Antworten (4)
Nein, hat sie nicht.
Wie könnte etwas in einem Film (bzw. Comic) existiert haben, dessen Handlung zum jeweiligen Erscheinungszeitpunkt in der Zukunft spielt?
Allerdings nehmen sowohl Comic als auch Film motivisch und inhaltlich Bezug auf Guy Fawkes und die Pulververschwörung - nur für den Fall, dass du in der Lage sein solltest, diese Begriffe nachzuschlagen (was ich nicht glaube).
Micro Burner
darüber kann ich leider keine Auskunft geben, schildern Sie mal genauer was die mit V wie Vendetta meinen, dann bekommen Sie auch eine Antwort auf Ihre stellte Frage, denn so weiß bestimmt keiner bescheid und gibt Ihnen auch keine Anwort auf Ihre gestellte Frage geben.
Schumie
Als "V" wurden sehr viele Freiheitskämpfer bezeichnet, die sich gegen die Regierung aufgelehnt haben. Böse Zungen behaupten, dass sich daraus sogar die Maffia entwickelt haben könnte. Der Film "V wie Vendetta" selber ist allerdings auf Basis eines Comics entstanden und daher reine Fiktion.
BerneBaber
Ja, in England lebte im 16. Jahrhundert ein Mann namens Guy Fawkes, der das Vorbild für die Anonymous-Maske in V wie Vendetta ist. Guy Fawkes war ein katholischer Offizier, der im November 1605 ein Attentat auf den König von England, Jakob, verüben wollte und damit scheiterte. Guy Fawkes wurde daraufhin zusammen mit seinen Mitverschwörern zum Tode verurteilt und hingerichtet. Grund für den Attentatsversuch war die negative Einstellung des Königs gegenüber Angehörigen des katholischen Glaubens.
Aktueller Trailer zu V wie Vendetta
Komplette Handlung und Informationen zu V wie Vendetta
‘Remember, remember the Fifth of November
Gunpowder, treason and plot;
I know of no reason why gunpowder treason
Should ever be forgot.’
So lautet ein Kinderreim, der auf das versuchte Attentat des Guy Fawkes, der im sogenannten Gunpowder Plot einen Anschlag auf den damaligen englischen König Jakob I. verüben wollte, indem er das House of Parliament in die Luft jagen wollte. Soweit die Geschichte. In V wie Vendetta treibt im faschistischen England der nahen Zukunft ein vigilanter Rächer sein Unwesen. Dieser hinterlässt als Visitenkarte ein ‘V’ (verborgen hinter der Maske: Hugo Weaving), was ihm bei der führenden Norsefire Partei unter Vorsitz von Adam Sutler (John Hurt) gleichen Namen einbringt. Über die Identität weiß man nichts Genaueres, da er im Dunkel der Nacht zuschlägt und eine Maske trägt, die auf besagten Guy Fawkes anspielt. Auch über die wahren Motive ist man sich nicht im Klaren. V führt sich effektvoll mit der Zerstörung des Old Bailey ein, dem Evey Hammond (Natalie Portman) beiwohnt, die er kurz zuvor aus den Händen der englischen Geheimpolizei befreit hat, den Fingermen. V teilt ihr seinen Plan mit, dass er beabsichtigt, am 05. November, dem Jahrestag des Attentats, das House of Parliament zu sprengen, um die Bevölkerung ein für allemal aufzurütteln und zum Kampf gegen das faschistische Regime zu führen. Während Evey nach kurzer Zeit flüchtet, den Handlangern des Regimes gefangen und gefoltert wird, nimmt Inspektor Eric Finch (Stephen Rea) im Auftrag von Sutler die systematische Verfolgung von V auf. Dabei entdeckt Finch die Hintergründe von Vs dunkler Vergangenheit und beginnt Sympathien für dessen Motive zu entwickeln. Evey wiederum wurde durch die inszenierte Folter von V auf die Probe gestellt und innerlich von ihren Dämonen befreit. Gemeinsam mit V zieht sie in die alles entscheidende Konfrontation. Alles endet am 05. November. Alles beginnt hier: Remember, remember the Fifth of November. Hintergrund & Infos zu V wie Vendetta
1982 veröffentlichte Alan Moore den ersten Teil seiner Graphic Novel V for Vendetta, die sich zwar nicht den Meilenstein-Status wie Watchmen (aus dem Jahre 1986, verfilmt durch Zack Snyder 2009) aneignen konnte, aber dennoch in vielen ewigen Comic-Bestenlisten zu finden ist. Inspiration für seine dystopische Vision seiner Heimat fand er nicht nur in den politischen Tendenzen der Thatcher-Zeit. Mit V for Vendetta wollte er auch so unterschiedlichen Einflüssen Reverenz erweisen wie George Orwell, Fahrenheit 451 oder Vincent Price in seinen Filmen Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes und Theater des Grauens. Es dauerte zwar ein wenig, bis man das cineastische Potential von V for Vendetta erkannt hatte (erfolgreiche Comic-Verfilmungen wie die von Batman mussten den Weg erst bereiten), aber 2005 war es dann schließlich so weit: James McTeigue wurde die Regie der Adaption (durch keinen Geringeren als Andy und Lana Wachowski) des Bestsellers übertragen. V for Vendetta beförderte McTeigue direkt aus dem Stand des 1. Assistenten (z.B. bei allen drei Matrix – Verfilmungen sowie Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger) in den Rang des Regisseurs. Hauptdarstellerin Natalie Portman wurde (nicht nur für ihre Opferbereitschft, sich ihre Haare scheren zu lassen) von der Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films mit dem Saturn Award sowie dem SFX Award ausgezeichnet, Hugo Weaving (der den zunächst für V vorgesehenen James Purefoy) hingegen wurde zumindest von seinen Landsleuten für den AFI International Award nominiert. (EM)
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V wie Vendetta
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7.4 / 10
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