haustürrahmen und Tür. Bei der Kontrolle erkennen die Langfinger, ob die Tür inzwischen geöffnet wurde. Bei den Testmethoden sind Einbrecher erfinderisch. Mal heften sie durchsichtiges Klebeband ans Türschloss, mal legen sie einen Stein vor die Tür und ein anderes Mal drehen sie den Abtreter um.

Anzeichen für Ausspäher

Wenn sich Menschen ohne ersichtlichen Grund im Umfeld des Hauses aufhalten, könnten es Beobachter von Einbrecherbanden sein. Weitere Zeichen für Späher:

  • Personen machen Handyfotos von Häusern und Umgebung.
  • Unbekannte Autos halten oft kurzzeitig vor dem Haus.
  • Fremde klingeln unter einem Vorwand an der Tür.

Gaunerzinken - Zeichensprache für Einbrecher

Einbrecherzinken werden heutzutage meist als Hinweise für die Komplizen angebracht, wenn sich eine Gaunerbande die Arbeit teilt. Oft späht die Vorhut tagelang eine Wohngegend aus, um lohnende Einbruchsziele mit geringem Risiko zu erkennen. Wo der Späher einen bissigen Hund bemerkt, wird beispielsweise eine Zackenlinie aufgemalt. Für alle möglichen Szenarien gibt es eine Kombination aus Strichen und Kreisen, gebogenen und geraden Linien. Insider erfahren aus den Zeichen, ob es lohnende Beute gibt, wann beste Einbruchszeit ist und Einzelheiten über die Bewohner.

Selbst wenn kein Einbruch erfolgte, können sich später Drückerkolonnen, Sektenwerber, Trickbetrüger und andere Ganoven noch an den Gaunerzeichen orientieren.

Welche Bedeutung haben Gaunerzinken bei Einbrüchen heute?

Polizeiberichten zufolge kommen klassische Gaunerzinken im Zusammenhang mit Einbruchsdiebstählen heutzutage selten vor. Tätergruppen verständigen sich wohl eher auf digitalem Weg. Schließlich besitzt nahezu jeder Einbrecher von heute ein Handy mit Kamera. Damit lassen sich Informationen über das Einbruchsziel schnell und präzise austauschen.

Warchalking – Zinken des digitalen Zeitalters

Allerdings entwickelte sich vor einigen Jahren ein neuer Trend, der analoge Zinken und digitale Medien zugleich nutzt: Digital gesteuerter Einbruch durch Warchalking. Statt mit der Brechstange öffnen die Täter das Haus mit IT.

Warchalking sind Symbole zum Kennzeichnen privater, aber ungeschützter WLANs. Das System wurde zwar für Internetsurfer erfunden, bietet aber auch Einbrechern ganz neue digitale Möglichkeiten. Denn versierte Gauner können sich in das Heimnetzwerk einwählen und computergesteuerte Sicherheitssysteme bedienen. Zum Beispiel die Alarmanlage ausschalten oder das Garagentor öffnen. Andere Tätergruppen wie Trickbetrüger können ungesicherte WLAN-Zugänge ebenfalls nutzen, etwa um Daten der späteren Opfer zu sammeln.

Warchalking-Zinken sind Kreise oder Halbkreise mit Zugangsinformationen für das betreffende Netz. Die Zeichen werden mit Kreide aufgemalt, beispielsweise an der Hauswand, an Laternenpfählen, Zäunen oder auf dem Weg.

Übrigens: Mit Spezialantennen und WLAN-Sniffern spüren die Täter auch ohne Zinken schlecht gesicherte Funknetzwerke auf.

Jetzt wissen Sie mehr über die Tricks und Zeichen der Einbrecher und Betrüger und können sich darauf einstellen.

Wie suchen Einbrecher ein Haus als Einbruchsziel aus?

Als rechtschaffener Bürger können Sie nur ahnen, wie Einbrecher denken. Aus Berichten, Erfahrungen und Ratschlägen der Kriminalpolizei lassen sich Kriterien ableiten, nach denen Einbruchsziele ausgewählt werden.

  • Der Einstieg ins fremde Heim sollte schnell gehen und unentdeckt bleiben – leicht aufzuhebelnde Fenster und ein schlecht beleuchtetes Grundstück machen es möglich.
  • Unverhoffte Begegnungen mit Bewohnern sollten ausgeschlossen sein, – deshalb suchen Täter nach „verwaisten“ Häusern und Wohnungen.
  • Zweck des Einbruchs ist die Beute – viele Diebe kundschaften die potenziellen Opfer vorher aus.
  • Im Notfall, also Entdeckungsfall, sollte ein Fluchtweg vorhanden sein.

Spontaneinbrecher nutzen zufällige Gelegenheiten und klauen, was sie finden. Berufsgauner überlassen nichts dem Zufall, sie planen, spähen aus und gehen gezielt vor. Wobei sie sich mit digitalen Mitteln wie dem Smartphone, aber auch analog durch Einbrecherzeichen verständigen.

