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Weltraum Natur & Umwelt Gesundheit PsychologiePlaneten Unbekannte Venus
Der heißeste Planet unseres Sonnensystems
Auf der Venus herrschen höllische Temperatur von knapp 500 Grad Celsius – und die „Luft“ auf der Venus ist gar keine: Sie besteht hauptsächlich aus giftigem Kohlendioxid.
Mithilfe der europäischen Raumsonde "Venus Express" ist es gelungen, Radarbilder von der Oberfläche der Venus (links) zu machen. Zuvor konnte die dichte Wolkendecke (rechts im Hint...ergrund) nicht durchbrochen werden.
Quelle: PA/DB DLR
Ein Computermodel der Raumsonde "Venus Express". Sie umkreist die Venus und macht Bilder der Oberfläche.
Quelle: Esa/DB ESA
Zahlreiche Missionen hatten die Venus bereits als Ziel. Trotz allem blieb das Wissen um die Venus sehr begrenzt, was zum Teil auch auf die dichte Atmosphäre zurückzuführen ist.
Quelle: ESA/esa/C.Carreau
Die Venus sieht der Erde nicht nur in den Farben ähnlich. Tatsächlich gleichen sich die beiden Nachbarn in Größe, Masse und Dichte.
Quelle: Nasa
Die Venus dreht sich entgegengesetzt ihrem Umlaufsinn um die Sonne und zudem deutlich langsamer als die Erde. Ein Venustag entspricht 243 Erdentage.
Quelle: Nasa
Die Atmosphäre des Planeten setzt sich vorwiegend aus Kohlenstoffdioxid und Wolken aus Schwefelsäure zusammen. Wasserstoff ist kaum vorhanden.
Quelle: /Stock Photo/Helga Lade
Die Oberfläche der Venus ist je nach Ort und Höhe von gravierenden Temperatur- und Druckunterschieden geprägt. Verglichen mit der Erdoberfläche ist die Venus dennoch sehr flach. Ho...he Gebirge kommen praktisch nicht vor.
Quelle: Nasa
Neben Meteoritenkratern haben Vulkane das Aussehen des Planeten geprägt. Die dünnflüssige Lava ergoss sich bei jedem Ausbruch weiter über das Land. Lavareste zeugen heute noch davo...n. Ob es heute noch aktiven Vulkanismus gibt, konnte bislang noch nicht zweifelsfrei geklärt werden.
Quelle: Nasa
Manche Forscher vermuten jedoch starke vulkanische Aktivitäten auf der Planetenoberfläche.
Quelle: Esa
Der Größenvergleich zur Sonne lässt die Venus winzig erscheinen. Wissenschaftler vermuten, dass es früher Wasser auf dem Planeten gab. Die größere Nähe zur Sonne und damit höheren ...Temperaturen spaltete den aufsteigenden Wasserdampf und ließ die leichten Wasserstoffatome ins All entweichen. Die schweren Sauerstoffatome wurden dagegen als Eisenoxid im Boden gebunden.
Quelle: dpa
Falschfarbenaufnahme der Wolkenschicht über dem Südpol der Venus.
Quelle: Esa
Der Südpol als Falschfarbenbild. Die Nachtseite wurde durch einen Infrarot-Filter aufgenommen.
Quelle: Esa/Esa/Esoc
Die Venus hat keine schützende Magnetosphäre, so dass sie ständig Sonnenwinden ausgesetzt ist.
Quelle: Esa/ccarreau
Benannt nach der griechischen Göttin der Liebe und Schönheit zollten die Griechen ihr damit Tribut. Venus ist der hellste Himmelskörper nach der Sonne und dem Mond.
Quelle: Nasa