ZÜRICH: DIE AUSTRALISCHE AUTORIN JOSEPHINE ROWE IST DIE 24. WRITER IN RESIDENCE
06.07.2022Mit Josephine Rowe
(Bild) kommt als 24. Writer in Residence eine australische Autorin mit einem tiefgründigen und poetischen Werk in die Schweiz. Die Stiftung PWG und das Literaturhaus Zürich ermöglichen diesen fünfmonatigen Aufenthalt. Finanziell wird das Projekt von Kanton und Stadt Zürich unterstützt.
DER NIEDERLÄNDISCHE DICHTER UND SCHRIFTSTELLER REMCO CAMPERT IST GESTORBEN
04.07.2022Der am 28. Juli 1929 in Den Haag geborene niederländische Dichter und Schriftsteller Remco Wouter Campert (Bild) ist am 4. Juli 2022 in Amsterdam gestorben. Sein umfangreiches Werk umfasst
Gedichte, Kurzgeschichten und Romane. Er war Herausgeber verschiedener Zeitschriften, arbeitete als Übersetzer und war Kolumnist. (*) Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte erklärte zum Tod von Campert: "Die Niederlande nehmen Abschied von ihrem beliebtesten Dichter und Schriftsteller."
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DER DEUTSCHE SCHRIFTSTELLER JACQUES BERNDORF IST GESTORBEN
04.07.2022Der am 22. Oktober 1936 in Duisburg-Hamborn als Michael
Preute geborene deutsche Schriftsteller und Journalist Jacques Berndorf (Bild) ist am 3. Juli 2022 in Dreis-Brück in der Eifel gestorben. Er war einer der Wegbereiter des deutschen Regionalkrimi-Booms; seine Bücher machten die Eifel zum Reiseziel für Krimifreunde. Die Gesamtauflage der Krimis aus der Eifel-Reihe liegt bei über sechs Millionen. Berndorf war Mitglied des Syndikats der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur. Die Vereinigung verlieh ihm 2003 auf der Criminale in
Westerburg (Westerwald) den Friedrich-Glauser-Preis. Im Herbst 2019 erklärte Berndorf, dass er nach 40 Büchern und 30 Jahren Eifel-Krimis mit dem Schreiben aufhöre.
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DER BRITISCHE THEATERREGISSEUR PETER BROOK IST GESTORBEN
03.07.2022Der am 21. März 1925 in London geborene britische Theaterregisseur, Schauspieler und Autor Peter Stephen Paul Brook (Bild) ist am 2. Juli 2022 in Paris gestorben. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern des zeitgenössischen
europäischen Theaters. Berühmt sind auch seine Vorträge über modernes Theater, als Buch herausgegeben 1968 unter dem Titel "Der leere Raum", die eine ganze Generation von RegisseurInnen beeinflussten.(*)
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PRO HELVETIA HAT KREATIONSBEITRÄGE AN ELF AUTORINNEN UND AUTOREN VERGEBEN
01.07.2022Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia hat elf weiteren Autorinnen und Autoren einen sogenannten Kreationsbeitrag für ein literarisches Vorhaben zugesprochen. Im Frühling 2022 sind 74 Projekte
für einen literarischen Kreationsbeitrag eingegangen, 30 aus der Deutschschweiz (davon ein Mundartprojekt), 29 aus der Romandie (davon eine performative Eingabe), acht aus dem Tessin, eine rätoromanische Eingabe, vier Kinder- und Jugendbuchprojekte (zwei DE, ein FR, ein IT) sowie zwei Projekte in anderen Sprachen.