Die wichtigsten Symbole des Christentums sind durch jahrelange Traditionen vielen Menschen ein Begriff. So weiß fast jeder, dass das Kreuz ein kirchliches Symbol ist, da es beispielsweise auf vielen Kirchturmspitzen angebracht ist. Aber für was genau steht das Kreuz im christlichen Glauben? Was ist mit weniger bekannten christlichen Zeichen, wie dem Weinstock, Anker, Schiff oder Hirten? Das auch der Regenbogen ein biblisches Zeichen ist, weiß heute auch nicht mehr jeder. Dieser Artikel wird Ihnen all diese Fragen beantworten und Hintergründe erläutern.

Im Folgenden werden in kurzen Abschnitten christliche Symbole und ihre Bedeutung erklärt. In den meisten Fällen bieten wir Ihnen auch dazu passende Bibelstellen, wo Sie den Ursprung dieser Zeichen noch einmal selbst nachlesen können. Entdecken Sie hier die Bedeutung wichtiger religiöser Bilder.

Inhaltsverzeichnis

→ Alpha & Omega

→ Anker

→ Baum

→ Betende Hände

→ Fisch

→ Hirte

→ Lamm

→ Kelch (mit Brot)

→ Kerze

→ Kreuz

→ PX (Christuszeichen, Christusmonogramm)

→ Regenbogen

→ Schiff

→ Sonne

→ Taube

→ Wasser

→ Weinstock

Alpha & Omega

Alpha und Omega sind Buchstaben des griechischen Alphabets. A, Alpha ist der erste Buchstabe und Ω, Omega der letzte, somit umschließen diese beiden Buchstaben bildlich das ganze Alphabet. Diese Metapher wird auch in der Bibel verwendet, Gott umfasst auch die ganze Welt vom Anfang bis zum Ende und jeden Menschen von der Geburt an bis zum Tod. Alpha und Omega sind ein bedeutendes Symbol im Christentum, denn sie stehen für wichtige Gottesattribute, seine umfassende und weitreichende Größe, sowie seine Allmacht. Gott ist der Anfang und das Ende. Er ist der, der über alle Zeiten hinweg - in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft - Gott ist.

Gott sagt in der Bibel: „Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.“ (Offenbarung, 1,8)

„Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ (Offenbarung, 22,13)

Wenn in der Kunst A und Ω auftauchen, sind die beiden Buchstaben häufig als Metaphern zu verstehen für die ewigwährende Herrschaft Gottes, die keine Ende haben wird, oder aber auch als Symbol für die Dreifaltigkeit - die Einheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist.

Die Zeichen für Alpha und Omega mit dieser positiven Bedeutung, die an Gottes Allmacht und Größe erinnert, sind auch beliebte Motive beispielsweise für die Kerzenverzierung einer Kommunionkerzen oder Taufkerze.

Anker

Ein Anker ist dazu da ein Schiff zu halten und es im Hafen zu sichern, er bietet auch auf hoher See und bei Stürmen Sicherheit. Nach diesem Bild steht im christlichen Glauben der Anker dafür, dass Gottes Liebe uns hält und Kraft gibt, wie ein starker Anker.

Der Anker ist ein christliches Symbol für Hoffnung. Eine Hoffnung auf Seligkeit und somit ist der Anker auch ein Trostspender. Desweitern erinnert die kreuzförmige Form des Ankers an Jesus am Kreuz, was ebenfalls für Hoffnung steht.

Der folgende Bibelvers fasst die Hoffnung, auf die sich Christen verlassen, gut zusammen:

„So sollten wir durch zwei Zusagen, die nicht wanken – denn es ist unmöglich, dass Gott mit ihnen lügt –, einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung.“ (Hebräer 6,18)

Baum

Ein Baum steht für Leben und den Zyklus des Lebens, denn Bäumen wachsen jedes Jahr neue Knospen und Blätter. Im christlichen Glauben ist der Baum auch ein Symbol für Leben, Segen und Frieden. Im ersten Buch Mose (Genesis) wird z.B. von dem Baum des Lebens erzählt.

Oftmals wird der Baum in der Bibel auch als ein Symbol für jemanden, der sich auf Gott verlässt verwendet:

„Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hinstreckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.“ (Jeremia 17,8)

„Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.“ (Psalm 1,3)

Und auch Jesus Christus wird in der Bibel manchmal symbolisch als eine Art Baum bezeichnet, nämlich als Weinstock.

Das Motiv des Baumes, auch Lebensbaum genannt, findet auch öfter Verwendung als Motiv für Kreuze oder als Schmuck.

Betende Hände

Das Bild zweier zum Gebet aneinander gelegten Hände, oder zum Gebet gefalteten Hände, symbolisiert das Beten zu Gott. Betende Hände sind ein Symbol für das Vertrauen der Gläubigen an Jesus Christus und an Gott. Es steht für Gebete auch für Fürbitte Gebete z.B. für die Familie, Freunde oder Verstorbene.

