Wissenswertes
Der Jungenname Maxim ist die deutsche und russische Form von Maximus. Er ist lateinischen Ursprungs und bedeutet „am größten, sehr groß". Der Name war vor allem im Mittelalter sehr verbreitet und ist eine Form von Maximillian.
NAME "Maxim"
URSPRUNG, BEDEUTUNG, NAMENSTAG UND VIELES MEHR
Bedeutung
Von lateinisch "maximus" = der Größte
Namensursprung
Herkunft/Sprache
Namenstag
13. August
Varianten
Kurzformen/Kosenamen
Bekannte Namensträger
Maxim Tschudrow, russischer Biathlet
Maxim Richarz, deutscher Musiker
VORNAME ALS CODE
Name Maxim als Barcode
−− ·− −··− ·· −−
Vorname Maxim als Morsecode
Kommentare zu "Maxim"
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Der Vorname Maxim steht für »der Größte«. Er ist eine deutsche Form des Beinamen »Maximus«.
Groß oder groß? Groß ist ein tolles Wort, denn es bezeichnet nicht nur etwas, dass besonders hoch oder breit ist. Wenn jemand groß ist, kann das auch bedeuten, dass er besonders edel oder bewundernswert ist.
Maxim, Maksim, Maksym...Von dem Namen Maxim gibt es mehrere Varianten, also andere Vornamen, die sich etwas anders schreiben und zum Teil auch anders aussprechen, aber den gleichen Ursprung und dieselbe Bedeutung haben. So sind zum Beispiel Maximus, Maksim, Maksym und Massimo Namensvarianten von Maxim.
Wusstest Du...?...dass von diesen Namensvarianten Maxim der in den letzten Jahren am häufigsten vergebene Name ist?
In diesem Buch erlebt Maxim seine ganz eigene,
individuelle Geschichte, die speziell für ihn geschrieben wurde. Maxim ist der Held dieses Buches und
erlebt Abenteuer, die eng mit ihrem Namen verknüpft sind. Dabei begegnet er vielen interessanten Menschen, die alle auf unterschiedliche Art ihr Glück gefunden haben, und am Ende findet auch Maxim das Glück und zwar dort, wo er es ganz sicher nie wieder verlieren wird.
Maxim sucht das Glück Gebundenes Hardcover-Buch, 48 Seiten
Welche Namen einem selbst besonders gut gefallen, ist natürlich ganz wesentlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Im gesellschaftlichen Kontext unterliegt die Rezeption von Namen aber auch starken »modischen Schwankungen«. So sind derzeit die Jungenname Ben, Leon, Jonas und Paul außerordentlich beliebt, vor 25 Jahren war dagegen kein einziger dieser Namen unter den »Top 10« anzutreffen, dafür wurden damals sehr viele Jungen Tobias, Patrick, Christian oder Daniel genannt.
Zudem gibt es bei der Wahrnehmung und Beliebtheit von Vornamen erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Dadurch erhalten auch Kinder im bürgerlichen Milieu typischerweise andere Vornamen als die Kinder »der kleinen Leute«, Intellektuelle geben ihren Kindern andere Namen als bildungsferne Eltern und in Großstädten werden andere Namen präferiert als auf dem Land. Wie wird unter diesem Aspekt der Name Maxim wahrgenommen? In welchen Kreisen ist der Name Maxim besonders beliebt?
Wie bürgerlich ist Maxim?
Grundsätzlich ist der Name Maxim in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffen, in den letzten Jahren wird er aber ganz besonders häufig von Eltern aus einem gut situierten Milieu gewählt. Maxim hat damit oftmals ein bürgerliches Elternhaus, dem es gemessen an sozioökonomischen Merkmalen wie »Bildung«, »Einkommen« und »Wohlstand« überdurchschnittlich gut geht. Der SmartGenius Bürgerlichkeitsindex für den Vornamen Maxim beträgt 111 (der Wert 100 entspricht dem Durchschnitt der Bevölkerung). Andere Jungennamen, die gemäß dem Bürgerlichkeitsindex ein ähnlich hohes Sozialprestige aufweisen, sind zum Beispiel Ludwig, Kay und Levon.
Der kleine Mann
Maxim
Das große Bürgertum
Wird Maxim reich und gebildet?
