Ist Kandiszucker und Rohrzucker das gleiche

hallo lucky

kleine zuckerkunde

Einmachzucker,
eine grobkörnige Raffinade, die sich langsam auflöst und nicht schäumt. Das Konservieren von Gemüse und Obst durch Zucker in hohen Konzentrationen hemmt das Wachstum von Schimmelpilzen den Abbau von Vitamin C.

Gelierzucker oder Geleezucker
besteht aus Raffinade, die mit Obstspektinen (z.B. Apfelpektin) und Zitronen- oder Weinsäure angereichert ist. Das Pektin fördert das Andicken und Gelieren von Konfitüren, Tortengüssen und Gelees. Gelierzucker süßt und geliert zugleich in kurzer Zeit. So bleiben beim Zubereiten von Konfitüren, Marmeladen und Gelees Vitamine, Farbe und Aromen erhalten. Gelierzucker hat zudem die Eigenschaft beim Kochen nicht zu Schäumen.

Hagelzucker
ist ein hagelkorngroßer Zucker aus granulierter Raffinade. Die Körner bestehen nicht aus einzelnen, großen, sondern aus eine Vielzahl von kleinen zusammengepressten und besonders feinen Kristallen.

Kandisfarin
ist ein brauner Zucker mit aromatisch süßem Karamelgeschmack. Er wird aus braunem Kandissirup gewonnen und findet hauptsächlich bei der Herstellung von Back- und Süßwaren

Kandiszucker oder Zuckerkand
ist ein, durch sehr langsame Kristallisation aus Raffinadelösungen gewonnener, besonders großer Zuckerkristall. Es gibt braunen und weißen Kandis. Der braune Kandis erhält seine Farbe durch Karamelisationsprodukte (Zuckerkulör oder Karamel). Im Handel wird Kandis in drei verschiedenen Formen angeboten. Entweder als regelmäßig gewachsene Einzelkristalle (Würfelkandis, Kluntje), als Zusammenschluss vieler Kristalle den sogenannten Kandiskonglomeraten (Krustenkandis, Stangenkandis) und gemahlen (Grümmelkandis).
Kandis wird als Süßmittel für Tee und Punschgetränke verwendet.

Kristallzucker
hat deutlich erkennbare Zuckerkristalle. Man unterscheidet ihn nach Korngröße. Es werden Grießzucker, Sandzucker und Kastorzucker im Handel angeboten. Kastorzucker ist ein besonders feinkörniger Zucker, der hauptsächlich in England und den USA verwendet wird.

Puderzucker (Staubzucker)
ist ein sehr fein gemahlener und gesiebter, staubähnlicher Zucker. Man verwendet ihn zur Herstellung von Zuckerglasuren und zum Bestäuben von Gebäck, Kuchen und Fruchtdesserts.

Vanillezucker ist eine Mischung aus Raffinade mit gemahlener, echter Vanille oder natürlichem Vanillearoma.

Vanillinzucker ist eine Mischung aus Raffinade mit dem künstlichen Aromastoff Vanillin.
Würfelzucker wird aus leicht angefeuchteter Raffinade gepresst und anschließend getrocknet.

Zuckerhut
ist eine, in eine Hutform (konisch zulaufende Kegelform) gepresste Raffinade. Man verwendet den Zuckerhut hauptsächlich für die Feuerzangenbowle.

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  4. Ist Rohrohrzucker gesünder als normaler Haushaltszucker?

Im Supermarktregal kann man sich vor den vielen verschiedenen Zuckersorten kaum retten. Haushaltszucker, Brauner Zucker, Rohrzucker, Rohzucker, Rohrohrzucker, Rübenzucker... und und und! Welche Unterschiede gibt es, und ist Rohrohrzucker vielleicht gesünder als der bekannte weiße Haushaltszucker? Wir bringen Licht ins Dunkel.

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Kandiszucker, brauner Zucker, Puderzucker – das süße Lebensmittel gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Dabei unterscheiden sich die Zuckersorten je nach verwendetem Rohstoff, Verarbeitung, Zusammensetzung und äußerer Form. So wird Rohrzucker beispielsweise aus dem Saft des Zuckerrohrs gewonnen, Rübenzucker dagegen aus der Zuckerrübe. Bei beiden zerkleinert der Hersteller die Pflanzen, kocht, presst und behandelt sie. Das Ergebnis ist ein süßer Sirup, den er trocknet und weiter behandelt. Je häufiger der Zucker behandelt wird, desto weißer wird er.

Doch egal in welcher Darreichungsform – zu viel Zucker ist ungesund. Die Folge: Übergewicht und darüber hinaus unter anderem ein erhöhtes Herzinfarkt, Diabetes-und auch Karies-Risiko. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt daher, täglich nicht mehr als 25 Gramm Zucker zu sich zu nehmen.

vigo Online zeigt Ihnen im Folgenden die Besonderheiten und Einsatzgebiete der gebräuchlichsten Zuckersorten.

Raffinade

Diese Zuckersorte findet sich in den meisten Küchen wieder. Bei Raffinade handelt es sich um den klassischen weißen Haushaltszucker. Er wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt, muss besonderen Reinheitsanforderungen entsprechen und besteht zu mindestens 99,7 Prozent aus Saccharose. Verarbeitet wird Raffinade in vielen Süßigkeiten und Getränken. Zu Hause kommt der weiße Zucker vor allem beim Backen und für Desserts zum Einsatz.