Fisch

Der Fisch und das Zeichen des Fisches sind eines der ältesten Symbole im Christentum. Der Fisch repräsentiert Jesus. Älteste Zeugnisse für die Verwendung des Fischsymbols unter Christen stammen aus dem beginnenden 2. Jahrhundert. Die Christen selbst werden hier als Fische gesehen. Die biblische Grundlage hierfür findet sich unter anderem im Matthäusevangelium im Neuen Testament, wo Jesus seine ersten Jünger dazu beruft Menschenfischer zu werden: „Und er sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.“ (Matthäus, 4,19)

Der Fisch als Akrostichon 

Ein Akrostichon, auch Leistenvers genannt, ist eine spezielle Gedichtform. Bei dieser Gedichtart ergeben die Anfangsbuchstaben der einzelnen Verse untereinander gelesen auch einen Sinn. Im frühen Christentum gab es ein Akrostichon, bei dem jeder Buchstabe des griechischen Wortes "ΙΧΘΥΣ" (= Fisch) den Anfangsbuchstaben eines Christustitels darstellt. So ergeben sich aus dem Wort ΙΧΘΥΣ (ichthýs) folgende Worte:

IΗΣΟΎΣ = (Iesoús) = Jesus

ΧΡΙΣΤΌΣ = (Kristós) = Christus (d. h. Gesalbter)

ΘΕΟΎ = (Theoú) = Gottes

ΥΙΌΣ = (Hyiós) = Sohn

ΣΩΤΉΡ = ( Sotér) = Erlöser

Aneinander gereiht ergibt sich aus den fünf Worten der Satz: "Jesus Christus Gottes Sohn und Erlöser." Der Fisch steht somit gleichzeitig für eine Kurzform eines christlichen Glaubensbekenntnisses.

Der Fisch als Geheimzeichen?

Es gibt die These, dass Christen durch das Zeichnen einer geschwungenen Linie in den Sand prüfen konnten, ob das Gegenüber auch ein Christ war. Ergänzte das Gegenüber die erste geschwungene Linie mit einer zweiten, umgekehrten Linie zu einem Fisch, so hatte man sich gegenseitig als Christen identifiziert. Inwiefern jedoch das Zeichen des Fisches tatsächlich als eine Art Geheimzeichen unter den frühen Christen galt, ist bisher nicht hinreichend zu klären.

Das Fisch-Symbol heute

Auch heute noch ist der Fisch ein weitverbreitetes Zeichen unter Christen. Das Symbol erfreut sich heute also wieder an neuer Beliebtheit, nachdem es über einige Jahrhunderte hinweg eher wenig genutzt wurde. Der Fisch gilt nach wie vor als ein Erkennungszeichen der Christen. Gerade in einer Gesellschaft, in der das Christsein nicht mehr eine Selbstverständlichkeit ist bekennen sich manche Christen ganz bewusst mit dem Fischsymbol zu ihrem christlichen Glauben. Viele tragen zum Beispiel den Fisch als Schlüsselanhänger, auf Armbändern, als Anstecker, auf Postkarten, oder verwenden ihn als Motiv für Kommunionkerzen. Immer wieder begegnen einem auch Autos mit einem Fischaufkleber. So hat das Fisch-Symbol heute eine ähnliche Funktion, wie vor 1.900 Jahren: Menschen bekennen sich zu Jesus Christus und zeigen anderen Christen, dass sie zusammen Jesus nachfolgen. Es steht für ein Bekenntnis der Zugehörigkeit zum christlichen Glauben, sowie zu der christlichen Gemeinschaft und Kirche.

Hirte

Die wohl berühmteste Bibelstelle im Zusammenhang mit dem christlichen Symbol des Hirten, welcher Christus repräsentiert, ist der Psalm 23. Diese Bibelstelle symbolisiert sehr bildhaft gesprochen die Fürsorge Gottes für seine Kinder.

„Ein Psalm Davids. Der Herr ist mein Hirte, ich habe alles, was ich brauche. Er lässt mich in grünen Tälern ausruhen, er führt mich zum frischen Wasser. Er gibt mir Kraft. Er zeigt mir den richtigen Weg um seines Namens willen. Auch wenn ich durch das dunkle Tal des Todes1 gehe, fürchte ich mich nicht, denn du bist an meiner Seite. Dein Stecken und Stab schützen und trösten mich. Du deckst mir einen Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du nimmst mich als Gast auf und salbst mein Haupt mit Öl.2 Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens, und ich werde für immer im Hause des Herrn wohnen.“ (Psalm 23, 1-6)

Eine weitere markante Bibelstelle zu dem christlichen Symbol des Hirten steht im Neuen Testament im Matthäus-, sowie im Lukas Evangelium. Jesus erzählt an dieser Stelle ein Gleichnis. Durch die Geschichte eines Hirten, der loszieht um sein verlorenes Schaf wiederzufinden wird die Liebe von Christus für seine Schafe und seine Herde, also seine Gemeinde, sichtbar.

„Das Gleichnis vom verlorenen Schaf »Wenn ein Hirte hundert Schafe hat, und eines läuft weg und verirrt sich, was wird er wohl tun? Wird er nicht die neunundneunzig anderen stehen lassen und in die Berge gehen, um das verirrte Schaf zu suchen? Und wenn er es findet, wird er sich ganz sicher mehr darüber freuen als über die neunundneunzig, die nicht fortgelaufen sind. Genauso ist es nicht der Wille meines Vaters, dass auch nur eines von diesen Kindern verloren geht.“ (Matthäus 18,12-13)

Bei der biblischen Weihnachtsgeschichte spielen Hirten eine wichtige Rolle, da ihnen von den Engeln die frohe Botschaft überbracht wurde, dass der Heiland geboren wurde. Somit sind Hirten wichtige Krippenfiguren, die zu Weihnachten nicht fehlen sollten.

