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eBook Open Access Are you a university, library or bookstore? All information about the offered purchase models and prices can be found here AbstractDieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 im Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license. Der Titel der vorliegenden Edition ist dem "Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" vom Oktober 1878 entnommen, das als das "Sozialistengesetz" in die Geschichte eingegangen ist. Table of contents
Warum war Bismarck gegen die Sozialdemokraten?Für BISMARCK waren alle Sozialdemokraten von Anfang an „Reichsfeinde“. Weil sie einen sozial-demokratischen Staat anstrebten, sah er in ihnen die einzige Kraft im Staate, die eine ernste Bedrohung für die Einheit des Reichs darstellte.
Was bedeutet der Titel Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie?Sozialistengesetz ist die Kurzbezeichnung für das Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie, das von 1878 bis 1890 im Deutschen Reich galt und während dieser Zeit mehrfach verlängert wurde.
Was ist unter Sozialistengesetz zu verstehen?Mit diesem Gesetz - kurz dann "Sozialistengesetz" - wurden sozialistische Parteien und Organisationen verboten. Die Sozialisten durften sich nicht mehr versammeln und auch nicht schriftlich äußern. In der Folge wurden viele Menschen verhaftet oder flohen ins Ausland, um einer Verhaftung zu entgehen.
Was bekämpfte Bismarck mit dem Sozialistengesetz?Bismarck verfolgte eine Doppelstrategie gegenüber der Sozialdemokratie. Die Sozialistengesetze behinderten die Arbeit der Sozialdemokraten. Mit staatlicher Fürsorge, der Sozialgesetzgebung, sollten die Lebensbedingungen der Arbeiter verbessert und die Arbeiterschaft für den monarchischen Staat gewonnen werden.
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