18 Antworten
Ab wann? Kontrollverlust (d.h. längere Nutzung des Internets als beabsichtigt), möglicherweise verbunden mit
Schuldgefühlen Durch falsche Sitzhaltung können Muskelverspannungen bis hin zu Wirbelsäulen- und Genickschäden auftreten, zum Beispiel Bandscheibenvorfälle. hohe Telefon- oder Online-Kosten, wenn keine Internetflatrate besteht
häufiges unüberwindliches Verlangen, sich ins Internet einzuloggen (Craving)
Beeinträchtigungen des Soziallebens: Obwohl der Betroffene die negativen Folgen seines Verhaltens kennt, kann er seinen Internetgebrauch nicht einschränken.
nachlassende Arbeitsfähigkeit, welche auf die Internetsucht zurückzuführen ist
Verheimlichung / Bagatellisierung der Gebrauchsgewohnheiten
psychische Auffälligkeiten: Wenn der Betroffene das Internet nicht nutzten kann, wird er nervös, reizbar oder depressiv.
mehrfach fehlgeschlagene Versuche, die Nutzung des
Internets einzuschränken
Außerdem kann das lange Sitzen vor dem Computer körperliche Schäden verursachen:
Das lange, ununterbrochene Starren auf den Bildschirm kann auf Dauer die Augen schädigen.
Langes Surfen kann Stress verursachen, der sich in Form von Kopfschmerzen, Schlafstörungen bis hin zu Nervenschädigungen auswirken kann.
Je nach
individuellen Risikofaktoren können Kreislauf- und Gewichtsprobleme auftreten.
Außerdem können folgende Nachteile entstehen, die sich unmittelbar auf den Alltag auswirken können:
Realitätsverlust
Scheitern zwischenmenschlicher Beziehungen
soziale Isolation
Arbeitslosigkeit und Verarmung
körperliche Verwahrlosung, z.B. wenn die Betroffenen kaum noch Zeit für die körperliche Hygiene aufwenden
Usermod
Community-Experte
PC, Computer
Finde ich definitiv noch nicht süchtig. So einfach allgemein eine Zeit zu sagen finde ich Schwachsinn. Das kommt auf die Person
erst einmal selbst an und vor allem auch das Alter und das Leben. Ich habe damals als ich noch in der Mittelstufe / Sekundarstufe I war auch noch viel gespielt. Kaum war ich in der Oberstufe / Sekundarstufe II, hörte es schnell auf. Einen Sport musste ich ebenso an den Nagel hängen. Seit dem ist das Spielen für mich eine echte Seltenheit geworden und wenn ich am Computer bin, dann surve ich lieber und bin z.B. hier auf GF unterwegs statt zu zocken. 3h am Tag sind aber für
mich definitiv noch keine Sucht.
Egal ob man diese im Internet oder Ingame verbringt!
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Softwareentwickler für WMS & Informatik-Student
Die Frage ist nicht, wie viele Stunden du täglich am Computer verbringst, sondern ob du dich auch anders beschäftigen kannst. Wenn du merkst, dass z.B. deine schulischen Leistungen darunter leiden, wird es
problematisch. Aber generell kann man nicht sagen, dass man süchtig ist, weil man täglich drei Stunden am PC sitzt. Ich bin Programmierer und sitze täglich sicher mehr als acht Stunden am PC. Bin ich deshalb süchtig? Ich hoffe nicht. Pass einfach auf, dass der PC nicht dein einziger Lebensinhalt ist. Unternehme zur Abwechslung auch mal was mit deinen Freunden, mache deine Aufgaben gründlich und sorgfältig, mach Sport, geh an die frische Luft, etc... Wenn du allerdings häufig merkst, dass
du unbedingt zocken willst, wenn du gerade nicht an den PC kannst und dich auf nichts anderes mehr konzentrieren kannst, dann wird es tatsächlich problematisch. Sieh dich hier vor und ersticke die Sucht direkt im Kein indem du mal was anders machst, bis es sich wieder normalisiert.
Also wenn wir deine 3 Stunden mit meinen 14 Stunden am Tag zocken vergleichen, bewegst du dich im normalen Bereich. Wenn man aber bedenkt, das ich auch andere Dinge mache als nur zocken, dann würde ich mich eventuell auch noch im normalen Bereich bewegen. Nur ich bin halt etwas weiter Richtung Sucht ,) Aber süchtig bin ich (noch) nicht!
Bei mir sind es auch ca 3h bis 2 1/2 Stunden am Tag aber süchtig ist man denke erst ab 5h den Tag.
Also ich spüre keinen drang. Da ich jetzt bald Prüfungen habe spiele ich kaum noch und spüre auch keinen drang also ich denke mal nicht