Lamm

Das Lamm steht in dem christlichen Glauben meist symbolisch für Jesus Christus.

Klassischerweise ist das Lamm ein beliebtes Opfertier im Judentum. Durch den Tod von Jesus am Kreuz wurde er gewissermaßen selbst zum Lamm, zum Opfertier, und hat somit die Sünde aller Menschen auf sich genommen.

Johannes der Täufer sagte im Neuen Testament über Jesus: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt.“ (Johannes 1,29). In der Offenbarung wird über dieses Lamm gesungen. „Und sie sangen in einem gewaltigen Chor: »Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist. Es ist würdig, Macht und Reichtum entgegenzunehmen und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lob.« (Offenbarung 5,12)

Viele Christen gedenken im sonntäglichen Gottesdienst dem Lamm, z.B. wenn der Priester während der heiligen Messe sagt: „Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt!“ Dabei geht es um das Abendmahl und darum, das wir den Wein und das Brot an Gedenken an Jesus Christus zu uns nehmen. Auch viele Maler und Künstler im Mittelalter verwendeten diese Symbolik von Jesus, als Lamm in ihren Darstellungen.

Kelch (mit Brot)

Das Symbol eines Kelches, oft im Zusammenhang mit Brot, steht für Eucharistie, also das Abendmahl, das in der christlichen Kirche gefeiert wird. Hierbei steht der Kelch gefüllt mit Wein für das Blut Jesu und das Brot, oder die Hostie, für seinen Leib. Der Abendmahlskelch steht auch für das Gedenken an das Leiden Jesu. 

In der Bibel feierte Jesus das erste Mal das Abendmahl mit seinen Jüngern wie folgt: „Dann nahm er einen Becher mit Wein, und nachdem er Gott dafür gedankt hatte, sagte er: »Nehmt ihn und teilt ihn unter euch. Denn ich werde keinen Wein mehr trinken, bis das Reich Gottes gekommen ist.« Dann nahm er ein Brot und nachdem er Gott dafür gedankt hatte, brach er es in Stücke und reichte es den Jüngern mit den Worten: »Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Tut das zur Erinnerung an mich.« (Lukas 22, 15-19)

Kerze

Die Kerze und ihr scheinendes Licht stehen im christlichen Glauben für die Anwesenheit Gottes. Zusätzlich steht das Licht im Kontrast zur Dunkelheit und Finsternis. In der Bibel wird Licht auch oft als Zeichen der Hoffnung verwendet.

In Gottesdiensten und der Kirche spielen Kerzen und ihr Licht oft eine große Rolle. Zum Beispiel Taufkerzen oder Kommunionkerzen werden liebevoll ausgesucht und sie sollen schöne Begleiter auf dem weiteren Lebensweg sein. Eine solche Kerze symbolisiert das Licht des Lebens und das Licht, welches den Weg erhellt. Wie in der Bibel beschrieben: „Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ (Psalm 119,105)

Eine große Auswahl an Kerzen zu vielen verschiedenen Anlässen finden Sie auch bei uns im Shop.

Kreuz

Vorchristliche Bedeutung

Die ältesten Kreuzesfunde stammen aus der Steinzeit, die vor 2,6 Millionen Jahren begann. Immer schon dienten sie offenbar kultisch-religiösen Handlungen. Aus dem alten Ägypten stammt das Anch-Zeichen, eine Hieroglyphe, die für die Lebenskraft, für Leben und Wiedergeburt steht und auf ihrem Kreuz eine halbe Lemniskate, eine Schleifenkurve, trägt. Eine Interpretation zeigt den Kreuzeslängsbalken als den überlebenswichtigen Nil, den Querbalken als die beiden fruchtbaren Ufer und die Halbschleife als Sonnengott, den Lebensspender.

Eine verwandte Idee finden wir in der Bronzezeit zwischen 2.200 und 800 v. Chr. mit dem Radkreuz als Sonnensymbol. Die obere Hälfte stellt die Tageszeit von Sonnenaufgang bis -untergang, die untere Hälfte die Nachtzeit dar, in der die Sonne die Unterwelt durchwandert, um am Morgen erneut aufzugehen. Gleichzeitig werden die vier Jahreszeiten symbolisiert. Das Radkreuz wird bis heute in Astrologie und Astronomie verwendet, wie übrigens auch das Anch-Zeichen heute gern als Kraftsymbol eingesetzt wird, beispielsweise als Schmuck in der Gothic-Szene.

Das Slawische Kreuz mit seinen vier Händen Gottes stammt ebenfalls aus vorchristlicher Zeit.

Das zentrale Symbol des Christentums 

Das Kreuz ist das berühmteste, bekannteste und auch wichtigste Symbol im christlichen Glauben. Das Kreuz symbolisiert den Tod Jesu am Kreuz, den Christus, welcher Namensgebend für das ganze Christentum ist. Jedoch erinnert das Zeichen des Kreuzes nicht nur an die Kreuzigung, also die Hinrichtung und das Leiden von Jesus, sondern es steht ebenfalls für seine Auferstehung von den Toten. Dies geschah drei Tage nach seinem Tod, womit er Sünde und Tod besiegt hat.