Hoher Bildungsstand
Wohlhabend
Niedriger Bildungsstand
Armutsgefährdet
In welchen sozialen Milieus ist der Vorname Maxim derzeit besonders beliebt?
Selbstverständlich kann Maxim hochintelligent, gebildet und wohlhabend werden. Aber wie ist es mit seinen Eltern? Wurde Maxim der Erfolg bereits in die Wiege gelegt, oder kommt er typsicherweise aus einfacheren Verhältnissen?
Wie immer lässt sich dies nur »im Durchschnitt« sagen, bei jedem einzelnen Maxim kann es natürlich ganz anders aussehen. Generell gilt aber, dass der Name Maxim in den letzten Jahren bei Eltern mit überdurchschnittlich hoher Bildung, überdurchschnittlich hohem Einkommen und geringer Armutsgefährdung besonders beliebt war. Daher ist auch zu erwarten, dass viele Menschen den Namen Maxim für die Generation der derzeit geborenen Jungen unterbewusst mit einem gebildeten und wohlhabenden Elternhaus assoziieren.
Wie kann man so etwas überhaupt wissen und ist
das statistisch signifikant?
Für die Auswertung haben wir amtliche Vornamensstatistiken mit soziodemografischen Daten kombiniert. Die Analyse basiert auf über 300.000 Datensätzen. Darunter war der Name Maxim 542-mal vertreten, so dass sich sinnvoll statistische Aussagen ableiten ließen. Weitere Informationen zur SmartGenius-Vornamensstatistik.
Auch in Berlin ist Maxim ein beliebter Name. In den letzten Jahren gehört er dort regelmäßig zu den Top 100 der beliebtesten Jungennamen und rangiert auf den Plätzen 54 bis 81. Im Jahr 2018 haben 92 neugeborene Berliner den Namen Maxim bekommen. Das waren 0,27 % dieses Jahrgangs in der Spreemetropole.
Die beliebtesten Jungennamen Berlins - Platz 58 für Maxim
Die Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins wurde im Jahr 2018 von Alexander (Platz 1), Maximilian (Platz 2), Paul (Platz 3) und Emil (Platz 5) angeführt. Der Name Maxim belegt in dieser Rangliste Platz 58, im Jahr 2015 war er sogar schon einmal auf Platz 54.
Maxim in der Liste der beliebtesten Jungennamen Berlins
2018 war Maxim auf Platz 58 in der Liste der beliebtesten Jungennamen in Berlin. Am populärsten war der Name bisher im Jahr 2015.
115294357718599
2012201320142015201620172018
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin.
Maxim - besonders beliebt im vielfältigen Lichtenberg
Die Beliebtheit des Namens Maxim variiert innerhalb Berlins zwischen den verschiedenen Stadtteilen. Überdurchschnittlich häufig wurde der Name in den letzten Jahren in Lichtenberg vergeben. Dieser Stadtteil ist von einer überdurchschnittlich gebildeten Bevölkerung und einem leicht über dem Durchschnitt liegenden Wohlstandsniveau geprägt. Auch in Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Reinickendorf ist der Name Maxim besonders beliebt. Die folgende Tabelle zeigt die Verbreitung des Namens Maxim in den einzelnen Stadtteilen Berlins für alle in den Jahren 2012 bis 2018 geborenen Jungen.
Pankow | 111 | 109 | 59 | 93 | 0,35% |
Treptow-Köpenick | 109 | 106 | 64 | 23 | 0,31% |
Lichtenberg | 106 | 101 | 30 | 81 | 0,46% |
Steglitz-Zehlendorf | 105 | 108 | 65 | 19 | 0,31% |
Marzahn-Hellersdorf | 103 | 99 | 41 | 27 | 0,43% |
Charlottenburg-Wilmersdorf | 102 | 103 | 84 | 72 | 0,22% |
Gesamt Berlin | 100 | 100 | 62 | 634 | 0,27% |
Tempelhof-Schöneberg | 99 | 102 | 73 | 82 | 0,25% |
Friedrichshain-Kreuzberg | 98 | 96 | 65 | 65 | 0,25% |
Reinickendorf | 95 | 100 | 38 | 22 | 0,33% |
Spandau | 92 | 95 | 64 | 53 | 0,27% |
Mitte | 91 | 92 | 107 | 53 | 0,18% |
Neukölln | 87 | 89 | 77 | 44 | 0,22% |
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf Amtlichen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin sowie dem Regionalen Sozialbericht des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.
