Die Entbindung Deines Babys steht kurz bevor. Doch anstatt freudestrahlend die letzten ruhigen Tage zu genießen, ist Dir nach Heulen oder Streit zumute? Tatsächlich berichten werdende Mamas immer wieder von einem Stimmungstief kurz vor der Geburt. Lies weiter, wenn Du die Gründe für Deine schlechte Laune kurz vor dem e.T. und hilfreiche Tipps dagegen erfahren möchtest. Show
So äußert sich das Stimmungstief vor der GeburtViele Frauen berichten, dass sie kurz vor dem Geburtstermin immer schlechtere Laune bekämen. Sie sind leicht aufbrausend und/oder weinen schnell. In einigen Foren habe ich gelesen, dass manche Schwangere kurz vor der Entbindung vom Partner und der Familie ziemlich genervt sind, dann fallen Antworten patzig aus. Manche werdende Mama wirkt kurz vor dem Entbindungstermin regelrecht streitsüchtig. Das direkte Umfeld der Schwangeren ist entweder von Wutausbrüchen betroffen oder sie bemerken, dass sich die Frau vermehrt zurückzieht. Das Stimmungstief kurz vor der Geburt kann nämlich auch dafür sorgen, dass die werdende Mutter den Kontakt zu Freunden und Familie immer weiter einschränkt. Stattdessen verbringen diese Schwangeren ihre Zeit alleine. Dabei grübeln sie oder durchleben verschiedene Ängste. Mögliche Ursachen für die schlechte Laune kurz vor der EntbindungAuslöser für das Stimmungstief kurz vor der Geburt gibt es viele:
Du möchtest Deinen e.T. noch einmal nachrechnen? Mit unserem Geburtsterminrechner geht es ganz leicht: Geburtstermin berechnenErster Tag der letzten Periode Tag der Befruchtung Errechneter Geburtstermin Zykluslänge: Was Du gegen das Stimmungstief kurz vor Geburt machen kannst1. Lass die schlechte Stimmung zuErlaube Dir auch mal schlechte Laune! Keine Schwangere ist 40 Wochen lang ein strahlender Sonnenschein. Es ist völlig normal, dass Dich manches Mal Sorgen und Schlafmangel zum Weinen oder Schreien bringen. 2. Bereite Dich auf Dein Baby vor – aber ohne PerfektionsdruckAllerdings darf das Stimmungstief kurz vor der Geburt auch kein Dauerzustand werden. Am besten beugst Du der schlechten Laune gezielt vor. Bereite Dich möglichst frühzeitig auf das Baby vor und erledige alle notwendigen Anschaffungen rechtzeitig und nicht auf den letzten Drücker. Dabei darfst Du auch Unterstützung annehmen. Du brauchst als werdende Mutter nicht alle Zügel selbst in der Hand zu halten. Spätenstens jetzt ist es Zeit zu lernen, dass Du auch Aufgaben abgeben und Dich öfter ausruhen darfst. Außerdem muss nicht alles perfekt sein, wenn das Baby kommt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich kurz vor der Geburt meiner Tochter in einen regelrechten Putzwahn verfallen bin. Aber diesen ganzen Stress hätte es nicht gebraucht. Nachdem das Baby auf der Welt ist, gibt es andere Prioritäten. Versuche Dich nicht verrückt zu machen. Perfektion ist nicht notwendig, um eine gute Mama zu sein. 3. Sprich über Deine SorgenSprich mit Deinem Partner, Freunden oder der Familie über Deine Ängste und Sorgen. Oftmals lassen sich in Gesprächen die Zweifel ausräumen. Du kannst Dir auch professionelle Unterstützung holen. Informiere Deinen Frauenarzt oder die Hebamme, wenn Du über längere Zeit an einem Stimmungstief leidest. Sie können Dir möglicherweise pflanzliche Stimmungsaufheller empfehlen oder Dich an einen Psychologen, Gesprächsgruppen etc. verweisen. Blende Ängste, die mit der Entbindung zusammenhängen, nicht aus. Du kannst sie beispielsweise in der Geburtsvorbereitung mit der Hebamme oder anderen Schwangeren besprechen. Mir hilft Information immer, damit ich mich sicher fühle. Je mehr Fakten ich zu einem Thema habe, desto entspannter kann ich damit umgehen. 