Darum ist das Kreuz als Symbol auch ein Zeichen der Hoffnung und der Erlösung. In der Bibel wird an vielen Stellen die Bedeutung dessen, was Jesus am Kreuz vollbracht hat und dessen Auswirkungen für die Gläubigen und die Welt erläutert, denn es ist ein zentrales Element des christlichen Glaubens. Ein Beispiel hierfür ist folgende Bibelstelle:

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.“ (Johannes, 3,16-17)

Viele Christen tagen das Kreuz-Symbol auch als Schmuck, Anhänger, Aufkleber und in vielen anderen Varianten um Ihre Zugehörigkeit zu Gott und dem christlichen Glauben zu bekennen. Die Querbalken, auf denen damals Jesus hingerichtet wurde, werden für Schmuckstücke oder ähnliches meist sehr stilisiert dargestellt. Außerdem finden sich viele Kreuze in fast jeder Kirche in verschiedenen Ausführungen.

Als christliches Symbol kam das Kreuz erst nach Staurogramm und Christusmonogramm Chi-Rho (XP) auf und rückte im fünften Jahrhundert an die erste Stelle, die es bis heute innehat. Diese Verspätung hängt damit zusammen, dass Kreuzigungen in der frühen Christenzeit an der Tagesordnung waren und somit das Kreuz als Symbol sich noch nicht so recht durchsetzen konnte, auch wenn es natürlich seit dem Kreuzestod von Jesus Christus ein wichtiges Zeichen darstellte. Bis heute ist es nicht nur das wichtigste Symbol des Christentums - oft auch als Kruzifix (Kreuz mit Korpus) -, sondern in vielfältigen Formen in Ost und West vertreten. Sowohl das asiatische eckige Kreuz, die Swastika, die als Glücksbringer eine lange Tradition aufweist und sogar im frühen Christentum Verwendung fand, als auch das keltische oder irische Kreuz sowie das Radkreuz wurden und werden teils von nationalsozialistischen, teils von rassistischen und okkulten Vertretern für ihre Zwecke missbraucht.

Kreuzmotive weltweit verbreitet

Ansonsten entstanden vielfältige Kreuzesformen, ob Papstkreuz mit drei Querbalken, Byzantinisches Kreuz der Ostkirche, russisches Kreuz oder das Lothringische Kreuz, das mit seinen beiden Querbalken dem Patriarchenkreuz ähnelt. Kreuze wurden in der Heraldik eingesetzt, bis heute als Marken und Logos verwendet und stehen seit Jahrhunderten als Zeichen des Todes auf allen Friedhöfen.

Eine Auswahl aus der ungeheuren Vielfalt wunderschöner christlicher Kreuze, die sich auch sehr gut als Geschenke eignen, finden Sie auch hier im Shop unter Kreuze.

PX (Christuszeichen, Christusmonogramm)

Die Kombination aus den beiden Buchstaben P und X sind ein häufig gebrauchtes Christuszeichen.

Wenn die beiden Buchstaben PX das Christusmongramm darstellen, werden sie in der Regel als ein Lignum, d. h. als übereinanderliegende Buchstaben gezeigt. Das sieht dann in etwa so aus: ☧.

P und X stehen für das Wort Christus, genauer für die ersten drei Buchstaben dieses Wortes „CHR“. Χριστός ist griechisch für Christus. Deutlich ist hier zu sehen, dass das griechische „CH“ wie das lateinische X und das griechische „R“ wie ein lateinisches P aussieht. Das PX Zeichen kann auch als PaX gelesen werden, dann bedeutet es Friede. Christus ist ein Titel, der Jesus bereits in den Texten des Neuen Testaments zugeschrieben wird und bedeutet Gesalbter. Das Zeichen ☧ steht also für Jesus Christus, den Gesalbten.

Die ersten Christen nutzten diese Buchstaben als Geheimzeichen für Jesus und ihren Glauben an ihn, im Besonderen während der Christenverfolgung. Das Erkennungszeichen erinnert an die Zusammengehörigkeit der christlichen Gemeinde und das sie auch in schweren Stunden zusammenhält und Stärke bewahrt.

Woher kommt dieses Zeichen?

Dieses Christusmonogramm wird auch Konstantinisches Kreuz genannt und dieser Name deutet schon den Ursprung dieses Zeichens an. Konstantin I. war Kaiser des Weströmischen Reiches zu Beginn des 4. Jahrhunderts. Er hat in der Geschichte und Entwicklung des Christentums eine ganz außerordentliche Rolle gehabt. Unter anderem berief er das Erste Konzil der Christen ein und er war der erste römische Kaiser, der sich taufen ließ.

Mit dem Christusmonogramm XP wird Konstantin in Verbindung gebracht, da er in einer Vision das Zeichen ☧ gesehen haben soll und gleichzeitig den Satz hörte: "In diesem Zeichen wirst du siegen." Konstantin stand gerade vor einer großen Schlacht und ließ das Zeichen daraufhin auf die Schilde seiner Soldaten und auf das Feldzeichen malen. Mit dem Christusmonogramm versehen zogen seine Soldaten in die Schlacht und siegten.