In den letzten 30 Jahren (genau genommen seit 1984) wurde der Name Maxim in Österreich genau 215-mal vergeben, es handelt sich hier also um einen eher seltenen Namen, der pro Jahr nur wenige Male vergeben wird. Im Jahr 2016 wurden 21 neugeborene Buben Maxim genannt. Die beliebtesten Jungennamen in Österreich sind derzeit David, Maximilian, Lukas und Tobias. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Maxim werden zum Beispiel die Namen Amin, Nevio, Mirac und Mahir vergeben.
David | 1 | 927 | 2,10 % | 8 | 25.572 | 2,00 % |
Maximilian | 2 | 828 | 1,88 % | 19 | 19.357 | 1,51 % |
Lukas | 3 | 803 | 1,82 % | 2 | 34.143 | 2,66 % |
Tobias | 4 | 789 | 1,79 % | 20 | 19.125 | 1,49 % |
Paul | 5 | 786 | 1,78 % | 27 | 13.940 | 1,09 % |
Elias | 6 | 773 | 1,75 % | 32 | 11.395 | 0,89 % |
Jakob | 7 | 756 | 1,71 % | 25 | 15.044 | 1,17 % |
Jonas | 8 | 731 | 1,66 % | 33 | 10.796 | 0,84 % |
Alexander | 9 | 695 | 1,57 % | 6 | 30.136 | 2,35 % |
Felix | 10 | 684 | 1,55 % | 28 | 13.330 | 1,04 % |
... | ||||||
Nikolai | 274 | 21 | 0,05 % | 277 | 352 | 0,03 % |
Umut | 274 | 21 | 0,05 % | 296 | 338 | 0,03 % |
Amin | 274 | 21 | 0,05 % | 302 | 324 | 0,03 % |
Nevio | 274 | 21 | 0,05 % | 305 | 320 | 0,02 % |
Maxim | 274 | 21 | 0,05 % | 385 | 215 | 0,02 % |
Mirac | 274 | 21 | 0,05 % | 473 | 142 | 0,01 % |
Mahir | 274 | 21 | 0,05 % | 495 | 129 | 0,01 % |
Ilias | 274 | 21 | 0,05 % | 495 | 129 | 0,01 % |
Ajan | 274 | 21 | 0,05 % | 678 | 77 | 0,006 % |
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik von Statistik Austria.
In der Deutschschweiz wurde der Name Maxim im Jahr 2017 genau 33-mal vergeben, in der gesamten Schweiz sogar 45-mal. Es handelt sich also um einen durchaus gebräuchlichen Namen. Die beliebtesten Jungennamen in der Schweiz sind derzeit Noah, Liam und Luca, in der deutschsprachigen Schweiz sind es die Namen Noah, Leon und Luca. Mit einer ähnlichen Häufigkeit wie Maxim werden zum Beispiel die Namen Rian, Stefan, Neo und Matthias vergeben. Von 1998 bis 2017 wurde der Name Maxim in der gesamten Schweiz 628-mal vergeben, es gibt derzeit also ungefähr 628 junge Schweizer mit diesem schönen Namen.