Zuckerhut

Der Zuckerhut ist ein nach oben abgerundeter Kegel aus weißem Zucker. Früher war dies tatsächlich die übliche Handelsform für das leckere Süß. Heute ist er weltweit eher eine Ausnahme. Denn der „Hut“, der an eine festliche Kopfbedeckung früherer Zeiten erinnert, ist sehr hart und muss für die meisten Zwecke zunächst zerkleinert werden. Viele kennen den Zuckerhut deshalb nur noch von der Zubereitung einer Feuerzangenbowle.

Ist Kandiszucker und Rohrzucker das gleiche

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Würfelzucker

Millionen kleine Würfelzucker, auch Stückchenzucker genannt, verschwinden täglich in vielen Tausend Kaffee- und Teetassen. Den zuvor angefeuchteten, dann in Form gepressten und anschließend wieder getrockneten Zucker gibt es in zwei verschiedenen Farben: weiß und braun. Bei braunem Würfelzucker handelt es sich um Raffinade oder Kandisfarin, einem braunen Zucker mit aromatisch süßem Karamellgeschmack.

Kandiszucker

Eine bekannte Form des Kandiszuckers ist neben Krümelkandis der sogenannte Kluntje – ein großer Würfelkandis, der gern zum Süßen des Ostfriesentees benutzt wird. Kandis entsteht durch langsames Auskristallisieren einer reinen Zuckerlösung. Neben verschiedenen Größen haben die Zuckerkristalle ebenfalls unterschiedliche Farben. In der braunen Variante, die leicht malzig schmeckt, steckt karamellisierter Zucker.

Hagelzucker

Hagelzucker heißt so, weil seine Form optisch an kleine Hagelkörner erinnert. Hergestellt wird das grobe Granulat aus Raffinade, die leicht angefeuchtet, gepresst und anschließend wieder in kleine Stücke zerschlagen wird. Der grobkörnige Zucker – auch unter dem Namen Perlzucker bekannt – wird hauptsächlich zum Verzieren von Gebäck oder als süßer Brotbelag verwendet.

Puderzucker

Bei der sehr fein gemahlenen und gesiebten Raffinade, die auch Staubzucker genannt wird, sind die einzelnen Kristalle nicht mehr zu erkennen. Das weiße Pulver eignet sich bestens dazu, eine Zuckerglasur für Kuchen oder Kekse zuzubereiten. Auch beim Backen anstelle von normalem Haushaltszucker oder zum Bestäuben von Desserts sowie zum Karamellisieren wird Puderzucker oft und gerne verwendet.

Brauner Zucker

Hierbei handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für alle Zucker mit brauner Farbe. Anhaftender Sirup sorgt für seine Färbung und die klebrige, leicht feuchte Konsistenz. Bei der Herstellung gibt es unterschiedliche Verfahren: So werden etwa weiße Zuckerkristalle mit braunen Zuckerrohrsirupen gemischt. Es kann sich aber auch um ein Zwischenprodukt der Zuckerherstellung handeln. Der Geschmack erinnert an Karamell und Malz. Viele Menschen halten braunen Zucker für gesünder als sein weißes Pendant, doch das stimmt nicht: Kalorientechnisch besteht zwischen den beiden Sorten kein Unterschied.

Gesunden Ketchup ohne viel Zucker selbst herstellen

In diesem Video zeigen Ihnen die Ernährungswissenschaftlerinnen Tanja & Jana vom BGF-Institut wie Sie gesunden und zuckerarmen Ketchup selbst herstellen können.

Ist Kandiszucker und Rohrzucker das gleiche

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Letzte Änderung: 30.05.2016

Ist Kandiszucker gleich Rohrzucker?

Der Name Kandis leitet sich vom arabischen Wort für Rohrzucker („quand“) ab. Vereinfacht betrachtet besteht Kandiszucker eigentlich aus nichts anderem als großen Zuckerkristallen. Damit diese Kristalle wachsen, wird eine hochkonzentrierte Zuckerlösung auf Zuckerrohrbasis in großen Behältern erhitzt.

Was kann ich als Ersatz für Rohrzucker nehmen?

Alternativen zu Rohrzucker – Was uns die Natur Süßes bietet.
Ahornsirup: Ahornsirup wird aus dem Saft des Ahornbaums gewonnen und vorwiegend in Kanada hergestellt. ... .
Agavendicksaft: ... .
Honig: ... .
Reissirup: ... .
Malzextrakt:.

Was ist der Unterschied zwischen braunem Zucker und Kandis?

Kandiszucker entsteht durch langsames Auskristallisieren einer reinen Zuckerlösung. Es gibt ihn in weiß oder braun, wobei die braune Variante, die karamellisierten Zucker enthält, ein entsprechendes Aroma aufweist. Die weiße Form von Kandis, die meist in Tee zum Einsatz kommt, nennt man Kluntjes.

Was ist der Unterschied zwischen Zucker und Rohrzucker?

Wie die Namen schon sagen wird Rohrzucker aus Zuckerrohr und Rübenzucker aus Zuckerrüben hergestellt. Das ist auch schon der einzige Unterschied, denn letztendlich bestehen beide aus Saccharose und werden mit Hilfe ähnlicher Verfahren gewonnen.