Verbreitung und Variationen

Seit diesem Zeitpunkt fand das ☧ seine Verbreitung als ein Zeichen für Jesus Christus. Das Symbol ist auch in leicht unterschiedlichen Varianten bekannt. Zum Beispiel sieht man manchmal das ☧ auch mit einem zusätzlichen Querbalken. Dieses Zeichen deutet dann gleichzeitig das Kreuz an, an dem Jesus starb.

Die ersten Christen nutzten diese Buchstaben als Geheimzeichen für Jesus und ihren Glauben an ihn, im Besonderen während der Christenverfolgung. Das Erkennungszeichen erinnert an die Zusammengehörigkeit der christlichen Gemeinde und das sie auch in schweren Stunden zusammenhält und Stärke bewahrt.

Bis etwa zum achten Jahrhundert war dieses Mongramm, das vorherrschende Christusmongramm. Ab dem achten Jahrhundert entwickelte sich ein weiteres Monogramm für Christus, das IHS.

Regenbogen

Der Regenbogen ist im christlichen Glauben ein Zeichen der Treue Gottes. Im Alten Testament sandte Gott eine Sintflut über die Erde, um seine Schöpfung fast komplett auszulöschen. Noah, seine Familie und die Tiere überlebten jedoch in der schützenden Arche. Als die Flut vorüber war, erschuf Gott den Regenbogen und gab den Menschen sein Versprechen nie wieder eine solche Flut auf die Erde zu schicken. Im ersten Buch der Bibel (Genesis), im Alten Testament, wird diese Geschichte erzählt.

„Ich gebe euch das feste Versprechen, niemals mehr durch eine Flut die Erde und alle Lebewesen zu vernichten.« Und Gott sprach: »Ich gebe euch ein Zeichen als Garantie für den ewigen Bund, den ich mit euch und allen Lebewesen schließe: Ich setze meinen Bogen in die Wolken. Er ist das Zeichen meines unumstößlichen Bundes mit der Erde. Jedes Mal, wenn ich Regenwolken über die Erde schicke, wird der Regenbogen in den Wolken zu sehen sein. Dann werde ich an meinen Bund mit euch und mit allem, was lebt, denken. Niemals mehr wird eine Flut alles Leben auf der Erde vernichten. Wenn der Regenbogen in den Wolken steht, werde ich ihn ansehen, um mich an den ewigen Bund zu erinnern, den ich mit allen Lebewesen auf der Erde geschlossen habe.« Und Gott sprach zu Noah: »Ja, dies ist das Zeichen meines Bundes, den ich mit allen Geschöpfen auf der Erde schließe.«“ (1. Mose 9, 11- 17)

Schiff

Das Schiff symbolisiert im christlichen Glauben die Kirche. Es fährt auf dem Meer, welches stürmisch und gefährlich sein kann. Das Meer ist ein Symbol für Bedrohungen für die Gemeinde Gottes, wie z.B. die Sünde. Der Mast auf dem Schiff ist in der Mitte des Schiffes und ist ein Zeichen für das Kreuz von Christus. Das Kreuz steht für Hoffnung und spendet Trost und Kraft.

Gemeinsam sind die Gläubigen auf diesem Schiff unterwegs zu einem sicheren Hafen, welcher die Ewigkeit bei Gott darstellen soll. Die Ruder des Schiffes symbolisieren dabei die Apostel. Die Arche Noah hat damals im Alten Testament auch einen Teil der Schöpfung vor der stürmischen Flut gerettet. Somit dient das Bild der Arche als Vorbild für das Zeichen des Schiffes der Kirche. Mit Gott zusammen finden die, die an ihn glauben sicher Ihren Weg über das Meer.

Sonne

Die Sonne ist ein Zeichen für die Quelle des Lichts, die alle Finsternis erhellt. Das Sonnensymbol vermittelt im christlichen Glauben Hoffnung, da es für Christen ein Sinnbild für die Auferstehung von Jesus Christus ist. Die aufgehende Sonne ist eine schöne Symbolik für Gott, da ihr Licht den Weg erhellt. Dies ist ein Symbol dafür, dass Jesus, der Auferstandene, den Gläubigen den richtigen Weg weist.

Auch in der Bibel wird Gott oftmals als eine Art Quelle des Lichts bezeichnet. „Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.“ (1. Johannes 1,5)

Taube

Die Taube als symbolträchtiger Vogel ist bereits älter als das Christentum selbst, da bereits in der vorchristlichen Antike das Symbol der Taube dafür genutzt wurde um beispielsweise die Liebe oder die Unschuld darzustellen.

Im Judentum – hierzu lassen sich im Alten Testament eine Reihe von Belegstellen finden – ist die Taube einerseits ein Tier der Opferung (Levitikus 5,11), aber auch ein Tier welches den Frieden (Genesis 8, 8-11) repräsentiert.

Die Taube ist allgemein ein Friedenssymbol und auch ein Zeichen der Hoffnung, so nennt man sie auch Friedenstaube. Im biblischen Kontext steht sie bildhaft für den Geist Gottes, den Heiligen Geist.