Noah | 1 | 490 | 1 | 345 | 2 | 8.224 |
Liam | 2 | 434 | 5 | 262 | 28 | 3.569 |
Luca | 3 | 360 | 3 | 279 | 1 | 9.425 |
Leon | 4 | 347 | 2 | 323 | 11 | 4.872 |
Gabriel | 5 | 328 | 33 | 145 | 10 | 4.897 |
David | 6 | 314 | 7 | 234 | 3 | 7.834 |
Elias | 7 | 302 | 6 | 237 | 19 | 4.180 |
Samuel | 8 | 294 | 11 | 201 | 5 | 5.757 |
Matteo | 9 | 276 | 15 | 179 | 13 | 4.830 |
Ben | 10 | 273 | 4 | 267 | 60 | 2.450 |
... | ||||||
Anton | 191 | 46 | 164 | 39 | 357 | 403 |
Eliah | 191 | 46 | 149 | 43 | 412 | 342 |
Rian | 191 | 46 | 158 | 41 | 482 | 274 |
Stefan | 197 | 45 | 174 | 37 | 97 | 1.652 |
Maxim | 197 | 45 | 196 | 33 | 243 | 628 |
Neo | 197 | 45 | 154 | 42 | 358 | 400 |
Matthias | 200 | 44 | 186 | 35 | 131 | 1.310 |
Francesco | 200 | 44 | 250 | 25 | 173 | 946 |
Pablo | 200 | 44 | 236 | 27 | 215 | 733 |
Quelle: SmartGenius-Vornamensstatistik, hier basierend auf der amtlichen Vornamensstatistik des Bundesamtes für Statistik der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Ach nee, wirst Du jetzt vielleicht sagen, da wärst Du wahrscheinlich auch selbst drauf gekommen. Aber was Du vielleicht noch nicht weißt: Der Buchstabe M ist ein sehr beliebter Anfangsbuchstabe für Jungennamen. Denn: 8,0% aller in Deutschland gebräuchlichen Jungennamen beginnen mit diesem Buchstaben. Nur die Anfangsbuchstaben A und S kommen bei Jungennamen noch häufiger vor.
Mit fünf Buchstaben ist der Name Maxim vergleichsweise kurz. Tatsächlich bestehen 23% aller in Deutschland gebräuchlichen Vornamen aus genau fünf Buchstaben. Nur 11% aller Vornamen sind noch kürzer, 66% haben dagegen mehr als fünf Buchstaben. Im Durchschnitt sind die Vornamen in Deutschland (ohne Berücksichtigung zusammengesetzter Namen) 6,3 Buchstaben lang. Dabei gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchennamen.
Würden alle 26 Buchstaben, die es in unserem Alphabet gibt, mit der gleichen Häufigkeit als Anfangsbuchstabe eines Namens auftreten, würden nur jeweils 3,8% aller Namen mit einem bestimmten Buchstaben beginnen. Wenn 8,0% aller Jungennamen mit einem M beginnen, kommt dieser Anfangsbuchstabe also mehr als doppelt so häufig vor wie alle anderen Buchstaben im Durchschnitt.
So buchstabierst Du den Namen Maxim
Damit Dich auch wirklich jeder versteht, wenn Du den Namen Maxim einmal buchstabieren sollst, kannst Du einfach sagen:
So buchstabiert man den Namen Maxim im Funkalphabet
Das Funkalphabet hilft Erwachsenen oft bei dem Buchstabieren von Wörtern am Telefon oder Funk, wenn es zu Verständigungsproblemen kommt.
Wie schreibt man eigentlich Maxim in Blindenschrift?
Hier hilft die Brailleschrift, die sich aus Punkten zusammensetzt und die Blinde und Sehbehinderte ertasten können.
Du willst einem Gehörlosen sagen, dass Du Maxim heißt?
Dann sag‘ es ihm doch einfach in der Fingersprache!
Im Flaggenalphabet wird der Name Maxim besonders bunt
Hast Du schon einmal den Namen Maxim gewunken?
In der Seefahrt winken sich manchmal die Matrosen zweier Schiffe zu, um sich Nachrichten zu übermitteln. Dabei hält ein Matrose zwei Flaggen in ganz bestimmter Position, um einen Buchstaben darzustellen.
Hier piept's wohl...
Im Morsecode werden Buchstaben und andere Zeichen nur durch eine Abfolge von kurzen und langen Tönen dargestellt. Zum Beispiel steht ein kurzer Ton mit anschließendem langen Ton für den Buchstaben A. Und Maxim klingt dann so:
Auf diesem Poster dreht sich alles um Maxim – auf Wunsch sogar mit
dem eigenen Foto.
Dabei steht Maxim nicht nur im Mittelpunkt, sondern er lernt auch gleich, wie bunt und lebhaft sein Name sein kann, wenn man ihn im Flaggenalphabet darstellt, mit Hilfe der Anlaute buchstabiert oder in Gebärdensprache zeigt – und ganz nebenbei kann Maxim mit diesem Poster auch lernen, wie man das gesamte Alphabet in Zeichensprache darstellt, mit Anlauten buchstabiert, mit Flaggen zeigen oder den Armen winken kann...
Ein Poster für Maxim Individuelles Poster mit Foto, 50 x 70 cm