Schmerzen beim kopf drehen nach rechts

...in 2 Wirbeln, zwischen den Schulterbl�tter. Die Wirbel kribbelten, f�hlten sich wie eisig an. Ich hatte sch�ttelfrost, obwohl ich auf einer Heizdecke lag. Ab und an taten sie dann mal weh, bis es, ein Jahr sp�ter, ein Schmerz wurde, der stundenlang anh�lt, jetzt ein Dauerschmerz ist!
Der Schmerz ist kratzig, als reibe was von innen, dann ein Stich, der in brennen �bergeht. Bewegung verschlimmert, zuerst half W�rme, nun nur noch K�lte auf dem Wirbel, dies ist aber f�r den Muskel ungut. Die Wirbel pulsieren bei Klopfen und Anstrengung.
Dann rutschte der Schmerz hoch in den Nacken, nun st�ndig Blockaden in HWS, Kopfschmerzen, �belkeit mit Erbrechen, Ohrensausen, Schwindel mit Ohnmacht, mein rechter Arm ist wie eingeschlafen, kribbelt, f�hlt sich geschwollen und hei� an, ist er aber nicht, mein Gesicht kribbelt. Die Schulterg�rtelmuskulatur brennt ununterbrochen wie Feuer und atrophiert. Ich bekam L�cher, so das mein BH-Tr�ger nicht mehr von der Schulter rutschen kann.

Seit M�rz 2018 wurde es unertr�glicher. Ich habe keine Kraft mehr in den Armen, kann sie ohne Schmerzen nicht h�her als Hand zu Ohr heben. Im Sport fallen sie auch einfach mal runter, kann sie dann nicht mehr heben, gehorchen nicht. Dauerschmerz, wo die HWS in den K�rper geht, wie ein Bolzen, auch in den Schultern. Zudem sp�re ich auf der rechten R�ckenseite weniger, also creme ich mich mit Tigerbalsam ein, sp�re ich links den K�lteeffekt, rechts kaum.
Der Physiotherapeut kann meine Arme aber passiv schmerzfrei bewegen.

Bei jeder Bewegung kracht es nun in der HWS, ich sp�re wie HWS Wirbel rutschen, es klemmt, schmerzt schlimm, wie E-Schl�ge, ununterbrochenes Kribbeln in R�cken-rechtem Arm-rechtes Gesicht, f�hle mich fiebrig, die Schultermuskulatur brennt ununterbrochen. Ein Gef�hl, als ist der Kopf zu schwer, staucht mich, zerdr�ckt meine Wirbel. Hole ich tief Luft, mu� ich husten. Zudem ein W�rgegef�hl, als dr�cke mir einer von innen beidseitig auf den Kehlkopf, von vorn auf das Brustbein und meine Zunge kribbelt, ich habe Schluckpobleme.

Bewegung verschlimmert und dann pulsiert es zus�tzlich.
Mein Kopf wird wie nach hinten gezogen, ich merke, das ich bucklig werde, will ich meinen Kopf gerade halten, schmerzt es, ich f�hle mich gew�rgt, der brennende Schmerz geht beidseitig hinten den Nacken hoch und h�rt am Jochbein auf. Ab und an bekomme ich einen elektrischen Schlagschmerz, hoch in den Kopf, wie wenn man zu schnell Eis gegessen hat.
Etwas lindern kann ich den Schmerz, wenn ich mit den linken Fingern die Wirbel, H�he Nackenende, auf der rechten Seite umfassen, diese nach links ziehe, den Kopf dabei nach rechts beuge.

Blutwerte, Schilddr�se ok.

Neurologe meinte, das sei Karpaltunnel, ma� meine Arme/Beine, alles ok und meinte dann, ich bilde mir das ein.

Erst im Mai wurde endlich nach langem Dr�ngen MRT von BWS und HWS gemacht, da kein Bandscheibenvorfall zu sehen war, sei doch alles ok, seien muskul�re Verspannungen. Ibu, Novalgin, Aleve, Diclo helfen nicht. Dies sage ich auch, bekomme sie trotzdem verschrieben.

Gehe ich zu Orthop�den, hat mich noch keiner genau untersucht: b�cken, fertig. Kaum wurde der MRT Befund gelesen, ist doch alles ok. Ich solle Sport machen. Ich bin jeden Tag 10km gelaufen und 1 Std. Rad gefahren. Spreche ich auf eine Diagnostik an, wie Gleitwirbel, Arthrose.....werde ich abgewiesen, das w�rde man auf dem MRT sehen. Ich dachte immer, man br�uchte dazu eine Funktionsaufnahme, ger�ngt wurde ich nie. MRT Bilder wurden nie angesehen.
Eine Muskelmessung ergab, das mein supraspinatus merklich abbaut, rechts mehr, obwohl ich Rechtsh�nder bin, aber eine weitere Diagnostik erfolgt nicht.
Trotz starker Schmerzen und der o.g. Symptome werde ich mit muskul�ren Verspannungen heim geschickt.