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ZUM TOD DES ÖSTERREICHISCH-SCHWEIZERISCHEN REGISSEURS HANS
HOLLMANN
30.06.2022Der am 4. Februar 1933 in Graz
geborene österreichisch-schweizerische Regisseur, Schauspieler und Hochschullehrer Hans Hollmann (Bild) ist am 26. Juni 2022 gestorben. Hollmann inszenierte an allen grossen Bühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit war sein starkes Engagement für das zeitgenössische Theater, das in vielen Ur- und Erstaufführungen von Stücken von Bertolt Brecht, Elias Canetti, Tankred Dorst, Rainald Goetz, Peter Handke, Elfriede Jelinek, Heiner Müller und Botho
Strauss seinen Ausdruck fand, der andere sein grosses Interesse für das Musiktheater. Von 1975 bis 1978 war er Direktor von Theater Basel. Ab 1967 wurden Inszenierungen von Hans Hollmann häufig zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Hans Hollmann war Mitglied der Deutschen Akademie für Darstellende Kunst, Ehrenmitglied der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins, Träger u.a. des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. (*)
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FATIMA MOUMOUNI & LAURIN BUSER: DIE
SCHWEIZER PREISTRÄGER DES SALZBURGER STIERS 2022 IM LIVE-MITSCHNITT
GESUCHT: LEITER/IN RESSORT THEATER STADT ZÜRICH KULTUR
28.06.2022Stadt Zürich Kultur sucht per 1. Januar 2023 oder nach Vereinbarung ein/e Leiter/in Ressort Theater (80 %). Die Ressorts Tanz und Theater haben in den letzten Jahren unter Einbezug der Beteiligten ein neues Fördersystem erarbeitet.
Mit der Einführung der Konzeptförderung als zentrales Element werden auf den 1. Januar 2024 die Ressorts Tanz und Theater zusammengelegt. Die bestehenden Fachkommissionen Tanz und Theater werden aufgelöst und eine neue Jury gebildet, die beide Bereiche umfasst.
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"FENSTER NACH OSTEN: LITERATUR AUS BELARUS UND DER UKRAINE"
24.06.2022Radio SRF 2 Kultur, "Passage" vom heutigen Freitag, 20.03 Uhr / Wiederholung am Sonntag, 26. Juni 2022, 15.03 Uhr
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DER DEUTSCHE THEATER- UND FILMSCHAUSPIELER ERNST JACOBI IST GESTORBEN
23.06.2022Der am 11. Juli 1933 in Berlin geborene
deutsche Theater- und Filmschauspieler Ernst Jacobi (Bild) ist am 23. Juni 2022 in Wien gestorben. Er hatte erfolgreich auch als Hörspiel- und Synchronsprecher gewirkt. Seine Theaterstationen waren u.a. das Hebbel-Theater, das Theater am Kurfürstendamm, die Tribüne und das Schiller-Theater in Berlin sowie Hamburg (Deutsches Schauspielhaus) und München (Kammerspiele). Im Jahr 1977 folgte er einem Ruf an das Wiener Burgtheater, dem er bis 1984 angehörte. Ab 1987 wurde für fünf Jahre das Zürcher
Schauspielhaus seine künstlerische Heimat. Ab den 1950er-Jahren begann seine Fernseh-und Filmkarriere; er wirkte unter anderem im Film "Die Blechtrommel" und in der Kommödie "Die grosse Chance" mit. Bis ins Jahr 2017 übernahm Ernst Jacobi weit über 200 Fernseh-Rollen.
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SYMPOSIUM "FRAUEN* IM LITERATURBETRIEB": BESTANDSAUFNAHME UND FORDERUNGSLISTE
20.06.2022Am Wochenende vom 18./19. Juni 2022 fand im Zentrum Paul Klee in Bern das Symposium "Frauen* im Literaturbetrieb" statt. Rund 120 Autor*innen, Veranstalter*innen sowie
Expert*innen und Entscheider*innen aus Verlagen, den Medien, dem Theater, der Akademie und der Literaturförderung machten am Samstag Bestandsaufnahme in den unterschiedlichen Bereichen des Betriebs. Daraus wurden am Sonntag konkrete Tools und eine Forderungsliste entwickelt, um gegen die Anerkennungslücke anzukommen.
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BERNISCHE LITERATURPREISE FÜR MARTIN BIERI, THOMAS DUARTE, EVA MARIA LEUENBERGER, JOHANNA SCHAIBLE, NOEMI SOMALVICO UND AMANDA WETTSTEIN
20.06.2022Vier Autorinnen und zwei Autoren werden mit dem Literaturpreis des
Kantons Bern für das Jahr 2022 ausgezeichnet. Sie erhalten je 10'000 Franken. Die öffentliche Preisverleihung findet am 23. November 2022 im Yehudi Menuhin Forum in Bern statt.