Durch zwei herausstechende Bibelstellen wird die Bedeutung der Taube in der Bibel deutlich.

1.     Die Taube auf der Arche Noah

Zur Zeit Noahs, als die Sintflut über die Erde hereinbrach und wenige Menschen und Tiere durch die Arche Noah gerettet wurden, spielt die Taube eine große Rolle. Drei Mal wurde eine Taube von dem Schiff aus ausgesandt um herauszufinden, ob es für Noah und seine Familie an der Zeit war sich vom Schiff herunterzubegeben.

Beim ersten Mal als die Taube ausgesandt wurde, fand Sie keinen Platz, an dem sie sich hätte niederlassen können, denn das Wasser stand noch zu hoch. So kehrte sie zum Schiff und zu Noah zurück. Nach einer Woche wurde die Taube ein zweites Mal losgeschickt. „Diesmal kehrte der Vogel gegen Abend mit dem frischen Blatt eines Olivenbaums im Schnabel zu ihm zurück. Jetzt wusste Noah, dass das Wasser versickert war. Er wartete eine weitere Woche, dann ließ er die Taube noch einmal fliegen. Dieses Mal kam sie nicht mehr zu ihm zurück.“ (1.Mose 8, 11 & 12) Dadurch wussten Noah und seine Familie, dass sie das Schiff verlassen konnten.

2.     Die Taube bei Jesus Taufe

Am markantesten begegnet die Taube im Neuen Testament wohl in der Erzählung von der Taufe Jesu im Jordan. Jesus war Mensch geworden und wandelte auf der Erde. Er ließ sich von Johannes dem Täufer taufen und dabei fuhr der Heilige Geist aus dem Himmel, wie eine Taube, auf Ihn herab. Dieses Herabkommen des Geistes auf Jesus steht sehr eng im Zusammenhang mit der Erwartung Israels des Messias, der von Gott gesalbte Retter Israels. Indem Jesus bei seiner Taufe diesen Geist empfängt, wird er von Gott gleich zu Beginn seines Wirkens als dieser erwartete Messias bestätigt.

Nachdem Johannes Jesus getauft hatte, sprach er: „[…] »Ich sah den Heiligen Geist wie eine Taube vom Himmel herabkommen und sich auf ihm niederlassen. Ich kannte ihn nicht, doch Gott, der mir den Auftrag gegeben hat, mit Wasser zu taufen, sagte zu mir: `Der, auf den du den Heiligen Geist herabkommen und sich niederlassen siehst, ist der, den du suchst. Er ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.´ Das habe ich nun gesehen und deshalb bezeuge ich, dass dieser Mann der Sohn Gottes ist.« (Johannes 1,32-34)

3.     Die Taube als Symbol des Heiligen Geistes

Die Taube ist besonders wegen der Erzählung der Taufe Jesu zu dem prominentesten Symbol für den Heiligen Geist geworden. In der Kunst wird in manchen Situationen immer wieder die Taube als Repräsentant der Gegenwart des Heiligen Geistes dargestellt. Auch wenn in dem Text der Bibel von einer Taube in diesen Situationen nicht die Rede ist, so wird doch in der Kunst häufig eine Taube bei der Verkündigung der Empfängnis Jesu an Maria, bei dem Tod Jesu am Kreuz und bei der Himmelfahrt Christi dargestellt.

Wenn in der Kunst versucht wird die Dreifaltigkeit (Trinität) darzustellen, ist sehr vielen Darstellungen eine Taube als Symbol für den Heiligen Geist zu finden. Häufig sieht die Komposition eines solchen Gemäldes dann so aus, dass Gott Vater als König dargestellt wird, der Sohn danebensteht, häufig mit dem Kreuz in der Hand und das über den beiden bzw. zwischen ihnen eine Taube schwebt, um den Heiligen Geist zu symbolisieren.

Tauben sind heutzutage als christliches Symbol auch im Alltag sehr beliebt, beispielsweise als Halsketten mit Taube-Anhänger.

Wasser

Das Wasser im Allgemeinen, wie auch im christlichen Kontext, kann als Symbol mehrere Bedeutungen haben. Drei markante Symboliken von Wasser, die auch in der Bibel und im christlichen Glauben stark verankert sind, werden hier aufgezählt.

1.     Die Taufe

Im Christentum ist die Taufe ein zentraler Punkt im Leben eines Christen. So ist das Wasser besonders zur Taufe ein wichtiges Symbol. Es steht für Reinigung, Reinheit und für den Beginn allen Lebens. Die Taufe vereint die Christen. Wie auch Jesus sich damals von Johannes dem Täufer mit Wasser taufen ließ (Johannes 1,29), so lassen auch die, die an Jesus Christus glauben, sich in seinem Namen taufen.  Zur Taufe werden traditionell gerne sogenannte Taufkreuze verschenkt, als bleibende Erinnerung an diesen Tag.

Hierzu gibt es einige Bibelstellen, die die Taufe und Ihre Wichtigkeit erläutern. Das Wasser ist bei der Taufe ein Symbol für das Reinwaschen, das abwaschen der Sünde, bzw. des alten Lebens.