Neurochirurg schaute sich zwar die Bilder an, aber sagte sofort: Er s�he nichts, was er operieren k�nne, also was wolle ich bei ihm? Und ging aus dem Zimmer. 4 Monate warten, f�r 3 Minuten Termin.

Ich bin 50 Jahre alt, 165cm gro� und wiege nur noch 52kg. Die Schmerzen werden t�glich schlimmer, ich war immer aktiv und liege nun nur noch auf dem R�cken da, obwohl ich sonst Seitenschl�fer bin, habe schon wunde Fersen. Will ich mich umdrehen, kracht es im Nacken und der Schmerz beginnt, also nur nicht bewegen. Nun mu�te ich mich von einigen meiner Haustieren trennen, kann keinen Haushalt machen, nicht zur Arbeit.

An wen kann ich mich noch wenden, denn so stelle ich mir ein Leben nicht vor?
Vom Neurologen, der mich nicht kennt, nur zur Messung da gewesen, mit einer Somatisierungsst�rung abgetan.
Von den Orthop�den lustlos behandelt. Hat man keinen Bandscheibenvorfall, hat man auch nichts.

Ich bin wirklich so weit, mein Testament zu machen, denn t�glich verschlimmert sich alles und kein Arzt mag helfen. Abends kann ich nur mit Schlaftablette einschlafen und morgens habe ich Angst, das Bett zu verlassen.
Danke f�r jeden Tip.

Hallo,

das sind schwerwiegende Symptome und eine lange Geschichte. Leider höre ich öfters solche Verläufe.

Es sind die typischen Zeichen einer chronisch gewordenen Schmerzerkrankung. Bei den vielen Spezialisierungen fehlt oft ein Arzt der sich Zeit nimmt und die gesamten Symptome im Überblick betrachtet.

Aber es hilft nichts, sie müssen aus dieser Situation herauskommen. Sie werden es nur aus eigener Hilfe schaffen, benötigen dafür aber erfahrene und kompetente Anleitung.

Wenn es keine neurologische Ursache gibt, ist es am wichtigsten zu verstehen, dass sich das Nervensystem durch den chronischen Schmerz überaktiviert hat.

In der von Ihnen geschilderten Situation hilft meist nur ein Aufenthalt in einer speziellen Schmerzklinik, hier sind Ärzte und Physiotherapeuten die sich mit ihren Symptomen auskennen.

Bitte schauen Sie sich danach um!

Gute Besserung!

In der von Ihnen geschilderten Situation hilft meist nur ein Aufenthalt in einer speziellen Schmerzklinik, hier sind Ärzte und Physiotherapeuten die sich mit ihren Symptomen auskennen.

Wie kann ich eine Blockade im Nacken lösen?

Durchführung:.
Der Oberkörper ist aufgerichtet..
Kopf wird zur linken Seite geneigt (linkes Ohr Richtung linke Schulter) bis es zur Dehnung rechts kommt..
Die rechte Schulter bleibt unten..
Linke Hand an der rechten Kopfseite auflegen (Haltehand).
Nun spannt der Kopf nach rechts in die Haltehand..

Wie äußert sich ein Bandscheibenvorfall im Nacken?

Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule kann zu Nackenschmerzen, ausstrahlenden Schmerzen im Arm, Schulterschmerzen und Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Arm oder Hand führen. Die Stärke und Art der Schmerzen reichen von dumpf, ziehend und schwer zu lokalisieren bis zu scharf, brennend und genau zu lokalisieren.

Wie lange dauert es bis sich Nackenverspannungen lösen?

Akute Nackenschmerzen klingen in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen ab. Bei manchen Menschen kehren sie nach bestimmten Belastungen wieder, etwa nach der Arbeit oder intensivem Sport. Wenn die Beschwerden länger als drei Monate anhalten, spricht man von chronischen Nackenschmerzen.

Wann sind Nackenschmerzen gefährlich?

Wann sollten Sie bei Nackenschmerzen zum Arzt gehen? In jedem Fall sollte der Betroffene sofort einen Arzt aufsuchen, wenn er zusätzlich zu den Nackenschmerzen über folgende Symptome klagt: Kribbeln, Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen. Übelkeit, Erbrechen und Fieber.