Homosexualität - Artikel zum Thema
Bis 1994 waren einvernehmliche homosexuelle
Handlungen strafbar. Betroffene, die aufgrund der Gesetze verurteilt worden sind, können nun bis zum 21. Juli 2027 einen Entschädigungsanspruch geltend machen. Einige Rechte in den USA sind nicht per Gesetz verankert, sondern vom Supreme Court geschaffen. Dass dieser das leicht ändern kann, hat das Urteil zum Abtreibungsrecht gezeigt. Die Demokraten wollen jetzt schnell reagieren. Strafbarkeit von Homosexualität bis 1994:
Frist für Entschädigungen an Homosexuelle verlängert
Homosexualität Nach
Supreme-Court-Urteil zur Abtreibung:
US-Repräsentantenhaus stimmt für gleichgeschlechtliche Ehe
USA
"Schwul", "Jude", "behindert":
Wann wird aus einer neutralen Bezeichnung eine Beleidigung?
BeleidigungDas Recht will Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen und religiöse Gruppen schützen. Rechtsanwalt Dr. René Rosenau geht der Frage nach, wann "schwul", "Jude" oder "behindert" dennoch eine Beleidigung sein kann.
Artikel lesen
BVerwG verlangt von Kommandeurin Zurückhaltung beim Tindern:
Prüde und gefährlich
BundeswehrNach einem Beschluss des BVerwG muss sich eine Kommandeurin auf Tinder zurückhaltend äußern. Für Patrick Heinemann messen Bundeswehr und BVerwG hier mit zweierlei Maß und gefährden den Gedanken von Soldaten als "Staatsbürger in Uniform".
AG Köln in Verfahren über Hetze gegen Homosexuelle:
Volksverhetzungsprozess gegen polnischen Priester eingestellt
VolksverhetzungDas Volksverhetzungsverfahren gegen einen polnischen Priester vor dem AG Köln wird eingestellt und mit einer Geldauflage sanktioniert. Es ging um Äußerungen zulasten von Homosexuellen.
Artikel lesen
Sachverständiger im Fall Latzel:
Können theologische Aussagen Volksverhetzung sein?
VolksverhetzungWenn eine Ausssage theologisch fundiert ist, kann sie dann den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllen? Damit befasst sich das LG Bremen in zweiter Instanz im Fall des evangelischen Geistlichen Olaf Latzel.
Vor dem LG Bremen geht es um Hetze gegen Schwule:
Pastor Lieblos vor Gericht
VolksverhetzungWeil er Homosexuelle als Verbrecher beschimpft hatte, wurde ein Bremer Pastor 2020 wegen Volksverhetzung verurteilt. Am Montag beginnt vor dem Landgericht Bremen die Berufungsverhandlung. Ein ungewöhnlicher Fall mit langer Vorgeschichte.
Artikel lesen
OLG Köln widerspricht Vorinstanz:
"Schwul" kann Beleidigung sein
BeleidigungEin YouTuber wehrte sich dagegen, "schwul" und "Bastard" genannt zu werden. Doch nur "Bastard" sei beleidigend, meinte das LG Köln. Dem widersprach das OLG nun deutlich. Auch "schwul" könne diskriminierend sein.
Artikel lesen