4. Lies Dir Geburts-Wissen anAuch zur Geburt habe ich deshalb viel gelesen und mir angeschaut. In dem Zusammenhang habe ich von Hypnobirthing erfahren. Dabei handelt es sich um eine natürliche Methode für eine sanfte Geburt ist. Falls Du ähnlich gestrickt bist, dann hole Dir all die Informationen und Fakten ein, die Du brauchst, um Dich sicher zu fühlen. Idealerweise schiebst Du Deine Ängste natürlich nicht bis kurz vor den Wehen vor Dir her, sondern konfrontierst Dich schon einige Monate vor der Entbindung damit. Dennoch: Auch, wenn die Geburt kurz bevor steht, kann es z.B. helfen, sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, dass ca. 97 % aller Babys gesund zur Welt kommen. 5. Lenk‘ Dich ab – und fokussiere Dich auf alles, was Dir guttutDein Stimmungstief vor der Geburt ist kein Weltuntergang – aber Du möchtest trotzdem etwas gegen die schlechte Laune unternehmen? Dann versuche, Dich von der bevorstehenden Geburt abzulenken und Dich einfach aufzumuntern – sei es mit Kuchen backen, Musik hören oder einem kleinen Wellness-Ritual. Bevor Dein Baby kommt, darfst Du Dich selbst getrost noch einmal in den Mittelpunkt stellen. Vielleicht hilft Dir auch schon der Gedanke, dass die schlechte Stimmung kurz vor dem Geburtstermin ganz normal ist – und Du in Deiner Situation nicht alleine bist. Zum Weiterlesen:
Tatsächlich leiden viele Schwangere unter einem Stimmungstief kurz vor der Geburt. Wie war das bei Dir? Hast Du noch weitere Tipps für die Betroffenen? Schreibe uns gerne einen Kommentar! Ist das Baby kurz vor der Geburt sehr aktiv?Dein Baby wird ruhiger
Gerade in den letzten Tagen vor der Geburt legt Dein Baby nochmal ordentlich an Gewicht zu und es wird einfach zu eng im Bauch, um sich viel zu bewegen. Das bedeutet aber nicht, dass sich Dein Baby gar nicht mehr bewegt. Die Bewegungen sind nur nicht mehr so ausladend.
Wie fühlt man sich am Tag vor der Geburt?Oft gesellen sich Übelkeit und ein allgemeines Unwohlsein kurz vor der Geburt dazu. Manche Frauen berichten auch von einem Krankheitsgefühl und einem Stimmungstief. Hinzu kommen unter Umständen ein Muskelzittern und ungewohnte Appetitlosigkeit oder Heißhunger.
Was deutet auf baldige Geburt hin?In den Wochen vor der Geburt senkt sich der Bauch ab, da das Kind nun tiefer ins Becken rutscht. Außerdem stellst du vielleicht fest, dass der Schleimpfropf abgeht. Das wohl deutlichste Anzeichen der Geburt sind regelmäßig wiederkehrende Wehen, die mit der Zeit an Intensität zunehmen.
Wann vor der Geburt wird das Baby ruhiger?2. Dein Baby wird ruhiger. In den letzten Tagen vor der Geburt sind die Bewegungen deines kleinen Schatzes nicht mehr ganz so heftig spürbar. Das liegt daran, dass es jetzt in deinem Bauch sehr eng wird - dein Baby hat einfach keinen Platz mehr, weil es „im Endspurt” noch einiges an Gewicht zulegt.
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