hab da etwas seltsames/lustiges ... Ich hab im MMI keine möglichkeit mehr die Ölstandsanzeige ab zu rufen - das Menü ist nicht mehr vorhanden. Und ja, ich hatte Sie, und ja, sie ist auch im HiddenMenu aktiviert ...
Kleine Vorgeschichte:
Hab meinem Blackbird bei ca. 2.600km ein Öl/Filter-Service gegönnt - will meinem Wagerl ja was gutes tun. Und da die neuen Dinger ja keinen wirklichen Ölmessstab mehr haben will der Mechaniker, nachdem er gut 4l reingeleert hat, im MMI prüfen wie der Stand ist - denkste, keine Anzeige da - weg
Ich probiere dann mit Ihm hin und her und plötzlich erscheint die Anzeige im FIS
Wie gibts denn das auf einmal ? (siehe Bild)
Ich mein, im MMI ist das ja fein, aber übers FIS muss ich Motorhaube öffnen, Handbremse zeihen etc. um an die Info zu kommen ...
Soll/Ist-Abgleich wurde wohl nicht gemacht, da all meine Codierungen noch vorhanden sind. Das Handbuch schweigt sich weitgehend aus. Es steht nur dort, dass es beim Ölwechsel eine gewisse Zeit (= ~500km) braucht um sich neu zu kalibieren. Nachdem ich die Strecke Wien-München-Wien sowie Wien-Marchtrenk-Wien in den letzten Tagen hinter mich gebracht habe, sollte das auch nicht mehr mitspielen
Hab wer von Euch eine Idee ??
PS: kontrolliert hat er dann schon auch manuell mit so einem Universalmessstab ...
Bilder
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greetings from vienna
Thorsten
es war einmal :-( ...
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Nachrüstung Motorsoundsystem:
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Einmal editiert, zuletzt von IngTB (6. August 2013)
WINMAN
audi4ever
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- 6. August 2013
- #2
ich würde mir ja ohnehin einen richtigen Ölmeßstab nachrüsten und mich nicht auf die digitale Anzeige verlassen...
Ist zu wenig Öl im Motor, drohen gravierende Schäden. Vor allem der sogenannte Kolbenfresser: Ohne ausreichende Schmierung der Laufflächen von Kolben und Zylindern entsteht Reibung und Wärme. Innerhalb des Zylinders kann es dadurch so warm werden, dass der Kolben regelrecht an der Zylinderwand "festgeschweißt" wird. Dadurch kommt der Motor unmittelbar zum Stillstand, das Pleuel kann abreißen und Kurbelwelle und Wellenlager können sich verformen. Solche Schäden sind fast immer irreparabel!
Ist zu viel Öl schädlich?
PfeilAuch zu viel Öl kann dem Motor schaden: Ist die Maximal-Menge überschritten, kann das Öl schaumig geschlagen werden und dadurch die nötige Schmierleistung verloren gehen. Außerdem besteht bei zu viel Öl die Gefahr, dass der Schmierstoff in den Ansaugtrakt gelangt und dort Schäden verursacht.
Welches Motoröl ist das richtige?
PfeilWelcher Motor welches Öl benötigt, ist in der Betriebsanleitung angegeben. Beim Nachfüllen sollten Sie sich immer an die Angaben des Herstellers halten, sonst drohen Schäden – und der Garantieanspruch kann unter Umständen erlöschen. Die entsprechenden Codes, die die Freigabe durch den Hersteller anzeigen, finden sich auch auf den Gebinden von Markenölen. Unterteilt werden die Öle vor allem nach ihrer Fließeigenschaft: Dazu werden im Handel zwei Zahlen angegeben, zum Beispiel 10W-40 oder 5W-30. Die Zahl vor dem W gibt die Viskosität des Öls bei Kälte an, die nach dem W bei 100 Grad Celsius. Je kleiner die Zahl, desto flüssiger das Öl. Außerdem unterscheidet man Motoröle in relativ einfache und günstige Mineralöle (aus Erdöldestillaten gewonnen) und in teurere Synthetiköle (chemisch aus Erdöl hergestellt). Ab Werk sind die meisten Öle schon mit verschiedenen Additiven versehen, die die Viskosität beeinflussen. Von separat erhältlichen Zusätzen zum selbst Beimischen ist eher abzuraten.
Darf man verschiedene Öle mischen?
PfeilGrundsätzlich spricht nichts gegen das Mischen gleichwertiger Öle, allerdings sollten nie Öle für unterschiedliche Motorenkonzepte zusammengegossen werden. Zum Beispiel benötigen Dieselmotoren spezielle Öle mit besonders wenig Phosphor, Schwefel und Sulfatasche – diese Additive, die in Ölen für Benziner reichlich vorhanden sind, können den Dieselpartikelfilter verstopfen.
Warum ist es sinnvoll, das Öl regelmäßig zu wechseln?
PfeilAuch Motoröl altert und verschleißt. Die Zusätze (Additive) bauen sich mit der Zeit ab, das Öl verschmutzt durch Abrieb, Verbrennungsrückstände und Staub. Häufige Kaltstarts können bei Benzinern zudem zu einer Verdünnung des Öls durch unverbrannte Benzinbestandteile führen. Bei Kurzstrecken bildet sich oft Wasser im Ölkreislauf. Dadurch sinkt die Schmierfähigkeit. Öl in Dieselmotoren verdickt durch die Aufnahme von Ruß. Mehr zu: Ölwechsel
Wie oft ist eine Prüfung des Ölstands nötig?
Beim Motoröl gilt: Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig überprüfen. Wer sich vornimmt, bei jedem dritten Tankstopp auch nach dem Ölstand zu sehen, ist auf der sicheren Seite. Nur bei älteren Autos mit hohem Ölverbrauch sollte man vorsichtshalber bei jedem Tankstellenbesuch den Ölstand kontrollieren. Wichtig: Auch vor längeren Autofahrten empfiehlt es sich, das Öl zu kontrollieren.