Erfahren Sie jetzt alles, was Sie rund um die V-Pay-Karte von Visa wissen müssen.
Ab 2014 offerierten auch einige wenige Schweizer Banken wie Raiffeisen, UBS und Hypothekarbank Lenzburg die V-Pay-Karte von Visa. Die Konkurrenz zu Maestro hat sich in der Schweiz allerdings nie durchsetzen können.
Seit Herbst 2020 gibt die UBS keine neuen V-Pay-Karten mehr heraus, seit Anfang 2022 auch Raiffeisen nicht mehr. Bestehende Kunden konnten ihre Karte bis zum Ablaufdatum weiterhin einsetzen.
Debitkarte V Pay
Die V-Pay-Karte von Visa war eine Debitkarte (bisweilen immer noch veraltet als «EC-Karte» bezeichnet). Sie war ein Konkurrenz-Produkt zur Maestro-Karte von Mastercard, zur Debit Mastercard sowie zur PostFinance Card («Postcard»). V Pay wurde ab 2020 durch das Nachfolgeprodukt Visa Debit ersetzt.
Zahlungen und Bargeldbezüge mit der V-Pay-Karte
Wie die Maestro-Karte, Debit Mastercard und PostFinance Card eignete sich auch die V-Pay-Karte zum bargeldlosen Bezahlen in der Schweiz sowie zum Bargeld-Bezug am Bancomaten im In- und Ausland. Vor allem für Bargeldbezüge sind die Debitkarten den Kreditkarten vorzuziehen. Sie erhalten eine Debitkarte nur mit einem entsprechenden Privatkonto für den Zahlungsverkehr.
Mit allen Debitkarten werden Bargeldbezüge und Einkäufe im Geschäft (wie zum Beispiel Migros, Denner, Coop) direkt dem Zahlungskonto belastet. Online-Einkäufe können in der Schweiz mit der Postfinance Card, Debit Mastercard und Visa Debit bezahlt werden, das war jedoch mit der V-Pay-Karte nicht möglich.
Unterschied von V Pay zu Maestro
Die beiden Bankkarten unterschieden sich bezüglich der Anzahl Akzeptanzstellen. Die V-Pay-Karte wurde fast ausschliesslich in Europa akzeptiert, während mit Maestro weltweit bezahlt und Geld abgehoben werden kann. Auch in der Schweiz konnte es vorkommen, dass die V-Pay-Karte bei bestimmten Händlern nicht angenommen wurde. Dafür galt die V-Pay-Karte als sicherer.
Unterschied von V Pay zu Postfinance Card
Mit der Postcard können Sie im Unterschied zur V-Pay-Karte nicht nur europaweit, sondern weltweit Bargeld beziehen. Allerdings ermöglichte die Postfinance Card bis 2022 Einkäufe nur in der Schweiz und online. Mit der V-Pay-Karte waren Einkäufe zwar nicht weltweit, aber in weiten Teilen Europas möglich (dafür waren Online-Käufe in der Schweiz nicht möglich).
Vorteil: Hoher Sicherheits-Standard
Die V-Pay-Karte war eine so genannte Smartcard mit integriertem Chip. Als Vorteil der V-Pay-Karte galt die neue EMV-Chip-Technologie, die vor Skimming am Bancomaten schützt. Die relevanten Daten sind im Chip verborgen und konnten nicht wie bei der Maestro-Karte vom Magnetstreifen kopiert werden. Es war kein Skimming-Fall mit der V-Pay-Technologie bekannt.
V-Pay-Karte bei Raiffeisen Schweiz
Bis Anfang 2022 erhielten erwachsene Raiffeisen-Kunden auf Wunsch entweder die V-Pay-Karte oder die Maestro-Karte. Jugendliche und junge Personen in Ausbildung erhielten nur die V-Pay-Karte.
Bargeldbezüge an Fremdautomaten im Inland kosteten im Rahmen des Raiffeisen-Privatkontos mit der Bankkarte 2 Franken pro Bezug - im Rahmen des Privatkonto Plus bei Raiffeisen waren 12 Bezüge pro Jahr kostenlos, danach schlugen sie ebenfalls mit 2 Franken
pro Bezug zu Buche. Bargeldbezüge im Ausland kosteten 4.50 Franken.
Es lohnt sich, Bankkarte und Privatkonto individuell zu vergleichen mit einem Rechner, der alle anfallenden Kosten berücksichtigt.
V-Pay-Karte bei UBS Schweiz
Auch die UBS führte die V-Pay-Karte zwischen Oktober 2014 und September 2020 im Angebot. UBS-Kunden erhielten die V-Pay-Karte auf Wunsch anstelle der Maestro-Karte. Die Gebührenstruktur war bei Maestro- und V-Pay-Karten dieselbe.
Weitere Informationen:
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Benjamin Manz ist Geschäftsführer von moneyland.ch und unabhängiger Experte für Banken- und Finanzthemen.