Bei finanzierung gleiche reifenmarke

Eine große Koalition, die den Kfz-Ersatzteilmarkt und die Verbraucher vertritt, fordert die Europäische Union auf, ihren Vorschlag für eine Secure On-board Telematics Platform (S-OTP) bei der Gesetzgebung zum Zugang zu Fahrzeugdaten zu berücksichtigen.

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© VFT

In einem ausführlichen Dokument vom 8. März 2021 lieferten Herausgeber technischer Informationen, Karosseriewerkstätten, Händler und Werkstätten, Werkstattausrüster, Reifenhersteller, Teilehändler, Leasing- und Vermietungsunternehmen sowie Verbraucher technische und wirtschaftliche Argumente, die diese Empfehlung stützen. Es ist die einzige Lösung, die eine echte Wahlmöglichkeit für den Verbraucher, effektiven Wettbewerb und unabhängiges Unternehmertum auf sichere und technologieneutrale Weise garantiert. Mit dem S-OTP soll daher sichergestellt werden, dass die Verbraucher weiterhin die Möglichkeit haben, Diensteanbieter auszuwählen um von innovativen, wettbewerbsfähigen, und erschwinglichen Diensten und Produkten zu profitieren. Um dies zu erreichen, müssen die Diensteanbieter in der Lage sein, mit allen Akteuren der Mobilität zu konkurrieren, von denen einige versucht sein könnten, durch proprietäre Zugangsmethoden zu Fahrzeugdaten als „Gatekeeper“ zu agieren. Aufbauend auf zwei früheren Manifesten steht das S-OTP-Konzept im Einklang mit den ehrgeizigen Zielen der europäischen Institutionen, Innovationen zu fördern und Gesetze zu erlassen, die für die moderne Wirtschaft geeignet sind. Das ursprüngliche Konzept wurde erweitert, indem es die Zertifizierung von Diensteanbietern und einen robusten Ansatz für die Entwicklung von sicheren Anwendungen einschließt, die Verbraucher und Betreiber in ihren Fahrzeugen installieren können. Die Koalition, in der auch der VFT vertreten ist, fordert die europäischen Gesetzgeber auf, diese detaillierte und vollständige Lösung (die es Verbrauchern, Fahrzeugen und unabhängigen Unternehmen ermöglicht, intelligenter, sicherer und umweltfreundlicher zu werden) bei der Bewertung der legislativen Optionen zu berücksichtigen.

Große Profilunterschiede zwischen den Reifen können die Fahrstabilität gefährden. Damit alle Reifen am Pkw gleichmäßig abnutzen und somit über ihre gesamte Lebensdauer hinaus größtmögliche Sicherheit sowie gute Fahreigenschaften bieten können, empfiehlt sich ein regelmäßiger Positionstausch.

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Wie der Fahrer seine Reifen wechseln sollte, hängt von der Antriebsart des Fahrzeugs ab: Es gibt Modelle mit Frontantrieb, Heckantrieb oder Allradantrieb. Auch die Art der Reifen spielt eine Rolle: Einige Fahrzeuge verfügen über laufrichtungsgebundene Reifen oder unterschiedlich dimensionierte Reifen an Vorder- und Hinterachse. Ein Überblick der Unterschiede findet sich im Folgenden.

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb

Die meisten Fahrzeuge haben einen Frontantrieb. Dieser ist zusammen mit der Bremswirkung dafür verantwortlich, dass die Vorderreifen stärker beansprucht werden. Die Reifen können von vorne nach hinten und umgekehrt getauscht werden, um eine gleichmäßige Abnutzung zu erreichen.

Es ist auch möglich, die vorderen Reifen auf die jeweils gleiche Seite der Hinterachse zu tauschen, die hinteren Reifen kommen jedoch diagonal an die Vorderachse. Das heißt: linkes Vorderrad nach hinten links, rechtes Vorderrad nach hinten rechts, linkes Hinterrad nach vorne rechts und rechtes Hinterrad nach vorne links.

Fahrzeuge mit Hinterradantrieb

Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb können die Reifen von vorne nach hinten und umgekehrt getauscht werden. Doch auch hier ist eine Reifenrotation über Kreuz möglich: Das linke Hinterrad nach vorne links, das rechte Hinterrad nach vorne rechts, das linke Vorderrad nach hinten rechts und das rechte Vorderrad nach hinten links.

Fahrzeuge mit Allradantrieb

Reifen von Fahrzeugen mit Allradantrieb können diagonal getauscht werden. Das heißt: linkes Vorderrad nach hinten rechts, rechtes Vorderrad nach hinten links, linkes Hinterrad nach vorne rechts und rechtes Hinterrad nach vorne links. Die Reifen können jedoch auch achsweise (von vorne nach hinten und umgekehrt) getauscht werden.

Fahrzeuge mit laufrichtungsgebundenen Reifen

Laufrichtungsgebundene Reifen dürfen nie entgegen der vom Hersteller vorgegebenen Laufrichtung montiert werden. Das heißt: Die Reifen sollten nur die Achsen, nicht jedoch die Seiten wechseln – das rechte Vorderrad wird zum rechten Hinterrad, das linke Vorderrad zum linken Hinterrad. Die Räder können also von vorne nach hinten und umgekehrt getauscht werden. Der Fahrer kann die laufrichtungsgebundenen Reifen an einem Pfeil (oft mit dem Wort „Rotation“ oder “Direction”) auf der Reifenflanke erkennen, der die richtige Laufrichtung angibt. Wer sich nicht sicher ist, ob seine Reifen laufrichtungsgebunden sind, soll die Montage der Räder lieber dem Fachpersonal einer Werkstatt überlassen.

Fahrzeuge mit unterschiedlich dimensionierten Reifen

Einige Fahrzeuge, wie die US-amerikanischen Muscle-Cars oder Sportwagen mit Heckantrieb, verfügen über unterschiedliche Räder an Vorder- und Hinterachse. Hier können sich sowohl die Flankenhöhe, die Reifenbreite als auch der Raddurchmesser unterscheiden. Selbstverständlich ist ein Tausch der Räder von Achse zu Achse in diesem Fall nicht möglich.