„Und so seid ihr alle Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.“ (Galater 3,25-28)

„Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.« (Matthäus 28,19-20)

2.     Quelle des Wassers

Wasser ist auch ein Symbol für neues Leben. Jesus selbst ist es, der denen die an ihn glauben frisches Wasser schenkt, sodass sie nie mehr durstig sein müssen.

„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird niemals mehr Durst haben. Das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer nie versiegenden Quelle, die unaufhörlich bis ins ewige Leben fließt.«“ (Johannes 4,14)

3.     Bedrohung

Im Alten, sowie im Neuen Testament sind Stürme auf See, und hohe Wellen, oft eine Bedrohung für die Menschen. Zum Beispiel geriet Jesus eines Tages mit seinen Jüngern und ihrem Bott, in einen heftigen Sturm. Und Jesus „[…] stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!“ (Markus 4,39-41)

4.     Glaubens Schritte

Einen Glaubensschritt zu tun, wird manchmal mit dem metaphorischen Satz „Einen Schritt aufs Wasser tun“ beschrieben. Der Ursprung liegt hier in einer biblischen Geschichte. Jesus stieg eines Tages einen Berg hinauf, um dort zu beten. In der Zwischenzeit jedoch gerieten die Jünger auf in ihrem Boot in Seenot und mussten gegen Sturm und starke Wellen ankämpfen.

„Gegen drei Uhr morgens kam Jesus über das Wasser zu ihnen. Als ihn die Jünger sahen, schrien sie entsetzt auf, denn sie hielten ihn für einen Geist. Doch Jesus sprach sie sogleich an: »Es ist gut«, sagte er. »Ich bin es! Habt keine Angst.« Da rief Petrus ihm zu: »Herr, wenn du es wirklich bist, befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen.« »Dann komm«, sagte Jesus. Und Petrus stieg aus dem Boot und ging über das Wasser, Jesus entgegen. Als er sich aber umsah und die hohen Wellen erblickte, bekam er Angst und begann zu versinken. »Herr, rette mich!«, schrie er. Sofort streckte Jesus ihm die Hand hin und hielt ihn fest. »Du hast nicht viel Glauben«, sagte Jesus. »Warum hast du gezweifelt?« Als sie schließlich zurück ins Boot stiegen, legte sich der Wind. Da beteten ihn die Jünger an. »Du bist wirklich der Sohn Gottes!«, riefen sie.“ (Matthäus 14, 25-33)

Diese Geschichte zeigt, dass man durch Jesus selbst große Bedrohungen überwinden kann und sogar auf Wasser laufen kann. So lange Petrus in der Geschichte auf Jesus sah, konnte er auf dem Wasser gehen, als er jedoch auf die Wellen sah und Angst bekam, ging er unter. Wasser ist somit auch ein Symbol für Glauben und Vertrauen auf Gott. Solange man sein Vertrauen an Gott behält und auf ihn schaut, kann man alles überwinden.

Weinstock

Im Neuen Testament wird der Weinstock als ein Symbol für Christus eingeführt. Jesus sagt im Johannes Evangelium:

„Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun“ (Johannes 15,5)

Das christliche Symbol des Weinstockes steht also für die Verbundenheit von Jesus und den Gläubigen. Wer, bildhaft gesprochen, „an Ihm bleibt“, der wird viel Frucht bringen. Die Reben gedeihen am Weinstock, ohne die Verbindung zu ihm können sie nicht weiterwachsen. Diese Metapher zeigt, dass ein Vertrauen auf Jesus, dass an Ihm dranbleiben, sich auszahlt, denn so können die Christen weiterwachsen und auch ihren Glauben stärken.

Das Bild des Weinstockes kann außerdem als Symbol für den beim Abendmahl verwendeten Wein benutzt werden. Auch für schmückende Kreuze, wie Bronzekreuze, ist der Weinstock ein beliebtes Motiv.

Was bedeutet das Zeichen vor einer Zahl?

Ein Vorzeichen ist ein Zeichen vor einer Zahl. Es gibt zwei Vorzeichen: Das Plus + und das Minus – . Das Pluszeichen vor einer Zahl zeigt, dass sie einen positiven Wert hat. Das Minuszeichen vor einer Zahl zeigt, dass sie einen negativen Wert hat.

Welches Zeichen ist größer und kleiner?

Das ZeichenKleiner als“ (<) heißt, dass die Zahl links kleiner ist als die Zahl rechts (3 < 5). „Größer als“ (>) bedeutet, dass die linke Zahl größer ist als die rechte (5 > 3).

Wie ist das Größer

Die wichtigsten Vergleichszeichen sind das Gleichheitszeichen (=) sowie das Größer-als-Zeichen (>) und das Kleiner-als-Zeichen (<).

Was gibt es für Sonderzeichen?

Sonderzeichen sind grafische Zeichen bzw..
Anführungszeichen ( “ ).
Apostroph, Ausfallzeichen oder Auslassungszeichen ( ‚ ).
Auslassungspunkte ( … ).
Ausrufezeichen oder Rufzeichen ( ! ).
Divis, Bindestrich oder Trennstrich ( – ).
Fragezeichen ( ? ).